Das Neueste aus dem Tollhaus Europa: Der scheidende Eurogruppenpräsident Juncker sagte ja mal: »Wir stellen da was in den Raum, und wenn keiner aufschreit, weil keiner überhaupt begreift, was da beschlossen wurde, dann machen wir so weiter, bis es kein Zurück mehr gibt« - der europäische Einheitsstaat in der Salamitaktik. »Die nächste Salamischeibe wurde nun von der lettischen Präsidentin Vaira Vike-Freiberga geschnitten. Eine von ihr geleitete EU-Reflexionsgruppe, auch ›Rat der Weisen‹ genannt, der auch Herta Däubler-Gmelin angehört, schlug gestern allen Ernstes folgendes vor: Eine ›Europäische Grundrechteagentur‹ solle zukünftig die Pressefreiheit und Medienvielfalt in Europa kontrollieren. Da ein ›schleichender Qualitätsverlust‹ in der Berichterstattung auch dadurch gegeben sei, dass mit den neuen Online-Medien, ›jedermann‹ Informationen verbreiten könne, müsse ›die EU ein moralischer Kompass sein, der Probleme benennt und anklagt‹. Die Pressefreiheit sei zudem durch Kommerziali