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Es werden Posts vom Oktober, 2011 angezeigt.

Die ultimative Erniedrigung

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Ultimate surrender ist eine neue Form des Frauenringens, bei dem die Siegerin die Verliererin noch zusätzlich demütigt, indem sie ihr den Finger in die Möse steckt und sie damit ein wenig fickt: Die Unterlegene bekommt dafür »Schampunkte«, die niemals verfallen ...

Bogey

Manche werden sich fragen: Nanu - was ist denn hier aus dem Profilbild geworden? Nun ja, könnte ich entgegnen - man wird alt ... Dabei war Bogey noch nicht ganz so alt wie ich jetzt, als Yousuf Karsh ihn 1946 fotografierte. (Das Bild findet sich in der Wikipedia und ist frei verfügbar.) Als ich von der Google-Gesichtserkennung hörte, diesem neuen glorreichen Fortschritt in der Digitalisierung der Welt, dachte ich mir: Wenn sich der Google-Gesichtscheck hier schon umschaut, soll er wenigstens eine berühmte Visage erspähen und nicht meine. Schön' Tach noch! ;-)

Das Elend: Schnelles Internet auf dem Dorfe

Der Bürgermeister rief, und alle, alle kamen: vom großen Mittelständler mit 50 Angestellten bis hin zu mir - zum Vortrag der Fraunhoffer-Stiftung, die für schnelles Internet auf den Dörfern sorgt. Früher wäre ja alles kein Problem gewesen, damals, zu Zeiten der seligen alten Bundespost. Da hätte man beschlossen »wir machen das«, und einige Jahre später hätten es alle gehabt. Seit der Privatisierung ist das anders - kleine Dörfer mit 500 oder 1000 Einwohnern sind uninteressant für Investoren, die DSL-Leitungen legen sollen. Sogar Nehren mit seinen 4200 Einwohnern ist uninteressant. Wir bekommen das DSL-Signal aus Mössingen, und diejenigen Nehrener, die Mössingen am nächsten liegen, haben noch ziemlich schnelles Internet, ich ein halbschnelles, »DSL light« sozusagen, ich brauche vielleicht 10 Minuten, um einen 10-Megabyte-Brocken zu verschicken, gerade noch akzeptabel, und die Druckerei am nördlichen Ortsende, die häufig große Datenpakete versendet, die ist mit einem quälend langsamen In

Galicien? Frankfurter Buchmesse? Belgien?

Tja, liebe Leser - tut mir leid, daß der Galicien-Reisebericht vom Frühjahr so verläppert ist. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ohnehin sind aller guten Dinge drei - wahrscheinlich werde ich noch einmal hinfahren, mindestens, und dann wird es einen Reisebericht in Buchform geben ... Auch mit dem Bericht von der Frankfurter Buchmesse 2011 müssen die Fans sich noch weiter gedulden - ich bin ja bald schon wieder auf der Reise, auf der Reise zum Frankfurt-Marathon am 30.10., und anschließend weiter nach Belgien, Berlin ... Also bis bald, liebe Leser!

5 Neuerscheinungen!

Herbstzeit ist Erntezeit: Gleich fünf Neuerscheinungen erwarten den geneigten Leser zum 1. Oktober: Blackwater Island von »dryade alna«, einer wahren Seeteufelin von Jungautorin, das Geheimnis der Sklavin präsentiert uns in bewährt spannungsreicher Manier Tomás de Torres, hier mit einer ausführlichen Leseprobe , Gerwalt, der Autor der Mittelalter-Trilogie »Weidenrute und Schwert«, »Feder und Farbe«, »Kette und Kreuz«, tobt sich aus mit dem letzten Element ( Leseprobe ) und mit der Sklavin am Ohio ( Leseprobe ), während Emily Drummond zusammen mit R. H. Kobács erneute piratenbeute nmäßig zuschlägt. Wo gibt's das alles zu sehen - mitsamt der Dornröschen-Trilogie natürlich? Auf der Frankfurter Buchmesse (12.-16.10.2011), Halle 4.1., Stand L 540. Bis bald! :-)

Flotter Herbstspaziergang, 25 km - der Schönbuchlauf

»Der Herbstklassiker im Schönbuch«, so nennt er sich, der in Hildrizhausen startende 25-km-Lauf durch den Naturpark Schönbuch. Seit 1974 findet er statt, und in der Turnhalle hängen bläulich hektographierte, blaßschriftige Blätter mit den Ergebnissen von 1974 an der Wand. Schön sei die Landschaft, heißt es in der Beschreibung auf www.schoenbuchlauf.de, aber wegen der Höhenunterschiede von 250 Metern könnten nur »ausreichend trainierte Läufer« diese Schönheiten auch würdigen, heißt es warnend. Grund genug, es langsam angehen zu lassen. 2007 hatte ich schon einmal teilgenommen. Damals fand dieser Lauf noch Ende Oktober statt. Im rekordwarmen Herbst 2006 wäre es wunderbar gewesen, nicht aber 2007. Am Tag vor dem Lauf besichtigte ich das Gelände - Freund Didi wollte mich ab km 16 begleiten, da ging der Lauf nahe seinem Wohnort über einen Golfplatz -, und schon da war zwar Sonnenschein, aber ein eisiger Ostwind, und über Nacht schlug das Wetter um, und am anderen Morgen war alles weiß. Der