Uns bleibt auch nichts erspart: Todenhöfer und Nill bei Maischberger
»Wer ist Nill?« werden Sie fragen, verehrter Leser. Werner Nill war jahrzehntelang der CDU-Ortsvereinsvorsitzende meines Dörfchens Nehren bei Tübingen, ein geschwätziger Dauerdröhner und ein begeisterter Anhänger des damals, 1980, neuen CDU-Bundestagskandidaten Jürgen Todenhöfer, der im pfälzischen Kaiserslautern nach 1976 nicht mehr erwünscht gewesen war, weil er Helmut Kohl als »Schlafwagenschaffner« bezeichnet hatte - da war die Pfalz nicht mehr groß genug für die zwei gewesen ... Nein, Todenhöfer sagte damals zu Recht von sich selbst, er sei »Mitglied im Verein für deutliche Aussprache«, genau wie FJS, der damals, 1980, Kanzlerkandidat der Union war und dessen glühender Anhänger Toddi damals war, auch wenn er das heute nicht so sieht (in der Talkshow: »Strauß beklagte sich, ich hätte mich nie mit ihm abgesprochen« - heute beklagt sich Nill darüber, Todenhöfer habe sich mit ihm vor der Talkshow über die dort zu treffenden Aussagen absprechen wollen ...) Damals, ab 1980, fing Tod