Seit dem Frankfurt-Marathon hatte ich mich auf meinen Lorbeeren ausgeruht, nun wurde es Zeit, mal wieder ein bißchen laufen zu gehen - im Fitneßstudio, nicht im Freien, dafür ist es mir im Winter zu kalt. Und wieder einmal stand eine neue Generation Laufbänder im Studio, und wieder einmal hat das Mäusekino daran neue Ausmaße angenommen: winzig kleine, im Laufen kaum zu erkennende, geschweige zu bedienende »Menüs«, jede Menge Schnickschnack und Firlefanz. Rätsel gab schon früher die Anzeige »mets« auf. »Meter pro Sekunde«? Aber mit 9,7 Metern pro Sekunde wäre ich ja ein Weltklasse-Sprinter, das kann nicht sein - obwohl mir diese Laufbänder ansonsten einiges zutrauen: Bei den allerersten, die ich 2001 kennenlernte, betrug die Maximalgeschwindigkeit 16 km/h, bei der nächsten Generation 20 km/h und bei der übernächsten 23 km/h ... Und wie so viele moderne elektronische Geräte, so versucht auch dieses »mitzudenken«, wobei meistens Unsinn herauskommt. Da freute ich mich eines Tages darauf, n