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Es werden Posts vom November, 2006 angezeigt.

Endlich! »Lustschmerz«-Fotostory erscheint

Was lange währt, wird endlich gut: Endlich geht meine Caroline-Fotostory online - wer also den Verleger mal in entspannten Posen besichtigen möchte, der schaue jetzt auf www.lustschmerz.de unter »Carolines Fotostory« nach; viel Spaß! (Ein bißchen arg verkürzt ist sie leider - an sich gehört da noch dazu, daß ich Caroline vorher anmache - wir haben stundenlang im Mai in Wien Fotos gemacht; ein paar mehr werden es im Bildband »Best of CaroLines« im Frühjahr 2007 wohl werden ;-)

Die Reifen, der Winter und die Gesetzgebungswut

Es ist doch immer wieder das gleiche: Jeder unliebsame Vorfall wird zu einer Gesetzesverschärfung genutzt. Da gab's vor Jahren mal ein »Schneechaos«, d. h. drei Tage Winterwetter, und ein paar Deppen bleiben mit Sommerreifen hängen, und schon werden alle Autofahrer pauschal zum Winterreifen-Aufziehen verdonnert, auch wenn sie in Köln leben, wo alles flach ist und es vielleicht zwei Wochen echten Winter pro Jahr gibt ... Von 1981 bis 2003 benutzte ich nie Winterreifen, es sei denn unbewußt - »fährst du absichtlich im Sommer mit Winterreifen?« fragte mich mal jemand - huch, war mir gar nicht aufgefallen, daß mein gebraucht gekaufter alter Passat Winterschlappen trug ... Erst im Herbst 2003 meinte ein Freund vor einer geplanten gemeinsamen Reise im November über die Alpen nach Monte Carlo, es wäre vielleicht doch besser, Winterreifen aufzuziehen. (Stimmte auch - ohne Winterreifen wär's eng geworden ...). Runderneuerte Winterreifen gab's für die exotische kleine Rädchengröße me

Kritik verschwinden lassen bei Amazon

Daß mir das noch nicht gelungen ist! Henryk M. Broder (oder einer seiner Freunde) hat's jedenfalls geschafft: Sämtliche kritischen Rezensionen seines neuesten Buches bei Amazon sind verschwunden. Arne Hoffmann berichtet darüber in seinem Blog: Weg mit der Kritik! Vermutlich haben die Broder-Freunde exzessiv von dem "Diese Rezension war unzumutbar"-Button Gebrauch gemacht ... Tja, frisch-fröhlich-frei und von allen Bedenken ungetrübt muß man sein, dann geht's voran ....

»Nanowrimo« - der Schriftstellermarathon

Gehört hatte ich davon schon vor einiger Zeit - jetzt sah ich erstmals Konkretes. Alle Schriftsteller und Möchtegernschriftsteller aufgepaßt - geht mal auf die Seite www.nanowrimo.org . Die Abkürzung enträtselt sich dort* sofort: Es geht darum, sich am 1. November - also momentan leider schon vorbei - hinzusetzen und bis zum Monatsende einen Roman von mindestens 50.000 Worten fertig zu haben. Das soll die Schreibdisziplin fördern - und Schreiben ist zum großen Teil Disziplin. (Wie formulierte es mal Thomas Alva Edison: »Genie ist zu 1 % Inspiration und zu 99 % Transpiration.«) 50.000 Worte in einem Monat - das sind 1666 Worte pro Tag. Wenn man das grobe Gerüst der Handlung schon so ungefähr im Kopf hat, sollte das - außer bei besonders schwierigen Szenen - in zwei bis drei Stunden machbar sein. (Den Feinschliff kann man ja noch im Dezember anbringen, Hauptsache, die Worte sind zu Papier gebracht). Einige Ami-Autoren sollen ihr Pensum mal wieder schon übererfüllt haben ... Aber wie steh

Interview im Tagblatt

Nun hat auch das »Tübinger Tagblatt«, DAS (beinahe monopolistische) Blatt hier im Kreis Tübingen, ein (halbseitiges) Interview mit mir gebracht, einen sehr netten Artikel: http://www.tagblatt.de/index.php?aktion=lesen&artikel_id=1475995 (Leider muß man Abonnent sein, um alles lesen zu können. Zwar handelt es sich um einen bereits gedruckten Artikel - gestern, Samstag -, aber dennoch wäre es wohl ein wenig unfein, einfach die Abo-Nummer irgendwelcher Bekannten zu nennen, damit Ihr es auch lesen könnt ... Ein bißchen mehr sieht man, wenn man unter tagblatt.de unter »Suchen« das Wort »marterpfahl« eingibt).