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Es werden Posts vom Mai, 2011 angezeigt.

Lesung Frankfurt Oktober 2011!

Vor einigen Tagen habe ich es telefonisch mit der Inhaberin abgemacht: Es wird während der Frankfurter Buchmesse, am Donnerstag, dem 13.10.2011 ab 19 Uhr c. t., eine Lesung des MARTERPFAHL VERLAGS in der Venusberg-Bar , Uhlandstraße 21 im Frankfurter Ostend, geben. Nähere Infos zu gegebener Zeit :-). Am Samstag, also zwei Tage darauf dann wird Matthias Grimme im »Grande Opéra« ein hübsches »Opfer« unter die Decke knoten - so können wir alle gemütlich in den finalen Sonntag der Buchmesse reinfeiern :-)

DAS ist ein SM-Thriller!

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... und ein Polit-Thriller. Das mit Strauss-Kahn natürlich. Der Stoff schreit geradezu nach einem Romanschreiber, nach einer Verfilmung. Anscheinend hat der Herr des öfteren Nutten auf sein Hotelzimmer bestellt, die als Dienstmädchen oder Zimmermädchen verkleidet waren und mit denen er seine neckischen Spielchen treiben konnte, bevor er dann entspannt mit der Arbei begann, ohne arme Schuldnerländer allzusehr zu piesacken. Zumindest wenn man dieser Quelle glaubt. Der MARTERPFAHL VERLAG hat für solche Rollenspiele natürlich Verständnis, gehören sie doch zu den gängigen Rollenspielen in der SM-Szene - und dieses Verständnis hat sich in zwei Buchtiteln ausgedrückt, in »Aufzeichnungen eines Dienstmädchens« unserer Bestseller-Autorin Eurydike und in Stan Geres »Bestrafung eines Dienstmädchens« , auch ein recht erfolgreicher Titel, dessen Autor ein gehobener Manager ist, fast schon in denselben Sphären wie Strauss-Kahn ... Man kann den Stoff natürlich auch literarisch edler in Angriff nehme

»Was ist ein ›SM-Thriller‹?«

... fragt sich Tomás de Torres, Autor packender solcher (»Sklavenjagd«, »S & M Dreams«, »Der Narrenturm«), und gibt in seinem Blog die Antwort : Keine öde Aneinanderreihung von Praktiken nämlich. Die fand ich schon bei gefilmten SM-Pornos langweilig. Nie wurde die Notwendigkeit z. B. einer Züchtigung aus der Handlung heraus erklärt, es wurden einfach nur Praktiken aneinandergereiht. Das ist nicht mein Ding; Torres' auch nicht. Näheres dazu in seinem nächsten Thriller »Das Geheimnis der Sklavin« - in einigen Wochen in diesem Theater :-)

»What to do with naughty kids« :-)

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Befürchtete ich noch vor Monaten, die von einem Freund aus England gemailten »Vorschläge«, ... ... was man mit lästigen, ... ... nervigen und unleidlichen Kindern so machen kann,... ... seien beim... ...»Neuaufsetzen« des Rechners verlorengegangen, so fand ich sie jetzt doch wieder, zusammen mit dem Kommentar meines deutsch-englischen Freundes: »I love it!« - Alles klar, ihr ungezogenen Blagen? ;-)

»Raus aus dem Euro!«

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Endlich hat es auch die FAZ begriffen: Klangen ihre Empfehlungen zur privaten Geldanlage noch vor einigen Monaten etwas unbestimmt, so riet sie vor Tagen ganz deutlich: »Raus aus dem Euro!« - und rein in die Dänen- und Norwegerkrone bzw. in Staatsanleihen dieser Staaten. Norwegische Staatsanleihen sind übrigens ein bequemer Weg, Geld in Norwegischen Kronen zu halten, ohne das in diesem Land eher unständliche Kontoeröffnungs-Prozedere auf sich zu nehmen. Wenn es noch welche gibt: Die Nachricht - ebenfalls aus der FAZ -, daß der norwegische Staatsfond (die auf die hohe Kante gelegten Erdöleinnahmen) Rekordgewinne machte, läßt zweifeln, ob das Land in Zukunft überhaupt noch viele Staatsschulden haben wird ... Keine Schuldenberge, sondern echte Berge und eine strahlende Zukunft: Norwegen

6. Tag der Galicienreise: Muxia - Cedeira (Mi, 5.1.2011) - Tresen-Thesen II

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Um 9 Uhr morgens war es noch halb dunkel, die gelben Straßenlampen brannten noch. Auch später blieb es grau in grau und regennaß, die angekündigte nächste Wetterfront war da. Frühstück unten nahe der Rezeption, wie üblich ein dürftiges, Kaffee und Hörnchen und Marmelade. Der Fernseher lief, die Heizung – im Gegensatz zu meinem Zimmer oben – nicht, der Fliesenboden war kalt, insgesamt war es ungemütlich. Wind aus Südwest bis West und Temperaturen von 15 bis 18 Grad an der Küste, um 14 Grad in Santiago sagte der Wetterbericht voraus. Das war selbst für hiesige Gegenden sehr mild – und Mitteleuropa war noch immer ein Eiskeller. Die atlantischen Regenfronten rannten von Westen gegen ihn an und zerschellten an dem mächtigen Hoch, das Deutschland immer noch in seinem eisigen Griff hielt. (Später las ich irgendwo, der Klimawandel sorge für ein Abtauen der Barentssee nördlich von Murmansk, und dadurch rauschten die schneebringenden Kaltfronten noch ungebremster nach Mitteleuropa runter – so fi