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Es werden Posts vom Januar, 2016 angezeigt.

Mißverständnis? ;-)

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In der Falle, argumentativ ... :-)

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Die besonderen Neujahrsgrüße

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Hier ein ganz spezieller Neujahrsgruß: »Und reget ohn Ende die fleißigen Hände« - das war von Schiller ursprünglich auf den Fleiß »der züchtigen Hausfrau, der Mutter der Kinder« bezogen, nicht auf die »züchtigende Hausfrau« wie in dieser Neujahrskarte aus der Zeit um 1900 ...  »Die Kölner können gar nichts - nicht Polizei und nicht Wahlen, nicht U-Bahn und nicht ...« weißnichtmehrwas, konstatierte neulich ein aus Köln stammender Kabarettist. Mal sehen, ob sie wenigstens noch Karneval können, oder ob's da auch wieder Krawall gibt. Aschermittwoch ist am 10.2., in weniger als einem Monat. Letztes Jahr wurde schon ein islamkritischer Wagen verboten. Zu gefährlich, zu provokant. Wie es wohl dieses Jahr werden wird? Der bayrische Gemeindetagspräsident rechnet mit 20 Mio. Muslimen in Deutschland bis 2020 . Helau! :-) Kennen Sie eigentlich einen Browser namens »Konqueror« (»Eroberer«)? Den haben letzte Woche drei Besucher dieses Blogs benutzt ...  Hongkongs kritische Buchhändle

»Cutterin (90) wollte mehr Sex« ...

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... das war die beste Meldung in der (ansonsten trostlosen) heutigen BAMS: »Nach Meinung der 90jährigen Oscar-prämierten Cutterin Anne V. Coates (›Lawrence von Arabien‹) ist ›Fifty Shades of Grey‹ zu brav geraten. ›Ich fand, er könnte ein bißchen dreckiger sein‹, sagte sie dem ›Hollywood Reporter‹ ein Jahr nach ihrer Arbeit am Film. Die Macher hätten aber die Altersfreigabe möglichst niedrig halten wollen.« Russen vorn Erstaunliches sehe ich, wenn ich die Besucherstatistik dieses Blogs aufschlage. Die Gesamtzahl der Besucher nähert sich der Zweihunderttausendergrenze, und die meisten Besucher kommen natürlich aus Deutschland, danach aus Österreich, und - schon weniger natürlich - die USA liegen vor der Schweiz. Ganz anders aber das Bild, wenn ich die Statistik der zurückliegenden 30 Tage betrachte; dann liegen die Russen nach den Deutschen weit vorn: Knapp 1100 Deutsche und knapp 700 Russen; die Amis weit abgeschlagen, auch Österreich und die Schweiz. Noch eigenartiger ist es i

NEU: »Die Katze auf der Flucht«

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Am 21.12.2015 erschienen: Die spannende Fortsetzung von »Die Katze« Sie hatten mich mit massiven Eisenmanschetten an eine Kellerwand geschraubt. Weder Arme, Beine oder sonst etwas konnte ich bewegen, und eine Webcam übertrug meine jämmerliche Erscheinung an einen unbekannten Ort. Nur ein Mensch auf der ganzen Welt konnte mich retten: eine polizeilich gesuchte, zu Panikattacken neigende, egomanische Psychopathin, die sich einen Spaß daraus machte, Männer zu überfallen, und die sich nicht die Bohne für mich interessierte.  Was das Schlimmste war: Ich liebte diese Frau. Lisa, eine traumatisierte Hackerin, wird erpresst. Menschen aus ihrem Bekanntenkreis werden entführt, um sie unter Druck zu setzen. Der neue abgeschlossene Roman spielt einige Monate nach den Geschehnissen der ersten Geschichte, in der sie in der Presse als »Die Katze« bekannt wurde, weil sie sich bei einer Einbruchserie mit einem Catsuit verkleidete. Mark Fuehrhand Die Katze auf der Flucht SM-Roman DIN-A

NEU! »Im Kerker der Kleopatra«

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Am 21.12.2015 erschienen: Zaghaft öffnete Anthony die Augen. Erst musste er sich gewahr werden, wo er sich befand. Den kahlen Wänden nach zu urteilen war er in Severines Kerker. Dann merkte er, dass er sich keinen Millimeter bewegen konnte. Wie es sich anfühlte, war er mit zahlreichen Stoffgurten aus rauem Gewebe gefesselt: von der Stirn bis zu den Füßen. Plötzlich tauchte jemand an seinem Kopfende auf, der ihn forschend ansah. Die Person war in einen Ärztekittel gehüllt, das Gesicht wurde von einer weißen Stoffmaske bedeckt. Einzig die Augen funkelten hinter einem Schlitz hervor. Severine! »Schatz, wo bist du?«, rief er und fing sich gleich eine saftige Ohrfeige ein. »Habe ich dir nicht gesagt, bei Sessions nur zu reden, wenn du gefragt wirst?!« Er erinnerte sich: »Doch, Herrin!« Sie zwängte ihm einen Knebel in den Mund und verschwand wieder. »So, jetzt folgt Phase Zwei!«, verkündete sie und verschwand. Es dauerte eine kleine Weile, ehe sie zurückkehrte. Di

Feminismusfrei spenden

Ich weiß, ich weiß, lieber Leser, die Weihnachtszeit ist vorbei - aber vielleicht möchten Sie ja auch - wie ich - lieber im Januar spenden, weil Sie im kommenden Jahr (hoffentlich!) mehr verdienen werden und sich da die steuerliche Absetzungsfähigkeit mehr lohnt - oder vielleicht auch weil Dreikönig vor der Tür steht ... Und wenn man dann so die Äuglein schweifen läßt, welche Organisation lohnt - da sieht man viel Befremdliches. Hilfsorganisationen werben mit kleinen, hilfsbedürftigen Mädchen - die kleinen Kulleraugen rühren so viel mehr das Herz als kleine Knaben ... Um so leichter geraten Knaben (und Männer) aus dem Blick. Immer noch gibt es Phrasen wie: »Die Angreifer schonten nicht einmal Frauen und Kinder.« Daß Kinder besonders schutzbedürftig sind, mag ich ja noch einsehen, aber warum sollten Frauen in Zeiten der Gleichberechtigung schutz- und hilfebedürftiger sein als Männer? Falludscha im Irak war vor Jahren eine Islamisten-Hochburg. Die Frauen mußten verschleiert gehen. Dan

NEU: »Insel der Ponygirls«

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Erschienen am 21.12.2015: So läßt man sich die Karibik gefallen: auf der INSEL DER PONYGIRLS Luke wandte den Kopf und blinzelte. Ihm bot sich ein so bizarrer Anblick, dass er zu dem Schluss kam, dies alles – die Kraterinsel, der Tunnel, der Dschungel – sei bloße Halluzination. Er musste noch immer im Boot liegen, dem Tode durch Austrocknung nahe, und fantasieren. Ein leichter Trabrennwagen, der von einer jungen Frau gezogen wurde, fuhr direkt auf ihn zu. Die Frau war aufgezäumt wie ein Pferd und trug einen Lederharnisch. Silberne Glöckchen tanzten an ihren bloßen Brüsten. Und im Wagen saß ein Mädchen mit schulterlangen, schwarzen Haaren, das absolut nackt war und eine Peitsche in der rechten Hand hielt. Die Fahrerin erblickte Luke in der gleichen Sekunde wie er sie. Sie schrie auf, riss mit der Linken am Zügel und ließ mit der Rechten die Peitsche durch die Luft sausen. Das »Pferd« kreischte und hielt mitten im Lauf inne. Dann warf es sich herum, so dass der