29.9.22

Das Kap der guten Hoffnung ist erreicht ...

 












... und umschifft ... auch wenn es nur Kap Spartel bei Tanger, Marokko, ist. Endlich sind die "Sklavinnen von Tanger" in der Druckerei! Noch gestern hatte ich bis tief in die Nacht damit zu tun, Formatierungsprobleme zu lösen; Kolumnen waren aneinander- und übereinandergerückt, und im PDF sah's noch schlimmer aus. Am heutigen Morgen dann funktionierte das Internet nimmer, auch nicht in Tübingen, wo ich ein Internetcafé aufsuchte und nebenbei Palmers neueste Errungenschaften sah: überall Fahrradspuren und eingeschränkte Möglichkeiten für Autofahrer ... 

Nach einem entspannten Abend geht's morgen zu neuen Ufern ... ;-)

17.9.22

»In seinem mörderischen Element« - aber nur noch bis Silvester ... :-(

Das letzte Element hatte ich für die Ebook-Ausgabe mit dem zugkräftigeren Titel »In seinem mörderischen Element« versehen - nur zog's offenbar keinen zum Kaufe ... :-( 

Nun ja - bis  Silvester haben alle noch mal die Gelegenheit, diesen mörderischen Thriller ins Einkaufsnetz zu ziehen - z. B. hier

 

 

12.9.22

»Die Wahrheitskammer« - SM und Politik - »Zersetzung«: Reitschuster

Die Wahrheitskammer
Ein interessantes und zugleich schwieriges Buch, bei dem mir ein sehr dunkler Nachgeschmack bleibt.
Ein ungelenkes und böses Buch, das das Zeug zum Klassiker hat.

Autor/Interpret: Ana Contrera

Paperback, 230 Seiten

Schwierig. Bei diesem Buch komme ich an meine Grenzen – allerdings an andere, als gedacht.
Chile, 1975. Vor dem Hintergrund der Militärjunta, einem Regime, das politische Gegner foltert, ermordet, verschwinden lässt, entdecken junge Studentinnen ihre Faszination für Demütigungen.
Schon auf den ersten Seiten stellte sich mir wieder die Frage, inwieweit erotische Literatur vor dem Hintergrund realer historischer Gräueltaten stattfinden darf und wie damit umzugehen ist. Ein weites Feld, bei dem die Lust m. E. aus Respekt vor den tatsächlichen Opfern in den Hintergrund gestellt werden muss.

Anuschka

Als der Vorgängerband »Das Eisenbett« erschien, bangte ich ein wenig um Grimmes Reaktion. Schließlich ist er ein Linker und kann eigentlich diese im Pinochet-Chile stattfindende Story nicht goutieren - aber er fand's wider mein Erwarten gut.

Nun hat die Kritik doch den MARTERPFAHL eingeholt. »Die Wahrheitskammer«, der gefühlvollere, persönlichere Nachfolgeband, fiel bei der Rezensentin Anuschka in Ungnade. Man dürfe doch SM nicht mit Politik vermengen. Nun ja ... Ich lade alle Leser sein, sich trotzdem an dem Band zu erfreuen. 

Und da wir schon mal bei der Politik sind: 

»Zersetzen« nannte man das in der DDR - das, was der regierende Mainstream derzeit mit dem mißliebingen Journalisten Reitschuster macht - siehe hier.

»42 garstige Geschichten« in der Zielgerade - bis 31.12.'22

Kurzgeschichten haben's noch schwerer als Romane; verkaufte MARTERPFAHL vor Jahren von der Kurzgeschichtensammlung »Die Nacht hat 24 Stunden« über 5.000 Stück, so waren's mit der ähnlich guten Sammlung »42 garstige Gerwalt-Geschichten« noch nicht mal 500.

Zum Jahresende stellt der MARTERPFAHL auch diesen Titel ein. Es gilt also: »Last orders, please!« 

Unten das freizügigere Cover der Erstauflage, oben das der zweiten und letzten Auflage. Ciao! 



 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

pp

11.9.22

»Sklavin am Ohio« beendet ihre Reise - zu Silvester '22


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Squaw der Bleichgesichter wird ihre Tour durch den Mittelwesten zu Silvester beenden, enttäuscht über zu wenig Interesse. Bis dahin können Interessenten u. a. hier kaufen. (Die Keuschheitsstreifen sind Amazon geschuldet :-( )

10.9.22

Ein Psychopath geht in Ruhestand - Rente für Rick! - Stichtag Silvester!


 

 

 

 

 

 












Auch ein Psycho geht mal in Rente - Rick tut's am Jahresende. Bis dahin ist er noch u. a. hier erhältlich.

"Fessel mich! Schlag mich! Aber nur bis zum Silvesterabend!"


 

 

 

 

 

 

 

 








 

 

Wenn die Böller erst krachen, hat die Sklavin gut lachen! Am 31.12.2022 wird Gerwalts SM-Ratgeber auch als Ebook eingestellt. Wer will noch mal, wer hat noch nicht ...? 

Erhältlich z. B. hier. Viel Vergnügen!

8.9.22

Lockdown mit Lauterbach

Quelle: Twitter

 

Sie haben es wieder getan: Alle anderen Länder sagen "Adieu, Corona!", bei uns wird wieder am Maßnahmenterror geschraubt. Zum Davonlaufen! Auch die "freiheitliche" FDP stimmte dafür, für die Verlängerung dieses "Infektionsschutzgesetzes" nämlich; zum Kotzen! Näheres zu diesem Irrsinn hier. Wo soll das noch hinführen? Wahrscheinlich zur Pleite für halb Deutschland: 

Quelle: Achgut.com


Adieu, Deutschland!  

4.9.22

»Die Tote im Dominastudio« - bald ist's zur Aufklärung zu spät!


Das Buch:
 
Felicitas Heyn: Erst Nonne. Dann Ehefrau und Mutter. Verlassen. Betrogen. Gedemütigt. Als der Ex-Mann das alleinige Sorgerecht für Tochter Karolin erhält, hat Felicitas genug von Demut und Gehorsam. Sie lebt ihre Verachtung für das sogenannte starke Geschlecht in der Parallelwelt des Sadomasochismus professionell aus. Als Domina Lady Caprice. Das Spiel um Unterwerfung, Demütigung und Strafe wird zur Lust der grausamen Herrin. Felicitas outet sich gegenüber ihrer spirituellen Großmutter Marlene, die japanisches Bogenschießen betreibt. Im SM-Studio Carpe Noctem finden die beiden Frauen die Leiche der Sklavin Kajira in einer bizarren Inszenierung. Kriminaloberrat und Marlenes Liebhaber Dr. Lorenz Vogelsang ermittelt. Seine SOKO findet am Tatort außer den Fingerabdrücken der Toten lediglich Felicitas' Prints. Die Domina ist Vogelsangs Hauptverdächtige. Nur Großmutter Marlene glaubt an ihre Unschuld.
Atemlos. Gesellschaftskritisch. Und im wahren Sinne des Wortes fesselnd. - Aber nur noch bis zum Silvesterabend! Dann ist Verjährung für den Fall - den übernimmt dann (vielleicht) ein anderer ...

»Die Tote im Dominastudio« (ePub), SM-Thriller von Isabella Bach, 4,99 €

Erhältlich z. B. hier oder hier oder hier.
 
Die Autorin

ISABELLA BACH wurde als Doris Wiesenbach in Frankfurt am Main geboren. Nach einem Dolmetscherstudium war sie in ihrem ersten Leben Chefsekretärin. Jetzt lebt sie mit ihrem Mann in Berlin und arbeitet als freie Autorin. Romane. Kurzgeschichten. Böse. Heiter. Sinnlich. Die Autorin ist Mitglied im VS - Verein deutscher Schriftsteller und im Verein der Mörderischen Schwestern.

Das war nun Teil 3 des heutigen Worts zum Sonntag, und aller guten Dinge sind bekanntlich drei;  nächsten Sonntag folgend drei weitere Bücher zum Sonntag - oder zum Montag. Schau'n wir mal. 

»Männermord ist mein Metier« - aber nimmer lang! (Ex-»Gottesanbeterin«)


Sie hasst Männer. Insbesondere dominante Männer. Männer, die sich einbilden, dominant zu sein. Die Frauen vor sich knien lassen. Statt vor ihrer Göttin und Herrin auf die Knie zu sinken, wie es sich gehört.

Sie liebt es, solche Männer zu morden. Genüsslich wie eine Gottesanbeterin. Sie fängt sie und richtet sie so lange ab, bis sie als devote Würmer auf dem Boden kriechen und von sich aus den Wunsch nach devotem Dienst hervorstottern. Und nach hartem Rangenommenwerden. Geficktwerden. Nach dem ultimativen Fick und Kick.

Den erfüllt sie ihnen gnädig: mit einem Rasierklingen-Dildo. Arschlöcher, die sie sind, soll sie der Tod standesgemäß durchs Arschloch ereilen. Wenn nur das Geschrei nicht wäre!

Pech für Ralf, dass er perfekt ins Beuteschema der Gottesanbeterin passt. Ralf aus »Das letzte Element«. Ralf, der die Pferdeherde unter der Haube seines dicken Ami-V8 ebenso lässig dominiert wie Naomi und Ulli, die beiden Stuten in Frauengestalt, die er sich für intime Dienste eingefangen und zugeritten hat – so gut, dass sie ihren Dompteur schon vermissten, als er auf einmal ein, zwei Tage die Kandare und Zügel schleifen ließ. Weg war. Unauffindbar. Plötzlich verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt – oder von einer Gottesanbeterin?

»Da hätten wir viel zu tun, wenn wir alle suchen wollten, die sich mal 'ne Extratour zu neuen Miezen, Möpsen und Muschis gönnen«, winkt die Polizei ab, gelangweilt und genervt. »Diesen Kerl können Sie nun mal nicht zähmen und domestizieren.«

Aber vielleicht versucht die Gottesanbeterin gerade genau das? Seinen herrischen Willen brutal zu brechen? Naomi und Ulli sehen keinen anderen Weg, als das Gesetz ab sofort in die eigenen Hände zu nehmen …

Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt – und Ralfs Schicksal steht von Stunde zu Stunde mehr auf des Dildos Schneide … 

Männermord ist mein Metier: SM-Thriller von Gerwalt (SS 6 = Schwarze Serie Band 6)

Erhältlich für 6,- € hier. Aber nur bis zum Silvesterabend. Wenn die Korken knallen und der Schampus fließt, ist's zu spät, denn ab 1.1.'23 wird der Titel hier nimmer lieferbar sein.  So weit Teil  2 des heutigen Worts zum Sonntag, doch Teil 3 folgt sogleich.

Neuausgabe von »Die Gottesanbeterin«: 

Das Coverfoto der »Gottesanbeterin«



 

Der arm' Charlott' droht Guillotin', oh Gott! Rettet sie!


... und zwar bis Silvester spätestens! Wenn der Korken knallt und der Schampus spritzt, ist's zu spät für sie! Ab 1.1.'23 wird sie hier nimmer lieferbar sein.

1789 ...

»Dann sollen sie eben Kuchen essen!« Diesen Spruch der Königin hat sie am besten gefunden. Eigentlich ist Marie-Charlotte froh, dass sich endlich etwas tut in ihrem Leben, auch wenn es jetzt unangenehm wird.
Marie-Charlotte sitzt in ihrem Boudoir auf einem Diwan, und draußen tobt der Pöbel.
Die Dienstboten sind bereits über alle Berge, ihr Vater, der Comte de Clermont, den sie noch nie hatte leiden können, ist in die Überseekolonien gereist. Möglicherweise hat er den Aufstand bereits vorausgesehen.
Vorhin, als sie auf der Suche nach etwas Essbarem durch die Gänge gelaufen ist, ist ihr keine Menschenseele mehr begegnet, auch nicht in der Küche. Sie hat sich etwas kalten Braten genommen und eine angebrochene Flasche Wein und ist dann wieder in ihr Boudoir zurückgekehrt.
Es ist sehr still in dem großen Haus, und inzwischen wird es auch dunkel. Marie-Charlotte hätte gerne ein Licht angezündet, aber sie weiß nicht, wie.
Dann hört sie leise Schritte auf dem Gang. Die Tür zu ihrem Boudoir öffnet sich, und ein unbekannter Mann tritt ein.
»Seien Sie mir gegrüßt!«, sagt Marie-Charlotte freundlich.
Der Mann trägt ziemlich grobe Kleider, was ihn als dem Pöbel zugehörend kennzeichnet, und er hat eine Pistole in der linken Hand; mit der Rechten gibt er Marie-Charlotte eine Ohrfeige. Das Brennen auf ihrer Wange fährt ihr direkt in den Unterleib.
»Noch einmal, bitte!«, sagt sie leise und artig, und der Mann schlägt sie ein zweites Mal.
Nach der dritten Ohrfeige lässt sie sich nach hinten sinken und macht die Schenkel etwas auseinander. Der Mann hebt die verschiedenen Schichten ihrer Röcke und Unterröcke, und Marie-Charlotte fragt sich, ob er jemals zuvor eine enthaarte weibliche Scham gesehen hat, denn er starrt immer wieder fasziniert auf die ihre. Dann entblößt er sich und dringt in sie ein. Anschließend nimmt er die Pistole wieder und drückt sie auffordernd gegen Marie-Charlottes Lippen, welche sich dem eindringenden Lauf bereitwillig öffnen. Der Mann spannt den Hahn der Pistole.
»Mach dich bereit, vor deinen Schöpfer zu treten, du hochwohlgeborenes Flittchen!«, knurrt er, während er sie mit großem Eifer nimmt.
Marie-Charlotte ist ganz aufgeregt. Sie kann sich zwar nicht vorstellen, dass er seine Drohung, sie zu erschießen, tatsächlich wahr machen will, aber die bloße Möglichkeit fasziniert und erregt sie.

Ein weiter Weg voller Liebe und Grauen führt Marie-Charlotte durch die Wirren des revolutionären Frankreich bis in die Karibik …

Aus Herren werden Sklaven …  

Marie-Charlotte: Kerker, Ketten und Karibik: Ein erotisches Abenteuer zu den Zeiten der französischen Revolution

Die papierene Ausgabe (217 S.) ist bereits Geschichte - als Ebook: 

4,99 € für ein opulentes, saftiges, blutiges Historiendrama. Erhältlich hier.

Soweit das Wort zum Sonntag, erster Teil - doch der zweite folgt sogleich. 

3.9.22

Madame Schicksal schlägt mal wieder zu ...

 

Das OWK soll jetzt ein Pflegeheim sein ...
Neulich fragte mich mal wieder ein Autor, warum er mal wieder noch keine Abrechnung für 2021 bekommen habe. 

Ja, ich bin mal wieder arg vertrödelt und verbummelt. Irgendwie kann einem aber auch die Lust vergehen in diesen Tagen. 

Ich schrieb dem Autor zunächst ein paar tröstende Zeilen und dann noch eine ausführliche Mail mit dem Betreff "Verkäufe und Erlöse schleifen am Boden": 

Hallo xxx et al.,
 
hier mal als Beispiel [Anhang] die Abrechnung von Bookwire (Nachfolger von Readbox) für Juli 2022:
 
Für 93 Bücher insgesamt gibt's poplige 57 €, für einmal "Rick" einen Cent, für einmal "Schlag mich!" ebenfalls einen Cent, für zweimal "Ohio" immerhin 4,35 € ...
 
Auf die Frage, wie diese unfaßbar niedrigen Honorare zustandekommen, schrieb mir Bookwire vor Monaten (und ich ließ dich und andere Autoren mitlesen), daß die Ebooks auf irgendwelchen Plattformen stünden, und da lese mancher nur wenige Seiten, und das bringe dann nur wenige Cents - gezählt wird es aber als ein kompletter Verkauf.
 
Ich kann für einen solchen "Verkauf" (besser: Ausleihen) aber nicht das normale 0,47€-Honorar zahlen, das für 4,99-€-Ebooks fällig wird, geschweige denn einen kompletten Euro. Ein Zehntel der eingenommenen 4,37 €, das geht. 
 
Wenn die zwei Messeneuerscheinungen in der Druckerei sind (ca. 15.9.), befasse ich mich mit diesem mißlichen Abrechnungsquark und bin wohl bis Jahresende durch. Mehr als ein, zwei Fünfziger ist wohl für keinen Autor für 2021 drin, sorry.
 
Von Amazon-kdp, das einst bis zu 1000 € monatlich brachte, kommen auch nur noch rund 50 € im Monat, darunter vielleicht 5,- € für "Marie-Charlotte".
 
Ich werde den Leuten von Bookwire mitteilen, daß ich die vorhandenen Titel weiterlaufen lasse, aber keine neuen mit ihnen mehr produzieren werde.
 
Für neue Ebooks werde ich wohl epubli nehmen, da wird man nicht ganz so abgezockt. Die Kneipen sind trotz der neuen Sparsamkeit nach wie vor voll - wenn den Leuten ein spannender Roman nicht mehr wert ist als ein Bierchen (als Ebook) und nicht mehr als ein Steak und ein Bier (als Paperback), dann sollen sie halt zum Teufel gehen und ich gleich mit. Ich mache bei der Billigmasche nicht mit, das habe ich ja schon vor Jahren gesagt.
 
Die alten papierenen Titel sind bis auf das neue Dutzend "SS" (=Schwarze Serie) eingestellt, und von den noch lieferbaren alten und neuen Titeln werden kaum 100 im Jahr verkauft. Noch nie lag der Markt so down wie jetzt. Wenn manche sagen "Die Leute rasen auf der Autobahn wie  immer und tafeln im Restaurant wie immer" - ja, aber dann sparen sie z. B. an Büchern ...  
 
Also dann bis zum Weihnachtsgeld light, ciao und sorry wegen "late"! ;-)

Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...