Frankfurter Buchmesse 2014 - top oder flop? - (+ 2 Nachträge)
Letzten Mittwoch war mein Freund S., der Journalist, mein »Messeboy« von 2010, wieder einen Tag lang auf der Frankfurter Buchmesse, am Eröffnungstag, und er schwärmte von einem rauschhaften Erlebnis (»totaler flash«), abends noch essen gegangen mit Literaten, mitten in der Nacht wieder daheim angekommen, völlig erschöpft; demgegenüber der Journalist Klonovsky : »Die Stimmung auf dem Frankfurter Bücherbasar ist heuer recht durchwachsen bis gedrückt; an mehreren Ständen höre ich Prognosen wie: Noch zwei, drei Messen, dann ist es sowieso vorbei. Für viele Verlage lohnt es sich kaum mehr, hier aufzukreuzen, die angebahnten Geschäfte decken kaum die Standgebühren. Wie bekommt eigentlich, fragt man sich, der Pleitier Suhrkamp seinen nach wie vor recht pompösen Auftritt hin – zahlt das Frau Berkéwicz aus der Schatulle? Nur die Mienen der Angestellten wirken, sofern nicht alles täuscht, etwas weniger staatstragend als ehedem.« Nachtrag: Ein weiterer Beobachter : »Vergeblich sucht