... das Mädel soll nur anderen gut schmecken ...
Hier seht Ihr, was Michael Merhi, Chef des Redrum Verlags, Berlin, erlebt, wenn er aus einem seiner Bücher vorliest (die sind noch ... äh ... extremer als meine, vor allem oft blutrünstiger ;-), und das in irgendeiner Szenekneipe in Berlin - nicht SM-Szene, sondern eher so »Szene« im allgemeineren Sinn. Man macht ihm eine Szene:
So geht's, wenn man zartbesaiteten Stinos so was aufzwingt.
»Interessant« kommentierte mein Autor Melnyk (»Abgerichtet ohne Gnade«) - und wurde jetzt schon selbst Opfer solcher Ablehnung: »Hat nichts mit SM zu tun. Perverse Gewaltfantasien. Sollte entfernt werden. Werde die Behörden informieren.« Informier' lieber dich, Männeken, und laß halt die Lektüre solcher Bücher, wenn's Dir zu viel wird - aber mach anderen keine Vorschriften. Man darf sich auch an nonkonsensueller Gewalt aufgeilen; ein literarischer Mord ist kein realer.
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