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Es werden Posts vom April, 2015 angezeigt.

Die Sklavin im Zug, Flitterwochen mit dem Rohrstock, Lust an hemmungsloser Dominanz - 3 Novitäten zum 1. Mai

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Lilo David: Die Sklavin im Zug Warum erzählt eine Wildfremde einem reisenden Professor im Zug alle Details ihrer Unterwerfung? In diesem Roman ist die Sklavin nicht nur IM Zug, sondern auch AM Zug ... Flitterwochen mit dem Rohrstock , ja ein komplettes Eheleben mit dem Rohrstock erleben die Helden der Stories in diesem Band voller Geschichten aus der guten alten Zeit, als man noch wußte, was sich gehörte und was eine Ehe glücklich macht - und die Beziehung zu den Dienstboten sowieso ... Alexander: Flitterwochen mit dem Rohrstock Schon als Kind hatte sie Lustgefühle, wenn einer ihrer Klassenkameraden eine Abreibung erhielt oder irgendwie gedemütigt wurde, besonders von Frauen. Heute ist sie selbst eine erwachsene Frau und macht die Männer lustvoll zur Schnecke -  wer heult, ist selber schuld ...  Alex Melville: Lust an hemmungsloser Dominanz  

Diverse Gedanken zum Tag der Arrrbeit ...

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Zum Tag der Arrrbeit: Lohnt sich Arbeit eigentlich noch? Meine z. B.? Oder die meiner Autoren? Als Joseph von Westphalen in den 90er Jahren nach erfolgreichen (und guten) Essaybänden seinen ersten (mittelmäßigen) Roman schrieb, verriet er später: »Einen Fortsetzungsband wollte ich nur in Angriff nehmen, wenn der erste Band mindestens 15.000 Käufer findet. Für weniger Leser mache ich mir die Mühe nicht.« er hatte Glück, sein erster Roman kam über die selbstgelegte Meßlatte. Goldene Zeiten - und ein großer Verlag natürlich; für Kleinverlage sah's damals schon bescheidener aus. Ein Verlag wie MARTERPFAHL konnte eigentlich nur über das Internet groß werden - der traditionelle Buchhandel meidet ihn, und so was wie »Onanieren für Profis« oder »Windeln, Stöckchen, strenge Gouvenanten« kauft auch kein Fan bei der langjährigen Buchhändlerin seines Vertrauens ... Gleichzeitig macht mir das Internet aber auch das Leben schwer: Mit Gratisbildern, die Bildbände überflüssig mac

Aktuelles: Was knattert so spät durch Nacht und Wind?

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... s'ist der Putin mit seinem Kind - seinem ideologischen Kind, denn er und der Präsi des russischen Rockerclubs »Nachtwölfe« sind ein Herz und eine Seele, sind doch die russischen Krad-Kameraden genauso stramm nationalistisch wie der Präsi ganz Rußlands selbst. Und so veranstalten die Biker dann eine Motorrad-Parade zum einjährigen Jubiläum des zweifelhaften Krim-Referendums und schlagen sich auch in Luhansk und anderen Orten der Ostukraine auf Seiten der Rebellen und Separatisten. Wahrscheinlich sehen sie das irgendwie als »Befreiung« an, genau wie den Vormarsch der Roten Armee gen Berlin 1945. Manche Putin-Verehrer kleben sich den Spruch Marschall Schukows »nach Berlin!« an die Windschutzscheibe ihres Autos - das sollten sich alle deutschen Putin-Verehrer merken. Putin und seine Biker, die »Nachtwölfe«. Er hält schützend die Hand über sie, sie organisieren schon mal 'ne Demo wie den »Anti-Maidan« Nun war es in der Tat erfreulich, daß der Faschismus ging; weniger erfreu

Kalte Ostern, wieder einmal ...

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... die Nachtfröste wollen und wollen nicht weichen, jeden Morgen sind die Autoscheiben vereist. Das Auto benutzte ich auch nicht heute morgen, nein, ich machte meine (fast) erste Frühlingsausfahrt mit dem Roller, der den Winter in meiner Garage sehr gut überstanden hat, besser als alle Roller und Kräder zuvor. Bei strahlendem Sonnenschein, aber eisig kaltem Wind ein paar Kilometer zur Tanke, Benzin und Luft auffüllen, Bockwurst, Käse und Kaffee frühstücken. Wieder zu Hause, Lektüre am PC: Gut ein Jahr ist es jetzt her, daß W. Putin die Krim besetzen ließ und ihre Annexion durch Rußland durch ein eiligst anberaumtes und durchgeführtes Pseudo-Referendum absegnen ließ. Vor die Wahl gestellt zwischen »Beitritt zu Rußland sofort« und »Beitritt zu Rußland später«, stimmten - oh Wunder - angeblich 97 % mit Ja. »Das kennen wir schon«, werden die Balten gedacht haben und des Jahrs 1940 gedacht haben, als - oh Wunder - 99 % der Bevölkerung in einer »Abstimmung« demütig um Aufnahme in die Sowj

Die Tschechen wissen es ... (+ 2 Nachträge)

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... wer im Zweifel für die Freiheit der kleineren ostmitteleuropäischen Länder geradesteht: die Amis. Mit Jubel, Nato- und US-Fahnen begrüßten etliche Prager die von Baltikum- und Polenmanövern in ihre bayrischen Kasernen zurückkehrenden amerikanischen Truppen: US- und Natofahnen in Prag  Hier der komplette Artikel der DAILY MAIL . Frohe Ostern, liebe Leser! (Auffällig ist - siehe Karte im Daily-Mail-Artikel -, daß die aus Polen nach Nordbayern heimkehrenden Truppen die Ex-DDR sorgfältig umfuhren, anstatt bequem über die Autobahn Stettin-Berlin-Nürnberg zu fahren; ob das dem 2+4-Vertrag geschuldet ist, der in der Ex-DDR die Stationierung ausländischer Waffen und Truppen verbietet - und vielleicht sogar deren schlichte Durchfahrt? - Der tschechische Ex-Premier Vaclav Klaus findet derweil in Interviews verständnisvolle Worte für Putin und die Russen.) NACHTRAG: Manche von der AfD wissen's anscheinend nicht so ganz, wem wir unsere Freiheit verdanken. Ein