Walpurgisnacht - und Tag der Arbeit
Das Wetter schlug (wie üblich) rechtzeitig zum Feiertag ins Schlechte um, im Dorfladen gab es (wie vor Feiertagen üblich) einen Ansturm, als drohe eine Hungersnot, in Tübingen stänkert ein »AK Tauwetter« aus der Anonymität heraus gegen einen Lehrer, nur weil der ein paar Leserbriefe an die JUNGE FREIHEIT geschrieben hat, Nehrens Nachbarort Dußlingen ist immer noch so geteilt wie einst Berlin durch die gräßliche B-27-Großbaustelle*, ich fuhr das Motorrad in die Garage und das Auto in einen Nebenweg, um gegen die schon in der Abenddämmerung Klopapier werfenden Kiddies halbwegs geschützt zu sein ... ... jetzt kann der 1. Mai kommen, der Tag der Arbeit. Für mich wird er das gewiß - von 6 Frühjahrsneuerscheinungen sind gerade mal 2 im Druck, bei den 4 anderen muß ich mich sputen, daß sie nicht zu Frühsommer-Neuerscheinungen werden. Immerhin weiß ich jetzt schon seit zwei, drei Wochen, zwar noch nicht, in welcher Halle (wahrscheinlich wieder 4.1.), aber in welcher Standumgebung in der »L-Rei