20.4.18

»9 1/2 Wochen« ohne Fesseln, »Scipia, Sklavin der Römer« befristet haftentlassen - Strengere Sexgesetze allerorten - 1 Buchladen weniger

»9 1/2 Wochen« gibt's als Ebook jetzt ohne Fesseln ... 











 »Okay, dann bind' ich dich mal los - aber nur für 14 1/2 Wochen, hörst du!? Und immer schön artig bleiben, gell!«

















... und das sogar 14 1/2 Wochen lang, nämlich bis zum 1. August - dann werden wir sehen, was das Kindle-unlimited/select-Programm gebracht hat und was nicht - und wie es weitergeht ... und ob ... ;-) 

Auch »Sklavin Scipia« ...










... wird bis Anfang August aus ihrem Verlies entlassen. Hafturlaub ;-) 


















Dafür muß der da, der arme, leidgeprüfte »Prinzgemahl«   ... 











... nun länger in seinem Stahlgürtelchen schmoren, bis seine dicken Eierchen mal wieder von seiner Queen leergeritten werden ;-)















...
Vergnügliche Frühlingslektüre!

Was sonst noch so geschah:

NEON am Ende +RIP

Jetzt hat diese Zeitgeistpostille auch ihr Leben ausgehaucht, siehe hier. Klar - wer heute dem Zeitgeist huldigt, der huldigt Twitter, Instagram, Whatsapp und was es da sonst noch so gibt an elektronischem Firlefanz - bedrucktes Papier ist ja so was von uncool und vorgestrig ;-)

Schon wieder strengere Sexgesetze an allen Ecken und Enden

Nanu, gibt's das alteingesessene Institut Cora, ein Dominastudio in Leonberg bei Stuttgart, nimmer? fragte ich mich, als ich dessen Website nimmer aufrufen konnte. Es fanden sich nur noch Websites für je eine Domina, hier z. B. 
Das sei der neuen Gesetzeslage geschuldet, erklärte frau mir, ohne auf Einzelheiten einzugehen. Vielleicht liegt's am neuen Prostituiertenschutzgesetz.
Deutschland ist auch nicht allein mit dem letztjährigen Bundesnetzwerkschnüffel- und -zensurgesetz des Heiko Maas. Die Amis erließen kürzlich, von der Aufmerksamkeit für das Syriengedöns übertönt, FOSTA und SESTA, zwei Gesetzesmonstren, wie üblich vieltausendseitig, die vorgeblich nur gegen Prostitution u. dgl. gerichtet sind (ärgerlich genug), aber indirekt noch viel weitergehende restringierende und zensierende Wirkung haben, siehe u. a. hier und hier.
In GB gibt's jetzt eine Klarnamenpflicht für Pornogucker, siehe hier, nachdem schon bestimmte Praktiken nicht mehr dargestellt werden durften, siehe hier
In der EU wiederum wurde eine neue Datenschutzverordnung verabschiedet, und wie üblich hatte man nur Großunternehmen im Blick und nicht kleinere Vereine, die dadurch mit einer Unmenge an Bürokram überladen werden, siehe hier.
Wie üblich nüscht wie Ärger von unserer bürokratischen Obrigkeit. Wen wundert's - »Bürokratie« heißt ja schließlich »Herrschaft der Büros« ;-)

Wieder ein Buchladen weniger

Ich las es schockiert vor ein, zwei Wochen in der Lokalzeitung: Der Buchladen, den ich schon als Kind kannte, dem ich meine erste spannende Lektüre verdankte, damals nur eine Bücherecke in einem Lebensmittelladen, später (ab etwa 1982) ein Buchladen in der 20.000-Einwohner-Kleinstadt Mössingen, seit einigen Jahren der mittlerweile einzige dort, schließt zur Jahresmitte. (Da muß er den Laden besenrein geräumt haben - letzter Öffnungstag ist aber schon SA 12.5. - vor der Marterpfahl'schen Schleierlesung.)

Schließt zum 12.5.: Buchhandlung Schramm. Bild: Schwäbisches Tagblatt


Mit 69 mag man nicht mehr so, und eigentlich ist ja alles okay, 580.000 € jährlich Umsatz - trotzdem sprang jeder der sieben oder acht Interessenten für die Übernahme der Buchhandlung ab - bitter. Schon 2011 berichtete eine andere Zeitung über die Schwierigkeiten, siehe hier. »Können Sie mir ein dünnes Buch empfehlen?« fragte damals schon so mancher Kunde (das müssen dieselben sein, die zu den Ebook-Ausgaben meiner Titel immer so dünne Rezensionen schreiben, so hingerotzte 10-Wort-Rezensionen mit fünf Rächtschraipfehlern).
Warum fragt nicht mal einer: »Können Sie ein dummes Buch empfehlen?« - »Tja, da gibt es eine reiche Auswahl ...«
Ganz unschuldig bin ich selbst nicht: Es ist oft bequemer, im Internet zu bestellen als in der Buchhandlung, das ist ja leider wahr ... Pater peccavi *andieBrustklopf*        

15.4.18

Straps + Rock billiger - Freie Fahrt für freie Bürger! - »Das kleine Schwarze« fürs Blögchen :-)

Lässig mit Röckchen und -rettchen :-) ...































... das überspielt die Aufregung, die der Möchtegern-Macho doch ein bißchen hat, so mit Rock und Straps und Heels auf Haut & Haar und Gerittenwerden, statt selber Rittmeister zu sein ;-) 

Das alles gibt's jetzt billiger, denn ich habe soeben:

Molly Morgen, Vom Macho zum Mädchen (hier)

... fürs Amazon-Kindle-Unlimited-Programm freigegeben. Mir war halt gerade so locker-fröhlich-freigebig, denn heute ging's zur Volksabstimmung, und wann erlebt man so was schon mal als Nichtschweizer ;-) 

Ein Sieg des Volkes! :-) Weg mit der Blockade! 

»So entsteht Urbanität!« schwärmte ein Befürworter. Nö, so entstehen nur Staus, Streß und Ärger ...

























Es fing mit dem Bürgerhaus an, rechts, vor einigen Jahren teuer gebaut, obwohl's für Bibliothek und Versammlungen auch schon andere Räumlichkeiten gab. Es ging weiter mit dem Lokal »Schwanen« links, seit Jahren unprofitabel für private Gastwirte, jetzt aufwendigst saniert und genossenschaftlich betrieben. Die Sanierung dauerte ewig, und weil die Leute doch jetzt schon an die Sperrung dieser Durchgangsstraße gewöhnt seien, könnte man's doch gleich so lassen, »sind ja nur 30 Meter« - aber eben nicht einer Sackgasse, sondern einer Durchgangsstraße -, fand eine Ratsmehrheit und beschloß die Einrichtung einer Fußgängerzone. Und da staute sich der Ärger der meisten - auch meiner. Die Wut auf eine generell autofeindliche Politik, die nach jeder Straßen- oder Platzsanierung weniger Parkplätze übrig läßt, als zuvor da waren. Öfter machte ich mir den Spaß, mit dem Motorroller quer durch das Verkehrshindernis zu fahren (statt aufwendig den nötigen Umweg). Heute lehnten rund 70 % der Abstimmenden diese im Überrumpelungsstil eingerichtete Fußgängerzone ab. Prost! :-) 

»Das kleine Schwarze« fürs Blögchen

Aller guten Dinge sind drei - und so probier ich's (sorry, lieber Leser) nun ein drittes und hoffentlich letztes Mal mit einem neuen Layout fürs Blog: Wieder in Schwarz, aber moderner als das bis Spätherbst 2016 geltende schlichte schwarze Design. Eleganter halt. »Das kleine Schwarze« sozusagen, nicht mehr einfach nur wie schwarzes Hintergrundpapier - und auch nicht wie dunkelgraues ... (Auf tiefem Schwarz leuchtet Buntes eben doch intensiver.)        

2.4.18

Billigere Schlampen + billigere Herrinnen :-)

Kein Aprilscherz:
Gestern nahm ich noch folgende 4 Titel ins Amazon-Kindle-Select/Unlimited-Programm auf:

- lorelay, Wiener Schlampengeschichten (hier)

- lorelay, Küssen kostet extra; neue Schlampengeschichten (hier)

Kommst jetzt öfter hier vorbei? Is' billiger jetzt, echt! :-)







































- Kai Kolmar, Die Fremde (hier)

Kommt durch ihre devote Veranlagung ins Straucheln: Anna































Wie sich Autorin Anna durch ihre devote Veranlagung, die sie sich nie eingestehen wollte, selbst zur Fremden wurde, so hat auch mancher Mann Schwierigkeiten, zu seinem devoten Ich zu stehen und wähnt sich wie in einem Schleudergang der Gefühle:

- Anna Bunt, Schleudergang (hier)

Laß es dir von »Victoria Vendetta« so richtig geben! :-)































Wünsche frühlichen ... äh, fröhlichen Start in den Frühling der Gefühle! :-)

Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...