29.12.14

Endlos wie ihre Beine erschien der Erfolg der Bettie Page ...

 20 Zentimeter? Null Problem:  Weil sie in High Heels fast so sicher laufen...

... des erfolgreichsten Sex- und Fetisch-Models der 50er Jahre in den USA - bis sie dann 1957 plötzlich aufhörte wie vorher nur Greta Garbo, sich aus der Öffentlichkeit zurückzog, fromm wurde, und für die breite Masse unsichtbar blieb, bis 2008 die Nachricht von ihrem Ableben in Los Angeles durch die Medien ging. SPON berichtet.

Der Wind weht, wie er will - nicht wie die Stromkunden wollen

... und für die Sonne gilt dasselbe:
Minimum Maximum 2014
Links die unfaßbar niedrigen 24 MW, die am 17.7.2014 vom Winde ins deutsche Netz eingespeist wurden, rechts die fast 30.000 MW, das Maximum vom 12.12.2014. Das heißt: Es muß eine teure Doppelstruktur unterhalten und errichtet werden. Näheres hier.

25.12.14

Der Antichrist marschiert! 2 x AKTUALISIERT

Wo? In China. - Gewiß, nach wie vor haben muslimische Länder die Nase vorn, wenn's um Christenverfolgung geht, aber China eifert ihnen nach Kräften nach: Siehe hier. Und was macht das sogenannte christliche Abendland dagegen? Vermutlich gar nichts.

AKTUALISIERT: Hier noch jede Menge weiterer Christenverfolgung.

PPS: »Bye, bye, Jesus« titelt die ACHSE DES GUTEN zu der offiziellen Meldung des IS, man wolle das Christentum im Nahen Osten ganz ausrotten. Näheres hier

24.12.14

Mit Feuer und Flamme für den Glauben

Vor der Buchmesse 2010 war ich betrübt durch die mangelnde Resonanz auf einen von mir ausgelobten Geschichtenwettbewerb; gefragt war die Fortsetzung einer Geschichte, die in Saudi-Arabien und Deutschland spielt und die auch mit der islamischen Gesellschaftsordnung zu tun hat. Ich schrieb damals, wahrscheinlich müßte ich wohl erst einen Koran verbrennen müssen wie jener Terry Jones, durchgeknallter Priester in den USA und in aller Munde, um bekannt zu werden und den Geschichtenwettbewerb in Schwung zu bringen. Da ich kein Bild eines brennenden Korans finden konnte, illustrierte ich das Posting mit dem Bild eines Korans im Klo. Das nun wiederum rief vor Monaten, im Herbst 2014, eine »Yildiz AS« auf den Plan, die per Mail verlangte, ich solle das Bild entfernen. Machte ich auch - und ersetzte es jetzt durch das Bild eines brennenden Korans - siehe hier.

Erstaunlich, daß überhaupt mal jemand diese alten Postings liest. Immerhin ist dieser kleine Fehler jetzt ausgebügelt :-)

23.12.14

»Huch, ein Tannenzweig!« sagt die Hausfrau

... aber wenigstens kommen da die beworbenen Seidenstrümpfe besser zur Geltung










Eine Knarre zu Weihnachten, das wär doch was!

Der Papa in Rock und Schürze - warum kauft er auch nicht das praktische Gestell zum Trocken von Frauenkleidung? Jetzt muß er selbst als lebendes Trocknungsgestell fungieren!
Mehr darüber hier. Frohe Bescherung, liebe Leser!

22.12.14

Frohe Weihnachten, liebe Leser!

So froh waren die Weihnachten vor 23 Jahren: Am 25. Dezember 1991 wurde über dem Kreml die rote Sowjetfahne eingeholt und die Trikolore Rußlands gehißt:
Ein Alptraum für die Menschheit war vorbei.
»›Es zerbrach das letzte Imperium des 20. Jahrhunderts, die Sowjetunion, dieses blutige, utopische, gegen den Willen Gottes und die Gesetze der Natur entstandene Reich‹, lautete [das] vernichtende Resümee« des letzten sowjetischen Außenministers Schewardnadse.
Hier mehr darüber.
In diesem Sinne frohe Weihnachten allen Lesern und ein schönes neues Jahr!

12.12.14

Ebook-Titel vom MARTERPFAHL - aktualisiert 21.4.2016



+++ Preissenkung aller teureren Titel auf 4,99 € zum 1.5.2016 +++



Vom Marterpfahl Verlag sind folgende 19 Ebook-Titel lieferbar:

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- Henri Arradon, Die Briefe der Lady S., zum Inhalt hier, zu kaufen als Ebook für 4,99 €, - hier bei Amazon.de, beam-ebooks.de, Barnes & Noble, Koboibookstore und Buchhandel.de.

- Henri Arradon, Im Banne der Gräfin, zum Inhalt hier, zu kaufen als Ebook für 4,99 € - hier bei Amazon.deBeam-ebooks.de, Barnes & Noble, Kobo, Buchhandel.de sowie ebook.de und ibookstore.

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- Cagliostro, FOX - wenn du verlierst, bist du Freiwild, zum Inhalt hier, zu kaufen als Ebook für 4,99 € - bei Amazon.de, Barnes & Noble, Kobo und Buchhandel.de.   

- Cagliostro, Gynopolis, zum Inhalt hier, zu kaufen als Ebook für 4,99 € - hier bei Amazon.de , Beam-ebooks.de, Barnes & Noble, Kobo, Buchhandel.de sowie ebook.de und ibookstore.

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- Gerwalt, In seinem mörderischen Element, so heißt die Ebook-Ausgabe von »Das letzte Element«, zum Inhalt (Link folgt demnächst), zu kaufen als Ebook für 4,99 € bei Amazon.deBarnes & Noble, Kobo, Buchhandel.de und eBook.de, ferner beam-ebooks.   
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- Saskia Weißer, Stille Tage in Roissy, zum Inhalt hier, zu kaufen als Ebook für 8,49 €  4,99 (ab 1.5.16), z. B. bei Amazon, Barnes & Noble, Kobo, Buchhandel.de und ebook.de.

Angenehme Lektüre! :-) 

8.12.14

Wenn die Sklavin zur Furie wird

Einst ließ sie sich sogar freiwillig den Arsch verstriemen -  in einer SM-Beziehung, in der ihr Freund der Dom war. Dann hatte sie dazu keine Lust mehr und ging zum Gegenangriff über, völlig nonkonsensuell - und höhnte gar noch: »Wehre dich nie wieder, sonst hol ich die Polizei, und die glaubt dann mir und nicht dir.« Arne Hoffmann berichtet.

Schmusekurs geht weiter - 2 x AKTUALISIERT

Jetzt haben sie's schon wieder getan, und vermutlich weil sie wußten, daß das nicht jedermann goutieren würde, haben sie's so heimlich getan, daß es erst jetzt, gut zehn Tage später, publik wurde: Am 26.11. trafen sich AfD-Leute in der russischen Botschaft mit russischen Diplomaten zwecks »Gedankenaustausch und strategischer Beratung«. Lucke sieht so was wie üblich skeptisch, aber kann er sich noch durchsetzen? Gauland findet es wie üblich prima. Der SPIEGEL berichtet. Offensichtlich versucht der Kreml westeuropäische Rechtsparteien als Hebel zu benutzen, um einen Keil zwischen die Europäer und die Amerikaner zu treiben ... (Der Front National nahm sogar einen Kredit einer kremlnahen Bank in Anspruch.)
AfD - bald vom Kreml ferngelenkt? Bild: SPIEGEL
Die Kommentare unter dem SPIEGEL-Bericht sprechen für sich; viele meinen: »Schade - die AfD war eine für mich wählbare Alternative zu den etablierten Parteien. Eine Kremlpartei aber ist für mich indiskutabel.« Für mich auch. Es ist ja diskutabel, die Sanktionen aus real- und wirtschaftspolitischen Gründen abzulehnen, weil sie Deutschland und Westeuropa schaden und die Krim trotzdem nicht wieder zur Ukraine zurückbringen - aber diese grundsätzliche Sympathie für ein repressives, rückwärtsgewandtes, autoritär-imperiales System, das bei vielen Putinverstehern spürbar durchschimmert, irritiert und befremdet mich sehr. Da ist es wohl *mildeseufz* wieder mal Zeit, den Hut zu nehmen, bevor ich mich in einer deutschen Kreml-Partei wiederfinde, obwohl ich doch eigentlich in eine liberale, für die Befreiung von erdrückenden EU-Normen eintretende Partei eingetreten bin. Aber die Euro- und EU-Kritik ist leider zugunsten von allerlei oft ultrakonservativem Gedöns immer mehr in den Hintergrund getreten. - Na ja, ein Jahr kann man vielleicht noch auf Besserung warten und sich selbst dafür einsetzen ... Weiß noch nicht genau ... ;-)

NACHTRAG:

Die aktuelle JUNGE FREIHEIT berichtet:

Ausgerechnet Bottrop
Junge Alternative: Vor dem Bundeskongreß Anfang des Jahres hadert der AfD-Nachwuchs mit dem Tagungsort und streitet über die Richtung
Marcus Schmidt
Bottrop. Ausgerechnet Bottrop. Die Entscheidung des Bundesvorstandes der Jungen Alternative (JA), Anfang Januar den Bundeskongreß in der Ruhrgebietsstadt abzuhalten, hat den Parteinachwuchs der AfD in Aufregung versetzt. »Die Wahl Bottrops als Veranstaltungsort ist unglücklich und wird von Teilen der JA als gezielte Provokation empfunden«, sagte der Landeschef von Baden-Württemberg, Markus Frohnmaier, der JUNGEN FREIHEIT. Der eher liberal geprägte nordrhein-westfälische Landesverband habe absichtlich einen »abgelegenen« Tagungsort gewählt, der den konservativen östlichen Verbänden die Anreise erschwere. [...] 
Was auf den ersten Blick wie die typischen Machtspielchen eines politischen Jugendverbandes wirkt, erweist sich bei genauerer Betrachtung als handfester Richtungsstreit des Parteinachwuchses. Ganz nach dem Motto: Was die AfD kann, können wir schon lange. »Es gibt in der JA bei allen Gemeinsamkeiten auch gewaltige politische Unterschiede«, berichtet Ritz, der dem liberal-konservativen Lager zugerechnet wird. »In Bottrop wird über die Ausrichtung der Jungen Alternative entschieden«, gibt Frohnmaier die Richtung vor. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Landesvorsitzenden Damian Lohr will er für den JA-Vorsitz kandidieren und das Profil des Verbandes schärfen. Beide gelten als Vertreter des nationalkonservativen Flügels und unterstützen die Rußland-Politik von AfD-Vize Alexander Gauland.
[...]
»Man muß bei jedem Verbot überlegen, ob es auch umgesetzt werden kann«, gibt Ritz zu bedenken, der für eine Freigabe [von Cannabis] plädiert. Er wolle das Thema aber nicht überbewerten. Für seine Herausforderer ist die Cannabis-Diskussion dennoch ein rotes Tuch. »Das muß aufhören, darauf habe ich keine Lust mehr«, ärgert sich Frohnmaier und greift den JA-Chef frontal an. »Wenn Philipp Ritz das Thema so wichtig ist, soll er zur Grünen Jugend gehen.« Ritz plädierte hingegen dafür, die Frage mit »Verstand statt mit Ideologie zu lösen« und nicht in Schubladendenken zu verfallen. Die Stimmung ist jedenfalls gereizt. »Die politischen Auseinandersetzungen sind bei uns fast noch intensiver als in der AfD«, sagt Ritz. Eine Einschätzung, die Frohnmaier teilt, der von einer aggressiven Stimmung in den internen Internetforen berichtet. »Ich hoffe, daß sich in Bottrop alle zusammenreißen, sonst könnte es auch knallen«, warnt Ritz.

Nachbemerkung dazu: Im Frühjahr 2013 beschloß ein AfD-Mitgliederparteitag in Erfurt eine sehr rußlandfreundliche Einstellung; hätte er in Aachen stattgefunden, mit weniger Ostmitgliedern, wäre die Beschlußlage vielleicht anders ausgefallen ... 

+++

Aus derselben Ausgabe der JF:

»Im Moment stellt sich die Frage nicht«
CDU: Auf dem Kölner Parteitag der Union rücken angesichts der AfD-Haltung zu Rußland selbst Konservative von einer möglichen Zusammenarbeit ab
Hinrich Rohbohm
[...]
Ostverbände liebäugeln mit einer Zusammenarbeit
Die AfD hingegen wird von ihr [Merkel] nicht erwähnt. Sympathisanten einer langfristig möglichen schwarz-blauen Zusammenarbeit oder einer Bahamas-Koalition mit der FDP sind angesichts der Annäherungen von AfD-Funktionären an Rußland spürbar auf Distanz gegangen. »In unseren Ortsverbänden gibt es nicht wenige, die durchaus Schnittmengen mit der AfD sehen«, meint ein hessischer Delegierter. Aber: »Die Kreml-Propaganda von Alexander Gauland geht überhaupt nicht.« Auch unter Konservativen CDUlern habe dessen »Hofieren von Putin« für Kopfschütteln gesorgt.
Das sehen inzwischen auch jene Unionisten so, die sich bisher nicht daran beteiligt haben, die neue Partei in die rechtsradikale Ecke zu schieben. »Wenn es stimmt, daß sich der Bundesgeschäftsführer und der Pressesprecher der AfD von der russischen Botschaft haben einladen oder gar beraten lassen, dann ist diese Partei kein vertrauensvoller Gesprächspartner«, sagte ein Delegierter aus Nordrhein-Westfalen der JUNGEN FREIHEIT, den zudem ein »respektloser Umgang zwischen den Funktionären« der Alternative für Deutschland stört. »Wie soll man denn mit solchen Amokläufern gemeinsam regieren, die dazu noch unser westliches Bündnis in Frage stellen?«
In den CDU-Landesverbänden der östlichen Bundesländer liebäugeln zwar durchaus Christdemokraten mit einer Zusammenarbeit mit der AfD. Die gehen inzwischen jedoch auf Tauchstation. »Im Moment stellt sich diese Frage ja nicht«, heißt es ausweichend. Und: »Erst mal müssen wir doch sehen, wie sich die AfD weiterentwickelt.«
Wie stark die Unionsbasis eine Verurteilung der russischen Annexion der Krim befürwortet, zeigt Merkels Rede auf. Als die 60jährige davon spricht, daß die Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine nicht folgenlos bleiben dürfe, brandet ebenso starker Beifall auf wie bei ihrer Kritik an der Hogesa-Demonstration in Köln Ende Oktober.

Tja, so ist das ;-)  

 Warum befassen sich die nicht mehr - so wie früher - mit sinnvollen Themen, z. B. diesen?: 

In einem liberalen Staat muß es erlaubt sein, solche Dienstleistungen anzubieten und nachzufragen. Bild: Junge Alternative
Eine bessere Kritik der Energiewende gibt's nicht :-) Bild: Junge Alternative

3.12.14

Bewaffneter Überfall / Strahlende Zukunft / Ohne Moos nix los

Bewaffneter Überfall

Plötzlich standen sie mitten im Fernsehstudio: Maskierte, bewaffnete Männer, die die Angestellten auf den Boden zwangen. Hatten die das Aufnahmestudio für den neuesten Reißer mit den Büroräumen verwechselt? Nein, es handelte sich um russische Truppen, die auf der Krim nur praktizierten, was sie neuerdings leider oft praktizieren: alles enteignen, was den neuen russischen Machthabern nicht in den Kram paßt. Hier mehr dazu. - Ein typischer Kommentar: »Aha - die Hetze gegen den bösen, bösen Putin geht also weiter.« Na, Mahlzeit - aber nicht daß es Ihnen hochkommt!

Strahlende Zukunft!

Erstmals bietet ein Energie-Unternehmen einen reinen Atomstromtarif an: Siehe hier. Einen Fünfziger pro Jahr könnte ich damit sparen, das ist nicht die Welt, aber besser als nichts. Das Klimaschutz-Gesülze auf der Seite des Atomstromers kann man je nach Geschmack willkommen heißen oder ignorieren. Individuellen Geschmack beweist man so oder so.

Ohne Moos nix los

Jetzt habe ich erst gelesen, daß britische Banken nicht nur den Protest der Hongkonger gegen undemokratische Tendenzen in ihrem Land mißbilligten, sondern zugleich auch noch manchen Protestierern ihr Bankkonto kündigten. Und nun stelle man sich mal vor, die Träume mancher Politiker von der Abschaffung des Bargelds würden wahr - existenzvernichtend wäre dann die Kontosperre ...

30.11.14

Marterpfahl jetzt keusch und sittsam - Neues zum 1. Advent


So präsentiert sich jetzt das »Dschungelgefängnis« auf Amazon.de, wahrscheinlich auf Weisung aus jenem Lande, in dem nackte Kanonen okay und Möpse und Muschis pfuibäh sind. Oder vielleicht war's ein Kompromiß mit den bayrischen Jugendschützern (wir berichteten). - Auf jeden Fall kamen vor einigen Tagen drei neue Titel aus der Druckerei und werden jetzt peu à peu in den Verkauf geschoben: »Sklavenhölle« (ein richtig guter Torres), »Herren und Sklaven« von Arne Hoffmann und die »Wiener Schlampengeschichten« von Lorelay. Viel Vergnügen!

Advent, Advent, die Hütte brennt! :-(

Vor rund zehn Tagen war ich zu Besuch im Europaparlament, mit anderen eingeladen vom AfD-Abgeordneten Kölmel, der sich im Vortrag als vernünftiger, routinierter Praktiker erwies, der die überkomplexe, immer mehr Zuständigkeiten an sich reißende EU auf ein vernünftiges, d. h. schlankes Maß zurechtzustutzen bemüht war. Auch mein Reisegefährte, ein leicht skeptischer AfD-Wähler, war angenehm überrascht. Ach, wäre der AfD doch bloß im Herbst 2013 mit 5,1 % der Einzug in den Bundestag gelungen - dann säßen dort jetzt um die 30 AfD-Bundestagsabgeordnete, darunter eine solide Mehrheit jener gutbürgerlich-konservativ-liberalen Typen à la Kölmel - und nicht jene deutschnationalen Sturköpfe, die jetzt in den ostdeutschen Länderparlamenten reüssieren. Schon der Westberliner Kolumnist Schupelius wunderte sich: Wohin steuert die AfD? Gen Osten anscheinend - Gauland war sogar mitten im Wahlkampf zu einer vertraulichen Unterredung in die russische Botschaft in Berlin eingeladen, und solche wie der JUNGE-ALTERNATIVE-Politiker Frohnmaier und seine Freunde faseln zusammen mit russischen Diplomaten von der Freundschaft mit Rußland und dem Ende der »Unterdrückung« durch die Amis, daß einem das kalte Grausen kommen kann ...  
»Compact«-Wirrkopf Elsässer und sein neuer Kumpel, Wanderprediger Gauland (rechts) Bild: B. Z.
Dazu im Blog des liberalen AfDlers Alexander Dilger der ebenfalls liberale Reinhard Wilhelm:

Gauland wäre für die AfD der Supergau. In einer internen Diskussion habe ich einmal die Außenwirkung der AfD beschrieben. Auslöser war eine E-Mail, die die HoGeSa-Vorkommnisse ins “rechte” Licht rücken wollte. Ich habe diese Rundmail als Anlass genommen, einmal auf die erschreckende Außenwirkung hinzuweisen:
“[…] Wenn man sich die letzten Umfragen anschaut, dann wird auch deutlich, dass die Nähe der AfD-Mitglieder zur HoGeSa, Elsässer, Putin nicht gut tat. Ich bringe einmal verkürzt den Vorstands-Zoff in Erinnerung:
1. Jemand lanciert an die Öffentlichkeit, dass Starbatty, Kölmel, Lucke und Henkel für die Sanktionen stimmten.
2. Pretzell brüstet sich, dagegen gestimmt zu haben.
3. Pretzell verlässt BuVo.
4. AfD gewinnt [trotz Querelen] die Landtagswahlen.
5. Lucke beschwert sich über Querulanten.
6. Mitglieder meinen, sich mit HoGeSa-Veranstaltung profilieren zu müssen. Einer [aus NRW] gründet einen außerparlamentarischen Untersuchungsausschuss. Es finden Ausschlussverfahren statt. Derjenige, der den außerparlamentarischen Schwachfugausschuss gründet, verliert jede Wahl (LaVo und BeVo) und wird aus den LFA ausgewiesen, bzw. tritt freiwillig wegen angeblicher Arbeitsüberlastung aus.
7. Henkel schämt sich zeitgleich öffentlich über den Weltverschwörungsunfug.
8. Ebenfalls zeitgleich kommt es zu dem Weltverschwörungskongress, der als “Wissenkongress” bezeichnet wird, organisiert durch die NRW-Bezirksvertretungen. In der Presse wird über den Schwachsinnskongress gelästert. Landesvorstand und Bezirksvorstände rudern zurück.

9. Gauland fordert ebenfalls zeitgleich öffentlich den Rücktritt von Henkel.
Die AfD baut einen Prozentpunkt ab.
10. Lucke droht den Rückzug an. Petry fordert das Ende der One-Man-Show.
11. Gauland nimmt an Elsässer-Veranstaltung teil. NPD-Funktionäre sitzen als Gäste mitten drin. Das geht durch die Springer-Presse.
12. In Hessen fliegen die Fetzen. Ein Ex-Rep hat sich den Sprecherposten erschlichen.
Die AfD baut noch einen Prozentpunkt ab. 


Jetzt mal eine ganz ehrliche Frage:
Warum soll ein Bürger die AfD derzeit wählen? Wie ist denn die Außenwirkung zur Zeit? Sieht diese inzwischen besser aus als die der Piraten? Die Piraten sind gewählt worden, damit endlich mehr Demokratie ins Land kommt. Durchgesetzt hat sich eine ALG-II-Chaos-Truppe mit Linksextremisten.

Die AfD begann als bürgerliche Alternative, v/o Professorenpartei, die sich gegen den EUR, gegen undurchdachte und links-ideologische Politik, gegen Lobbyismus, gegen EU-Zentralismus, aber für mehr Demokratie und mehr nationale Souveränität einsetzte.
Wohin wandelt sich die AfD in der öffentlichen Wahrnehmung jetzt? In einen chaotischen und zerstrittenen Haufen, der sich mit Hooligans, radikalen Weltverschwörern, Islamhetzern und Kriegstreiber Putin in ein Boot setzt. Ist das gut? Nun – in der öffentlichen Wahrnehmung – es ist so schlecht, dass die führenden Köpfe Lucke und Henkel – für viele AfD-Wähler waren sie die Vertrauensträger, die Garanten für das Bürgerliche – sich über die eigene Basis schämen und den Rückzug erwägen. Und jetzt kommt das Beste: Gauland solidarisiert sich erst recht ungeniert und öffentlich mit HoGeSa, Weltverschwörern und Putin, und die Öffentlichkeit darf erstaunt feststellen, dass Lucke und Henkel sich zu recht schämen. Gauland legt sogar noch eine Schüppe oben drauf, Henkel solle sogar zurücktreten, er und seine AfD fühlen sich ohne ihn pudelwohl. Petry stößt ins gleiche Horn und fordert das Ende der One-Man-Show, also die Beschneidung von Lucke. Wenn er geht, sein Pech. Was ist in der öffentlichen Wahrnehmung von der AfD als bürgerliche Alternative, v/o Professorenpartei übrig geblieben?
Glaubt jemand wirklich, dass normale Bürger, die üblicherweise FDP und CDU wählen würden, uns mit so einer Außenwirkung noch wählen? Ich bin so erzogen worden, dass Hooligans, Rocker und Schläger der Abschaum dieser Gesellschaft sind. Ich habe gelernt, dass man sich von solchen Leuten in jeder Hinsicht fern hält. Ich vermute, dass viele unserer Wähler, die ja eben konservativ, bürgerlich oder erzkonservativ geprägt sind, über die HoGeSa-Sympathien – milde gesprochen – erstaunt sind. Wir wissen doch auch, dass Links-Ideologen Spinner sind und Weltverschwörer sind nichts anderes als Links-Ideologen. Dies erkennt man anhand der Personalie Elsässer besonders gut. Gestern war er ein linksextremer Ideologe “Nie wieder Deutschland”, heute ist er radikal-Weltverschwörer, der überall CIA wittert, der die HoGeSa ideologisch unterstützt, der die AfD-Basis gegen den Vorstand aufzuwiegeln versuchte. Ich habe gelernt, man solle zusehen, sein Geld zu verdienen, und nicht die Zeit mit solchen Idioten vertun. Ferner habe ich gelernt, dass wir uns über Demokratie und Bürgerrechte erfreuen und das Beste daraus machen sollten. Wie bringe ich so eine Erziehung mit Sympathien für den Verbrecher Putin in Einklang, der Völkerrecht und Menschenrecht ständig bricht? Wie kommt Gauland auf das dünne Eis, dass Bürger, die mit der USA wegen der Völkerrechts- und Menschenrechtsverstöße fremdeln, für Putin wären? Wenn deutsche Bürger die Sanktionen gegen Russland nicht wollen, dann doch nicht, weil sie für Putin wären, sondern weil sie in Ruhe und Frieden Geschäfte machen wollen.
Das, was zur Zeit öffentlich von der AfD wahrgenommen wird, das hat mit Problemlösungen, die der Bürger sucht, gar nichts zu tun. Das alles ist auch weit weg von Konsolidierung. Ich wünsche mir, dass der Komplex HoGeSa, “Wissenskongress” und Putin endlich beendet wird. Wir haben uns schon genug blamiert. Jetzt wird es Zeit, dass wir uns öffentlichkeitswirksam mit den bürgerlichen Themen auseinander setzen und als Bürger wieder erkennbar sind.”

Darauf der Blogbetreiber Dilger: 

Aus meiner Sicht läuft es auf eine Richtungsentscheidung hinaus. Herr Lucke hat diese immer gescheut, weil natürlich auch Herr Gauland mit seinen obskuren Thesen Wähler und Mitglieder anspricht. Zugleich schreckt er aber Wähler und Mitglieder ab, meiner begründeten Vermutung nach deutlich mehr.

So ist es - ganz abgesehen davon, daß diese rechtslastigen, putinfreundlichen Thesen grundsätzlich abzulehnen sind. Dazu noch mal Wilhelm:

Natürlich stellt sich für mich nur die Frage, ob Lucke oder nicht, bzw. Gauland oder nicht. Lucke hat sehr viele Fehler gemacht, aber er ist derzeit die beste Lösung. Gauland ist für mich keine Lösung. Er ist für mich eine Katastrophe. Eine Gauland/Elsässer-AfD hätte sich für mich nie als Option dargestellt. Jedes Zeitinvest in eine bizarre Gauland/Elsässer-AfD hätte ich von Anfang an als reine Zeitverschwendung abgetan. Und die AfD als zukünftige Gauland/Elsässer-AfD würde rückwirkend jedes Zeitinvest ebenfalls zu einer Zeitverschwendung negieren. Zudem droht mir ein Reputationsverlust. Ich habe mich öffentlich stets für die AfD eingesetzt. Ich bin lokal auch als AfDler bekannt. Wenn sich das Bild festigt, dass die AfD ein Chaos-Sauhaufen rund um den antibürgerlichen Ideologen Elsässer (antiwestliche Weltverschwörung, Pro-Putin, HoGeSa, Islamhetze) ist, dann bleibt mir nur das schamhafte Eingeständnis, dass ich mich in dieser Partei und ihre Entwicklung geirrt habe. Einen Imageschaden trage ich in jedem Fall davon.

Zustimmung. Auf Geolitico.de tobte der Richtungsstreit auch ziemlich, und in den Kommentaren gab's die übliche Ration rußlandfreundlicher, antiamerikanischer Verschwörungstheoretiker, die forderten, Lucke und Henkel und die ganzen Liberalen müßten weg aus der AfD (z. B. der hier: Eibl ist dann mal weg), dann werde es schon laufen - ja, ins Abseits ... :-(  Das befürchtete auch ein Kommentator namens Schüle, der »als Praktikant im baden-württembergischen Landtag in den 90er Jahren erlebt hatte, wie sich eine andere Parteigründung, die Republikaner, wegen der mangelnden Zähmung  des rechten Narrensaums selbst zerlegt hat«. Diesem Schicksal geht momentan vielleicht auch die AfD entgegen. »Mit Vollgas gegen die Wand« titelte Dieter Stein hier in der JF. - Ich bin keiner, der die Parteimitgliedschaften wie die Hemden wechselt, ich warte noch ab; aber der Ausgang des Abenteuers AfD ist durchaus ungewiß ...

Die nächsten Wahlen sind 2015 Hamburg und Bremen. In beiden Städten reüssierten schon Protestparteien - und scheiterten schließlich. Westliche Großstädte sind keine ostdeutschen Provinzen - ob Gauland das weiß? ;-)

12.11.14

Interessenverbände und ihre Bequemlichkeit und Konfliktscheu

Diese Zusammenfassung ist nicht verfügbar. Klicke hier, um den Post aufzurufen.

»Schöne Aussichten«: Wider den anonymen Internetpöbel!

Schöner kann eine Aussicht eigentlich nicht sein: Das Café Bellevue in Tübingen blickt direkt auf den Neckar. Leider blicken die Inhaber auch voller Zorn auf negative Internetkritiken ihres Lokals: Total essigsauer sei das Salatbüffet gewesen, ungenießbar, mosert einer. Nun mag es natürlich sein, daß dieser Gast tatsächlich einen miesen Tag erwischt hat, an dem das Büfett nicht so war, wie es sein sollte. Wahrscheinlicher aber ist, daß es sich um jemanden handelt, der dem Restaurant einfach eins reinwürgen will. - Wer z. B. Hotelkritiken auf Internet-Sites sieht, der wundert sich oft, wie der eine Gast seine Unterkunft als blitzsauber und ruhig beschreibt und der andere als kakerlakendurchseuchte Dreck- und Lärmhölle. Die Freunde jubeln das Haus hoch, die Feinde (Konkurrenten) ziehen es in den Dreck. Über die Kampagne gegen BELLEVUE berichtete schon das SCHWÄBISCHE TAGBLATT und ebenso darüber, was das Bellevue dagegen unternimmt: Frustbewältigung.

14.10.14

Frankfurter Buchmesse 2014 - top oder flop? - (+ 2 Nachträge)

Letzten Mittwoch war mein Freund S., der Journalist, mein »Messeboy« von 2010, wieder einen Tag lang auf der Frankfurter Buchmesse, am Eröffnungstag, und er schwärmte von einem rauschhaften Erlebnis (»totaler flash«), abends noch essen gegangen mit Literaten, mitten in der Nacht wieder daheim angekommen, völlig erschöpft; demgegenüber der Journalist Klonovsky:

»Die Stimmung auf dem Frankfurter Bücherbasar ist heuer recht durchwachsen bis gedrückt; an mehreren Ständen höre ich Prognosen wie: Noch zwei, drei Messen, dann ist es sowieso vorbei. Für viele Verlage lohnt es sich kaum mehr, hier aufzukreuzen, die angebahnten Geschäfte decken kaum die Standgebühren. Wie bekommt eigentlich, fragt man sich, der Pleitier Suhrkamp seinen nach wie vor recht pompösen Auftritt hin – zahlt das Frau Berkéwicz aus der Schatulle? Nur die Mienen der Angestellten wirken, sofern nicht alles täuscht, etwas weniger staatstragend als ehedem.«

Nachtrag: Ein weiterer Beobachter:

»Vergeblich suchte man die linksradikalen Verlage im Gang A der Halle 3.1. Nur noch die Junge Welt ist geblieben. Unrast  & Co. sind dieses Jahr nach 4.1 ausgewandert, doch was man dort antrifft, ist ein kläglicher Rest von dem, was noch vor etwa zehn Jahren nach Frankfurt kam. Dasselbe gilt erstaunlicherweise für die Esoteriker. Jahrelang vergrößerten sie ihre Ausstellungsflächen in der Religionsabteilung. Dieses Jahr war die Zahl stark geschrumpft, und die Verbliebenen sind in den Hallen zerstreut. [...] Eines der wichtigsten Themen auf der Buchmesse war die Frage, welche neuen Möglichkeiten Internet und Digitalisierung eröffnen, um Texte zu veröffentlichen. Hierfür wurde in der Halle 3.1 eine ›Self-Publishing Area‹ eingerichtet. In einer fast lückenlosen Abfolge von Vorträgen und Podiumsdiskussionen konnte das Publikum erfahren, wie man zum unabhängigen Verleger wird. Inzwischen gibt es etliche Portale, wie etwa Tredition oder Ruckzuckbuch, die dies unkompliziert ermöglichen. Auch einige der großen Verlagsgruppen, wie zum Beispiel Holtzbrinck mit ›epubli‹, dringen in dieses Marktsegment ein. Viele Titel, die auf diese Weise publiziert werden, sind von zweifelhafter Qualität. Doch für manche ist das eine gute Alternative zum klassischen Verlag: Für den [...] Journalisten, der so in wenigen Stunden seine Artikel zu einem bestimmten Thema in Buchform anbieten kann. [...] Für 2015 hat die Buchmesse manche Änderungen angekündigt: Die weit entfernte Halle 8 wird aufgelöst, die englischsprachigen Verlage kommen in die Halle 6. Auch wird es eine neue Hallenaufteilung in Halle 3.1 geben. Generell soll die Platzierung der Stände mehr nach ›Zielgruppen, Themen und weniger nach Ländergrenzen‹ strukturiert werden.«

Weitere Beobachter: 

Keine Messe-FAZ mehr! 

 »Auf der Buchmesse in Frankfurt gab es unter Journalisten zwei Top-Gesprächsthemen: die Zeitungskrise und den Aufstieg der AfD. Der Medienwandel, der nicht nur die Zeitungsverlage erfaßt, er bewegt auch den Buchhandel. Die Besucherzahlen waren in Frankfurt rückläufig, und in einigen Messehallen klafften große Lücken, weil einige Verlage sich von der traditionsreichen Messe zurückgezogen haben. Die schon lange debattierte Revolution des Internets – die Folgen waren hier mit Händen zu greifen. [...]

Erst vor wenigen Wochen war bekanntgeworden, daß die FAZ die größten Einsparungen ihrer Geschichte vornehmen und 200 Stellen im Verlag abbauen will. In früheren Jahren produzierte die FAZ eine aufwendige tägliche Messe-Sonderausgabe – sie fiel in diesem Jahr dem Rotstift zum Opfer. [...]
›Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an, mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran.‹ So hätte das Motto der 66. Frankfurter Buchmesse lauten können, zumal hier am 1. November in der Festhalle das Konzert von Udo Jürgens folgt. Die Tournee des heute 80jährigen steht unter dem Motto ›Mitten im Leben‹. In diesem, wie wir seit Luther wissen, ›sind wir vom Tod umfangen‹. Das paßte auf den Zustand der Messe, deren Aussteller- und Fachbesucherzahl erneut – diesmal um drei beziehungsweise zwei Prozent – zurückging. [...] 

Laniers aktueller Titel ›Wem gehört die Zukunft?‹ (Hoffmann & Campe) konnte derweil vom unwissenden Besucher ebenso auf die jährlich zunehmende Schar verkleideter Halberwachsener bezogen werden, die die Messegänge verstopften. Schließlich wurde hier parallel die deutsche Vorausscheidung der Cosplay-Meisterschaft in der Paar-Disziplin ausgetragen. Die Infantilisierung der Gesellschaft, die sich an dieser Stelle offenbarte [...]
Bleibt die Erkenntnis, daß das Leben wohl doch erst mit 66 anfängt. Bester Beweis dafür ist die Legende Peter Berling, der seinen Esoterik-Roman über das Dritte Reich, ›Der Chauffeur‹ (Europa-Verlag Berlin), vorstellte. Möglich war dies nur auf der ›Open Stage‹-Bühne, da Berling dort seine Zigarillos rauchen konnte, die ihn – zwanzig Stück am Tag – am Leben erhalten. Mit seinen achtzig Jahren, ebenso alt wie Udo Jürgens, war er der älteste Autor auf der Buchmesse.«  

(Aus der papierenen Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT)           

»Könnte jedes Wort unterschreiben«

... schreibt ein Kommentator zu der lockeren, unaufgeregten und dennoch selbstbewußten Art, in der sich die Schwulen in der AfD präsentieren. Na also - geht doch! :-)

»Kauf nicht bei Amazon!«

Vor Tagen stieß ich auf Welt online oder Spiegel online auf einen Artikel, der Einkaufsquellen für Ebooks jenseits von Amazon.de auflistete, doch als ich ihn jetzt suchte, konnte ich ihn nicht mehr wiederfinden - Asche auf mein Haupt. Statt dessen fand ich den folgenden Artikel, der auf die Schwächen des traditionellen Buchhandels hinwies - der hat nämlich begrenzten Platz, und der Buchhändler kennt im wesentlichen ein paar Dutzend größere Verlage, und die Kleinverlage fallen hintenrunter, insbesondere die mit einem solchen Sortiment wie MARTERPFAHL. Nein, bei den traditionellen Buchläden um die Ecke ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Ohne Amazon.de, oder sagen wir: ohne den Online-Buchhandel wäre mein Verlag wohl eine Totgeburt geworden. Wer kauft im Buchladen schon Titel wie »Windeln, Stöckchen, strenge Gouvernanten« oder »Onanieren für Profis«? Nein, es ist schon gut, daß es den Online-Buchhandel gibt als nicht platzbeschränkte Möglichkeit für Kleinverlage wie den meinen, sich präsentieren, sich ausbreiten zu können. Nur die unverschämten Rabatte und Konditionen, die Amazon als Platzhirsch uns glaubt reindrücken zu dürfen oder zu müssen, die vergällen einem wieder alles. Wie der Schwabe sagt: »So isch's na au wieder!«

Hier der Artikel

Die letzten sonnigen, warmen Tage ...

... nichts wie raus auf zwei Räder, bevor alles im Winter erstarrt!
Zugegeben, zu 'nem Chopper würd's besser passen, aber auf dem Roller sieht's auch nett aus - der Bierflaschenhalter
PS: Das ist nicht mein Roller, das ist nur ein Bild, das ich im Internet fand

8.10.14

Christliche Freudenmädchen für die Gotteskrieger

72 Jungfrauen erwarten den im Dschihad Gefallenen, so heißt es - und damit die noch nicht gefallenen, aber verdienten Streiter für Allah sich schon ein bißchen irdisch vergnügen können, zwingt der IS jesidische und christliche Frauen in Puffs, wo sie Allahs Gotteskriegern zu Willen sein müssen: Der FOCUS berichtet.

Efeupflicht für nackte Häuser

Leben in der Thermoskanne oder die (Dämmplatten-)Burka fürs Haus ist bei uns im grün-rot regierten Ba-Wü sowieso schon seit einigen Jahren Pflicht, unbekümmert um alle Gegenargumente wie Schimmel, Verschandelung historischer Häuser - wie etwa dieser Stuttgarter Klinkerfassaden -, Kosten und Brandgefahr. Bei der Verspargelung der Landschaft zählen Gegenargumente wie Naturverschandelung, Vögel-und-Fledermaushäckseln ja auch nicht, bei der Sparbirne nicht das Quecksilber-ist-Gift-Argument und beim Biosprit nicht das Teller-statt-Tank-Argument. Tübingens grüner OB Palmer vergrault demnächst mit einer Stadtviertelrenovierung nebst Streichung eines 50-Plätze-Parkplatzes noch mehr Autofahrer als bisher schon, und Ministerpräsi Kretschmann, der sich leider erst 2016 wieder zur Wahl stellen muß, verkündet demnächst die Efeupflicht für nackte Häuser: Wessen Haus nicht von einem Garten umgeben sei, der müsse die Fassade oder das Dach begrünen, so heißt es. Und das über den Dämmplatten! Es könne zu statischen Problemen führen, sagen Kritiker. Das soll wohl heißen: Der schwere Efeu wird zusammen mit den leichten Dämmplatten von der Fassade abfallen und wie ein Pelz oder Teppich auf die Straße fallen. Hier der Wahnsinn in voller Breite

4.10.14

Kapitalismus und Freiheit?

Wirtschaftliche und politische Freiheit bedingten einander, so hörte man es in den 70er und 80er Jahren oft. Nur wo auch die Wirtschaft frei sei, könne politische Freiheit auf Dauer gedeihen, und umgekehrt bringe wirtschaftliche Freiheit irgendwann auch politische Freiheit.

Dieser Glaube ist ins Wanken geraten, seitdem uns Systeme à la Singapur oder Volksrepublik China vormachen, daß ein wirtschaftlicher Boom durchaus mit politischer Knechtung einhergehen kann - und diese ist auch (leider) keineswegs im Sinken begriffen. Dieser Artikel beschreibt die Sorgen einer Hongkonger Familie um den Bestand der kleinen und großen Freiheiten, die Hongkong gegenüber Festlandchina derzeit noch genießt. Die Familie unterstützt die Demonstrationen und beteiligt sich daran. Typisch auch die Kommentare unter dem Artikel: Ähnlich wie bei rußlandkritischen Artikeln gibt es unerfreulich viele Befürworter von Unterdrückung und Diktatur.

Zu denen kann man leider auch viele westliche Kapitalisten rechnen. »Wenn der Minister die Menschenrechte anspricht, könnte ich ihm jedesmal den Hals umdrehen«, sollen Manager gesagt haben, die im Schlepptau von z. B. deutschen Ministern nach China reisten und die nur um ihre Kröten besorgt waren, nicht um die Kröten, die chinesische Freiheitskämpfer schlucken mußten ... 

Ein unschönes Beispiel dafür, daß dem Kapitalismus Geld letztlich wichtiger ist als Freiheit, kann man hier nachlesen: Banken gegen Hongkong-Demokratie.

3.10.14

Immer religiöser, immer gefährlicher?

In den letzten Monaten war ich auf einigen Jahrgangs- und Klassentreffen. Natürlich wurde dabei die Frage durchgehechelt, was aus dem oder jenem geworden ist. Eins war aber immer gleich: Keiner wußte, was aus der Handvoll türkischer Klassen- und Spielkameraden geworden war. Die waren einfach weg, vermutlich zurück in der Türkei - vom Dschihad wollen wir mal lieber nicht sprechen ... Also doch irgendwie nicht so integriert, wie man gemeint oder gehofft hatte ...

Im folgenden Link macht sich einer Gedanken über jene Entwicklung, die wohl so manchem, auch mir, schon aufgefallen ist; hier Auszüge:

»Nun, ich kann natürlich nicht für alle Islamkritiker sprechen, sondern nur für mich selbst, aber bei mir beruht mein Schwerpunkt in der Kritik zu einem wesentlichen Teil ganz einfach auf persönlichen Wahrnehmungen und Erfahrungen. Ich bin in einem Viertel mit einem sehr großen Ausländeranteil aufgewachsen. Mein Freundeskreis bestand damals etwa zu etwa 80 Prozent aus Türken. Wundervolle, liebe und lustige Menschen, von denen einige bis heute zu meinen engsten Freunden gehören.
Leider hat sich aber auch ein beachtlicher Teil (ich würde schätzen: etwas mehr als ein Drittel) im Laufe der Jahre nach Schul- und Jugendzeit erheblich religiös radikalisiert. Junge Männer, mit denen ich abends jahrelang regelmäßig in die Disko ging, um mit mäßigen Erfolg Frauen aufzureißen, begegneten mir tagsüber auf einmal mit ihren türkischen Importbräuten, die kopftuchtragend und schweigend hinter ihnen her watschelten. Auf Facebook posteten gerade jene, die lange Zeit von einem reinen, religiösen Leben so weit entfernt waren wie ich von einer Karriere als Profibasketballer, auf einmal islamistische Propagandavideos von ›Einladung zum Paradies‹, Erdogan-Fanboy-Clips oder schlicht und ergreifend antisemitische und rassistische Hetze gegen alle ›Ungläubigen‹.
Die Leute, die sich in dieser Weise veränderten, waren, wie gesagt, keine Mehrheit in meinem Umfeld, aber leider auch keine kleine Minderheit. Ich habe mich gefragt: Wie kommt es, dass Leute, die genauso aufgewachsen sind wie ich und meine anderen Freunde, die aus dem gleichen sozialen Umfeld kamen, die gleichen Chancen und Probleme hatten [...], das gleiche Glück und die gleichen Enttäuschungen erlebt hatten, sich so radikalisierten und andere nicht?
Der einzige Unterschied, den ich ausmachen konnte, war, dass die einen irgendwann eine Kehrtwendung gemacht haben und sich stärker dem Islam zugewandt haben und die anderen weiter unseren westlichen Lebensstil pflegten. Ich bezweifle, dass meine alten Freunde und Bekannten diese fatale Entwicklung auch durchgemacht hätten, wenn sie sich dem Christentum, Judentum oder dem Buddhismus zugewandt hätten.«

Hier der ganze Artikel.

1.10.14

Freiheit, die sie meinen?

»Meine Bibel und mein Kreuz-Armband verstecke ich« - vor dem muslimischen Mob - in Deutschland! - Kaum zu glauben, aber wahr: Da fliehen verfolgte orientalische Christen zu uns, ins vermeintlich christliche Europa - und müssen sich hier genauso vor muslimischem Pöbel in acht nehmen, fast genauso wie daheim. Die WELT berichtet.
Ein Puritanerkind in Neuengland soll einmal auf die im Schulaufsatz gestellte Frage »Warum sind unsere Vorfahren aus England ausgewandert?« geschrieben haben: »Um in aller Freiheit ihren Glauben ausüben zu können und um andere zwingen zu können, das gleiche zu tun.« - Ist das die Art von Freiheit, die die muslimischen Asylbewerber hier suchen?

30.9.14

VORSCHAU: Horizontales Gewerbe, Teil II

Whirlpools, Striptease, dreckige Wohnungen und Klienten, schnelle Nummern, schlaffe Schwänzchen, »auch Krawallpimperl genannt«: Einer Wiener Hure bleibt nichts erspart und nichts Menschliches fremd - genau wie dem Leser, der sich köstlich amüsieren kann und wird ...

Erscheint im ersten Halbjahr 2015

LIEFERBAR: Dominante Braut führt Bräutigam an Halsband und Leine durch Innenstadt

... aber nicht nur das. Ein Mann gerät in Ekstase durch Käse und Gasmasken, eine Frau sieht ihren Lebensinhalt in der totalen Unterordnung unter ihren Mann, eine Herrin triezt ihren Sklaven elektrisch an den Genitalien durch Fernbedienung - in der Öffentlichkeit ... Dutzende von Phantasien, berichtet von denen, die sie lustvoll ausleben.

Weitere Infos hier

Arne Hoffmann (Redakteur und Herausgeber)
Herren und Sklaven, Ladies und Dienerinnen
24 SM-Phantasien
Paperback, DIN-A 5, 260 Seiten, 19,- €
ISBN 978-3-944145-21-1

Jetzt lieferbar!

LIEFERBAR: Mord im Dominastudio

Sie ist eine Meisterin ihres Faches. Mit Raffinesse treibt sie Prominente und Verpennte, in jedem Fall aber Solvente an ihre Grenzen - die der »Sklaven« und die der Lady ... Dumm nur, daß eines Tages eine Tote im Dominastudio liegt ... 

Mord im Dominastudio: Eine junge Sklavin liegt erstickt und gefesselt in einem Käfig eines Dominastudios. Abreagierung dominanter männlicher Gelüste? Rache eines abservierten dominanten Liebhabers? Rachetat einer Rivalin um die Gunst, die Lieblingssklavin eines ganz besonders begehrten Herrn und Meisters sein zu dürfen? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?

Zu allem Überfluß gehört der ermittelnde Kommissar auch noch zum weiteren Bekanntenkreis einer der Dominas - die prompt in Verdacht gerät ...

»VINDICTA - Strafe muss sein«
Mörderische Leidenschaft
Kriminalroman von Isabella Bach
212 S., Paperback, DIN-A 5, 18,- €
ISBN 978-3-944145-20-4
Jetzt lieferbar!

LIEFERBAR: Die Sklavin am/im Zug ...

Die Fremde im Zug: Ist sie eine devote Frau? Ein Lustobjekt? Oder führt sie etwas anderes im Schilde?

Die alte Frage: Beobachten die Affen im Zoo die Besucher, oder beobachten die Besucher die Affen?

Erscheint in den nächsten zwei bis drei Monaten

LIEFERBAR!: »Sklavenhölle« - S & M Dreams II: Der Albtraum geht weiter ...

Jetzt lieferbar!

»Vielleicht komm ich ja ins ›Gestapo-Gefängnis‹«, schwärmte sie. »Handschellen und Ketten, Peitschen und Gitter, Verhöre und Backpfeifen!« - »Ich möchte lieber in die ›Klapsmühle‹! Zwangsjacken und Windeln, Bettfesseln und qualvolle Therapien vom grausamen Onkel Doktor!« erwiderte die andere.

... und das alles vor laufenden Kameras, übertragen ins Internet für ein zahlendes, geiles Publikum. Vielleicht kommen die Mädels auch gar nimmer heim - die besten Darstellerinnen werden nach Ende ihres Zeitvertrags einfach für den Rest ihres Lebens einkassiert ... (Klappentext siehe Link »jetzt lieferbar«)

Tomás de Torres
Sklavenhölle
S & M Dreams II - der Albtraum geht weiter
SM-Thriller
Paperback, DIN-A 5, 234 Seiten, 18,50 Euro
ISBN 978-3-944145-18-1

Lieferbar seit dem 20.12.2014

 

VORSCHAU: Nach alter Väter Sitte - der Rohrstock für die Frau Gemahlin ...

»Einen Augenblick noch, Liebste«, rief der Bräutigam der in Weiß gekleideten, vor dem Doppelbett stehenden Braut zu - und zog einen Rohrstock aus dem Winkel hinter dem Schrank hervor. »Nur damit du einen Vorgeschmack darauf bekommst, was dich in Zukunft bei Unartigkeiten und Widerspenstigkeit aller Art erwartet.«

Das Buch über die Wonnen der guten alten Zeit erscheint in den nächsten Monaten.

VORSCHAU: Kleopatra und ihre Sklaven

Hart und schwierig wird das Leben für denjenigen, auf den das Auge der Herrscherin wohlwollend-dominant trifft - auch wenn es nur eine Hollywood-Kleopatra ist. Aber auch die nimmt ihre Sklaven ganz schön 'ran ... 

Intrigen im Hollywood-Filmbusineß, die Schwierigkeiten eines nichtdevoten, nichtmasochistischen Filmbosses, sich unterzuordnen, die Launen einer zickigen, göttlichen Diva ... 

Erscheint in einigen Monaten

29.9.14

LIEFERBAR: »Wir mußten (an-)schaffen gehen, bis unsere Muschis qualmten«

JETZT ERSCHIENEN!:

Vier Wiener Schlampen - aus Profession, aus Leidenschaft - erzählen ... Sie erzählen davon, mit welch seltsamen Typen sie bei ihrer horizontalen Arbeit zu tun haben, sie berichten von den Mühen mit diversen fetischistischen »Sonderwünschen« - amüsante, von Wiener Schmäh durchsetzte Lektüre vom feinsten ...

Klappentext und mehr siehe hier.

Lieferbar seit 20.12.2014




Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...