29.4.21

Kein Zucker für »Candygirl« ...

... das Mädel soll nur anderen gut schmecken ... 

Hier seht Ihr, was Michael Merhi, Chef des Redrum Verlags, Berlin, erlebt, wenn er aus einem seiner Bücher vorliest (die sind noch ... äh ... extremer als meine, vor allem oft blutrünstiger ;-), und das in irgendeiner Szenekneipe in Berlin - nicht SM-Szene, sondern eher so »Szene« im allgemeineren Sinn. Man macht ihm eine Szene:

So geht's, wenn man zartbesaiteten Stinos so was aufzwingt.

»Interessant« kommentierte mein Autor Melnyk (»Abgerichtet ohne Gnade«) - und wurde jetzt schon selbst Opfer solcher Ablehnung: »Hat nichts mit SM zu tun. Perverse Gewaltfantasien. Sollte entfernt werden. Werde die Behörden informieren.« Informier' lieber dich, Männeken, und laß halt die Lektüre solcher Bücher, wenn's Dir zu viel wird - aber mach anderen keine Vorschriften. Man darf sich auch an nonkonsensueller Gewalt aufgeilen; ein literarischer Mord ist kein realer.

 

27.4.21

»Die Fremde« kommt an ihr Ende ...

Vielleicht einer der literarisch höchststehenden Titel in diesem unserem Hause, kam er doch nie richtig in die Puschen, vielleicht gerade deswegen - und wird jetzt von seinem Autor und mir eingestellt:

»Die Fremde«. Hier noch mit dem Cover der Printausgabe, fotografiert von Thomas Haas, der seit einigen Jahren leider auch nimmer unter den Lebenden weilt. Mit 57 Jahren gestorben, vielleicht an Krebs. Ich weiß es nicht genau. Ich weiß nur, daß die »Szene« dadurch einen der interessantesten Menschen verlor ... 

Unten rechts das Cover der Kindle-Ebookausgabe, die auch kein Renner war und die jetzt von mir ebenfalls eingestellt wurde.

Wir wollen ihrer und auch Thomas' Haas' gedenken *schnüff* und dann gehen ... 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.4.21

Bombastisch! »Im Kerker der Kleopatra« demnächst als Ebook!

Wow! Das Bild ist aus einem US-Spielfilm von 2010, der es wohl nie in deutsche Kinos geschafft hat. Inhalt: Die Absolventen einer Mittelwest-Highschool wissen nicht, womit sie das teure Studium in New York finanzieren sollen.

Siehe hier.

Da naht der rettende Engel mit einem billigen Darlehen - aber das hat seinen Preis, nämlich die Mitwirkung bei solchen Filmen wie dem hier links - sieht schwul aus (selbst die Frau in der Mitte ist ein Mann) und ist es auch ... Die Eltern sind entsetzt, aber die Studenten machen ihren Weg ... 

Als Titelbild der Ebook-Version von »Im Kerker der Kleopatra« macht es sich nicht schlecht - wie ein schwülstiger Historienschinken ...  

Morgen werd' ich den Schinken wohl in Produktion geben, damit er dann so ca. um 11. Mai lieferbar sein wird :-)

Afrika, Reisen und Merkel



 

Hach ja *seufz*, so ist das, wenn statt des freiheitlichen Genscher (aus Halle) unsere flunschige FDJ-Zonentrulla mit ihrem »Einsperrgesetz« (BILD) das Regiment übernimmt und die alten DDR-Unsitten wiederaufleben. »Als ich noch reisen durfte« betitelte gerade ein Freund auf Facebook ein Bild von seiner 2018er Ägyptenreise. Nun, der Roman »African Queen« ist heute morgen schon mal auf die Reise gegangen, in Produktion, wird wohl ab ca. 10. Mai lieferbar sein :-)


24.4.21

Ausgespankt und ausgeglüht ...

 


Tja, und Antjes und Andreas' Buch »Spanking - Lust und Leidenschaft« hat nun bald ausgeglüht. Gegen den Klimawandel konnte es nicht anglühen ... anstinken ... wie auch immer ... 

Im Laufe des Mai werde ich das alte Büchlein - vom Frühjahr 2001, mit 20 kann's in jetzt getrost in Rente gehen - aus dem Sortiment zurückziehen ... 

Wer da noch glühen will, sollte sich sputen: 

Hier ist noch Gelegenheit - vielleicht noch bis Pfingsten. Dann ist bekanntlich die Ausgießung des heiligen Geistes, und der legt sich dann lindernd für immer über den Glüharsch.

Spanking - Lust und Leidenschaft: Erfahrungen und Stories zum Träumen von [Antje, Andreas] 

23.4.21

»African Queen« wartet auf Dich, lieber Leser! :-) ... um Dich einzureiten/zuzureiten! :-)


















Nun haben wir den Salat, den schwerverdaulichen: »Merkels Einsperrgesetz«, wie BILD gestern treffend titelte. Zeit für zünftige Lektüre. Da kann sich dann jeder fühlen, wie er will: - von irgendwelchen strengen Tanten oder Gouvernanten durchgehauen, bei schönstem Sommerwetter mit gestriemtem Po und Tränchen in den Augen in den Hausarrest geschickt, im Schlafanzug schon - »er kriegt den Popo voll und muß ins Bett!« hänselten wir uns als Elfjährige ... Oder als strenger Onkel/Tante, die anderen dieses Schicksal bereitet ... Ganz nach Gusto ... 

Hier eine zünftige Züchtigung: Oh weh, oh weh! »I think we might enjoy this!« :-)

Der alte Afrika-Roman, früher unter dem lahmen Titel »Die Schrift«, wird jedenfalls das Rennen machen - so ab dem 5. Mai etwa ... 

Freut Euch! :-)

 

22.4.21

Schubweise neue Ebooktitel - »Merkels Einsperrgesetz«

»Merkels Einsperrgesetz« titelt BILD heute sehr treffend; »Kanzlerin, so darf es 2021 nicht weitergehen!« hatte BILD Ende letzten Jahres getitelt - und es wird immer schlimmer. Auf der Zielgerade ihres Kanzlermarathons möchte sie noch einmal so richtig zeigen, wozu sie alles in der Lage ist ... 

Wenn wir dann schon so halb eingesperrt sind, können wir uns mit Lektüre trösten. Eine zweite Welle ... oh pardon ... ein zweiter Schub von Ebooks ist hier in der Mache - dazu im Mai Näheres, wenn die neuen Titel erscheinen. 

Bis denne ... :-) 

16.4.21

»Sklavenhölle« nur noch digital

Jetzt muß nur noch ein fesches Bild hier hin. Aber ich hab keins. Mist. - Amazon bestellte soeben 19 Stück Torres, »Sklavenhölle«. Ich werde denen die zwei Restexemplare schicken, die ich noch habe, und das war's dann. Deutschland hat die Digitalisierung so ziemlich verschlafen, bei mir findet sie jetzt statt. »Sklavenhölle« ist als Ebook jetzt gestartet, andere Titel auch, und es lohnt einfach nimmer, eine Mini-Auflage von 50 Stück nachzudrucken, an der ich dann anderthalb Jahre 'rumverkaufe. Deswegen werden diese älteren Titel in papierener Form peu à peu alle eingestellt und nur noch als Ebook lieferbar sein ... 

 

 

13.4.21

»Scheiß Ramadan!« ;-)


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

»Ich bin die 6. Säule des Islam!« läßt Charlie Hebdo den umstrittenen Tariq Ramadan verkünden. Und Ramadan haben wir jetzt (wieder). Passenderweise an einem 13., wenn auch nicht an einem Freitag, beginnt er, und schon wünschen Islamfreunde »Ramadan kareem!« In 4 Wochen werden sie uns wieder mit »Eid mubarak!« beglücken, was bei mir und anderen wieder die ratlose Frage auslösen wird: »Wieso sollen wir diesem Mubarak einen Eid schwören? Ist der nicht längst weg vom Fenster? Lebt der überhaupt noch?« (Nein.) 

Auch Jürgen Todenhöfer gehört zu den Islamfreunden - aber in mancher Hinsicht, z. B. in Bezug auf Markus Söder, sieht er klar: 

»Liebe Freunde, Söder redet am meisten. Aber in Bayern hat er äußerst mäßige Corona-Ergebnisse erzielt. Voll peinlicher Pannen.
Er geht mit Abstand am respektlosesten mit Menschen um. Gewerbetreibende oder ihre Interessenvertreter erfahren nicht von ihm persönlich, dass sie ihr Geschäft schließen müssen, sondern aus den Medien: Feigheit vor den Bürgern nennt man das.
Er hat Freude an Schikanen, die es sonst nur in Operetten-Diktaturen gibt. Erst verbot er allen in Bayern, sich auf Bänke zu setzen. Auch nicht alleine. Als das jedoch bei immer mehr Bürgern auf krasses Unverständnis stieß, hob er in einem ›monarchistischen Gnadenakt‹ das Bankverbot auf. Für wen hält der Mann sich eigentlich? Selbst schlimmste Diktatoren würden sich derart anmaßende Schikanen nicht erlauben.
Seine Berufserfahrung außerhalb der Politik liegt nahe Null. Ein Jahr lang war er Redakteur beim Bayrischen Rundfunk. Er kennt die Berufswelt gar nicht, über die er ständig redet.
Am schlimmsten aber ist: Er wechselt seine Meinungen wie andere ihr Hemd. 2018 wollte er die CSU weit nach rechts führen. Um die AfD überflüssig zu machen. Dann merkte er, dass grün sich noch besser verkauft.
Weil er nichts anderes gelernt hat, redet er zu viel, anstatt zu arbeiten. Kein Mikrofon ist vor ihm sicher. Angeblich plant ein großer TV-Sender mit ihm eine eigene Sendung. Der Titel: ›Keiner fragt, Söder antwortet.‹«
 
Eigentlich hatte ich die christliche Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostersonntag nutzen wollen, um ohne feste Nahrung, aber mit jeder Menge »flüssigem Brot« (=(Stark-)Bier) ein bißchen abzunehmen, aber ich war nicht in die Puschen gekommen. Na, dann probier ich's jetzt halt im Ramadan. Ohnehin plant Merkel, jedes Maß verloren habend, eine Art Dauer-Ramadan (Lockdown); auf der letzten Stadionrunde ihres Kanzler-Marathons will sie unbedingt noch zur Diktatorin werden, die olle FDJ-Trulla ...
 
Hier ein typischer Ramadan-Teilnehmer nach 4 Wochen nächtlicher Völlereien: 
 


 

 

 

 

 

 

 

Ob das Rote in den Kannen Rotwein ist? Na, ich werd's jetzt mal mit 4 Wochen Diät versuchen - mit Pause nur jeweils Mittwoch, wenn's billige Mettbrötchen beim Metzger gibt (und dazu Rotwein:-)

Und jetzt erst einmal einen Maibock! :-) 

Ciao bis demnäxt! :-)

11.4.21

Jetzt ist aber Schluß! Ebook-Titel werden eingestellt

 


 

 

 

 

 

 

 

 






Ja, da hilft das Weinen auch nix mehr! Folgende Amazon-kdp-Ebooktitel habe ich soeben eingestellt, heute, am 11.4.2021: 

1.) Rüdiger Happ, Böse Buben in Arrest und Dirndl, erschienen am 27.5.2019

2.) passionale, In den Fesseln des gnadenlosen Meisters, erschienen am 12.4.2019

3.) lorelay, Wiener Schlampengeschichten, erschienen am 12.4.2018

4.) lorelay, Küssen kostet extra (Schlampengeschichten Teil II), erschienen am 12.4.2018 (zumindest laut den Angaben von Amazon-kdp - mich deucht', der zweite Band wär' später erschienen ...) 

5.) Tomás de Torres, Sklavin lebenslang: Den Gelüsten der Oligarchen ausgeliefert, erschienen am 9.4.2017

Halleluja! Pastor verjagt Polizei aus Kirche!


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Er muß ein wahrer Don Camillo sein, dieser polnischstämmige Pastor in Kanada. Als die Polizei den Ostergottesdienst seiner Gemeinde aus Hygienegründen schließen will, erweist er sich für seine Schäfchen als wahrer Hirte: schmeißt die Polizisten raus - siehe hier. Prost und Halleluja! :-)

6.4.21

Warten auf den Weltuntergang? Oder auf die Pleite? ;-)


 

 

 

Der Strand der dänischen Insel Römö an einem Novembertag, + 5 Grad Celsius

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ende März schickte ich folgende Rundmail an meine Autoren, Freunde, Verwandten:

Hallo Freunde,
 
hier für jeden, der will, eine lustige 1.-April-Grußkarte:
 
 
... und hier für jeden, der mag, Osterkarten - von albern bis kitschig :-) :
 
 
So, jetzt bin ich kurz davor, den ersten Teil meiner vertrödelten Steuererklärung für 2019 endlich einzuwerfen, und nun kann ich der mehrfach überhöhten Schätzung und Pfändung vielleicht noch entgehen; ein zweiter folgt noch. Dann gleich die nächste für 2020, die Zusammenstellung der Autorenhonorare für die Künstlersozialkasse, sonst wird die auch pfänden, hat sie schon mal, und eine Errechnung der letzten für 2018 fälligen Autorenhonorare, wobei ich bemüht sein werde, das für einige Autoren, von denen sich nur noch kleckerweise Bücher verkaufen und die noch auf Restvorschuß laufen, als Schlußabrechnung zu gestalten; ebenso wie ich bemüht sein werde, für etliche Titel, eigentlich für fast alle bis Mitte 2014 erschienenen, die Ladenpreisbindung aufzuheben und sie dann drei Monate später aus dem VLB, dem Verzeichnis lieferbarer Bücher, zu streichen (zumindest die auslaufenden »papierenen« Versionen). 100 Titel dort gelistet zu haben kostet nämlich unverschämte 600 Euro - eine spürbare Belastung.
 
An dem üblen Mißverhältnis zwischen geringem Einkommen und teurer privater Krankenversicherung (aus der ich nimmer rauskomme), das mich auf Dauer zu erdrosseln droht, hat sich leider nix geändert. Was tun? Ins Ausland umziehen, wo die Krankenversicherung vielleicht billiger ist? Zimmer an Studenten vermieten? Aus dem Fenster springen? (Am besten im Erdgeschoß;-)
 
Jahrelang braucht man sie oft nicht, und dann oft geballt, vor allem, wenn das Ende naht ... »Meine Therapie kostet z. Z. 4000 € monatlich«, erzählte mir vor ca. einem Jahr ein krebskranker Freund, der aber seinen »Untermieter« ganz gut im Griff zu haben schien; dann wurde der aber doch übergriffig und verschlang meinen Freund im Januar :-(
 
Nur wenige haben Glück im Unglück wie ein Verwandter, der mit 81 beim Holzspalten im Garten plötzlich einer Herzattacke erlag. Er hatte am 29.4. Geburtstag, und als er an seinem 43. Geburtstag 1978 bei uns auf Besuch war, tönte er: »Die nächsten 43 Jahre spul' ich auch noch so ab!« Doch der »Blitz« traf ihn schon fünf Jahre früher ... Immerhin kein langes Siechtum ...
 
»Der Versuch, durch Schreiben der Pleite zu entgehen, dürfte zum Scheitern verurteilt sein«, meinte ein anderer Freund zu mir. »Doch, mein Autor x kann das, der haut mit viel Disziplin jährlich mehrere passabel gehende Bücher raus.« Der verschwendet auch keine Zeit mit langen Rundmails. Doch wes das Herz voll ist, des fließt der Mund über ... 
 
Ein Autor schrieb mir, er bewundere meine Fähigkeit, trotz Widrigkeiten immer weiterzumachen. Das geht mir runter wie ... Bier :-) - 2019 hatte er mir noch geschrieben, die Finanzkrise bis zum geglückten Hausverkauf, »das müsse man als Kaufmann halt abwettern können« - das erinnert an den Häschenwitz: »Hattu Probleme? Muttu lösen!«
 
Ein anderer meiner Autoren lebt normalerweise mit Familie in der ausländischen Heimat seiner Frau, wollte vor gut einem Jahr bloß mal auf Geschäftsreise nach Deutschland - und hängt wegen Corona jetzt hier fest, und nur weil sein Geschäftsfreund ihm eine Unterkunft zur Verfügung stellte, muß er nicht unter einer Brücke schlafen ... Wenigstens sei's am Rhein fröhlicher und liberaler als im Bayern des Herrn Söder, dem die sadistische Lust am »Zügelanziehen« ins Gesicht geschrieben steht. So lästig der Föderalismus manchmal ist: Jetzt bietet er die Chance, Mutti auch mal zu trotzen, Wasser in den Wein zu gießen ...
 
29.3. Mittag: Mit dem Roller in Tübingen: Herrlich! Die Stadt erwacht aus ihrem Winter-und-Corona-Schlaf! Auch das neue Eiscafé »Cafeist« im Güterbahnhofviertel hat überlebt. Auf den Dörfern allerdings ist trotz Sonne weiterhin alles tote Hose - ob für immer oder nur scheintot, ist unklar.
 
30.3.: Und schon hagelt es Morddrohungen gegen Palmer, unsere Freiheitsfeinde und Einsperrer lassen nicht locker, berichtet die WELT: https://tinyurl.com/3a3p792z . Also bei mir erwachen da eher finstere Gelüste gegen die Freiheitsfeinde. »Was würden Sie Merkel sagen, wenn sie vor Ihnen stünde?« - »Sie sind verhaftet!« sagte ein Ostdeutscher in einer Straßenumfrage.
 
30.3. Der seit 13 Monaten eingefrorene VHS-Stepkurs soll am 14.4. endlich wieder starten. Ich sei jedoch der erste, der sich anmelde - vielleicht stockt wieder alles :-(            
 
Übrigens gibt es eine Partei, deren Anhänger zu 80 % gegen den Lockdown sind, und eine weitere, bei der's immerhin 67 % sind. Ja, bei dieser Partei sind einige sonderbare Typen - aber bestimmt nicht halb so viele wie die tragischen Gestalten in der Regierung und ihren Parteien ...
 
Nun ja, trotz allem frohe Ostergrüße! Prost!
 
Gruß, Rüdiger
 
+++++
 
5.4.2021:
So, nachher geht der Rest der 2019er Steuererklärung in den Briefkasten des Finanzamts (schöne Osterbeschäftigung;-), das Wetter ist kurzzeitig noch mal fast winterlich geworden, und in meinen schlecht durchschlafenen Nächten ventiliere ich die Möglichkeiten.
 
Deutschland erscheint mir mehr und mehr als ein Irrenhaus: Während Schweden, Schweiz, Florida, Texas längst wieder offen sind, fällt vielen unserer Politiker immer noch nicht mehr ein, als uns einzusperren und mit dem Holzhammer »Lockdown« eins überzubraten, statt endlich mehr Impfstoff herbeizuschaffen. 
Gleichzeitiger Ausstieg aus Kohle und Kernenergie, ohne einen ausreichenden Ersatz zu haben. »Die Energiewende scheint zu einer handfesten Ideologie geworden zu sein, die zum kompletten Realitätsverlust führt«, schrieb der Journalist Schupelius hier. Ende 2015 bezahlte er für den Strom seiner großen Familie fast 1000 € jährlich mehr als 2005; mit einer Eiskugel war's nicht getan. 
Ein Schwall von Einwanderern aus der muslimisch-orientalisch-afrikanischen Welt, von denen kaum einer qualifiziert oder politisch verfolgt ist, aber viele islamistisch-feindselig gesinnt.
»Was ist der Unterschied zwischen Trump und Merkel? Trump kämpft für seine Wirtschaft, Merkel bekämpft unsere Wirtschaft«, so ein Kritiker. Sie duldet, daß unserer Auto-Industrie durch überzogene Grenzwerte der Rest gegeben wird; die Kernkrafttechnik haben wir freiwillig aufgegeben, die Gentechnik von Beginn an abgewürgt, die Computertechnik und das schnelle Internet weitgehend verschlafen, die Eurozone verwandelt sich in eine Transferunion, die Deutschland zur Ader läßt ... usw. usf. ... 
 
Und dann noch die teure Krankenversicherung. »›Obamacare‹ bedeutet, daß den Leuten in den USA, auch denen, die nur 1800 Dollar im Monat verdienen, eine Krankenversicherung aufs Auge gedrückt wird, die sie nicht bezahlen können«, sagte mal ein Kritiker, und ich verstehe ihn und den Unmut vieler US-Bürger jetzt besser als früher. Ich kann auch nicht kündigen, seit 2007/2009 muß jeder eine KV haben; Anfang der 90er Jahre kam ich noch einige Jahre ohne aus.
 
Und wohin nun? Haus in Deutschland verkaufen? Und wohin dann?
Dänemark? Billige Häuschen nahe der deutschen Grenze, teure Steuern - na und? Wenn darin die Sozialversicherung integriert ist, ist es mir das wert.
Aber nicht 25 % Umsatzsteuer. Bei einem 16-Euro-Buch bedeutet das, daß 4,- Euro für die Umsatzsteuer weggehen, 8,- Euro schluckt der Großhandel, und von den restlichen 4,- Euro soll ich dann mich, die Druckerei und den Autor finanzieren? Unmöglich. Und mit dem Preis kann man in Deutschland auch nicht hochgehen, da gehen die Leser nicht mit ... 
 
Schweiz? Teuer. Wohneigentum unerschwinglich. Aber vom Hausverkauf in D könnte man lange Miete zahlen. Die Basis-Krankenversicherung kostet in manchen Kantonen gerade mal rund 190 € monatlich, in Romanshorn am Bodensee z. B. Noch billiger ist Puschlav, ein italienischsprachiges Dörfchen im Südosten; da gibt' sogar eine Vierzimmerwohnung direkt im Bahnhofsgebäude für 800 € monatlich - nein, da fehlt keine Eins oder Zwei vornedran. 
Durch diesen Bahnhof rauschen die Züge einer für ihre landschaftliche Schönheit berühmten Bahnlinie. Ende der 80er Jahre gab's im TV mal eine Reportage über diese Bahnlinie, und während man unter den getragenen Klängen klassischer Musik den Zug an herrlichen Landschaften vorübergleiten sah, verkündete der Sprecher, was ihm wirklich wichtig war: »In Puschlav lebt der Schriftsteller Wolfgang Hildesheimer, der den Weltuntergang durch ökologische Katastrophen für unvermeidlich hält« - und das Weltende wenigstens in hübscher Umgebung erleben wollte. Das Weltende erlebte er nimmer, aber immerhin hatte er noch einen ruhigen Lebensabend in beschaulicher Umgebung, bis er 1992 start. Die Puschlaver hatten ihn schon 1982 zum Ehrenbürger ernannt. Ob mir das auch gelänge?;-) (Larry Flynt hätt's verdient gehabt!)

Prost Mahlzeit! ;-)

1.4.21

Frohe Botschaft!: »Alle Corona-Maßnahmen sind aufzuheben!«


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Das ist die frohe Osterbotschaft! Leider noch nicht bei uns, sondern in Belgien: Das oberste belgische Gericht hat den Staat Belgien dazu verdonnert, alle Corona-Maßnahmen innerhalb von 30 Tagen aufzuheben, siehe hier.

Und das Mädel? Ist nur ein Blickfang. Eine frohe, verheißungsvolle Botschaft sozusagen. Rosie Robinson aus der Wikipedia. Eines ihrer Bilder heißt »I know you are looking«. Wie wahr!

Frohe Ostern, liebe Leser, und das auch schon vor Karfreitag! :-)

Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...