23.12.13

Aufbruch in ein neues Zeitalter! *tusch* ... und andere Neuigkeiten mehr - Marterpfahls Weihnachtsgrüße

Jetzt sind sie da, die ersten lieferbaren Marterpfahl-Ebooks - in folgenden Shops zum Bleistift:
Barnes & NobleCeebo, Kobo, librekaMondiamedia (englischsprachig, aber aus Hamburg, allerdings mit Filialen in Dubai, Johannesburg, gottweißwo - scheint aber mehr ein »technisches« Portal zu sein, meine Titel konnte ich da auf die schnelle nicht entdecken, aber irgendwo stecken sie gewiß;-), PagePlace, Pubbles, txtr, Beam, new-ebooks, paper c (lauter Fachbücher - jetzt auch zum Thema »Wie peitsche ich richtig?«;-), und im VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher) sind sie natürlich auch verzeichnet und somit auch über viele Buchläden bestellbar, z. B. »My dark side« bei Osiander , der von meiner Heimatstadt Tübingen mit vielen Filialen ausgreifenden Traditionsbuchhandlung, ...


»Stille Tage in Roissy« gibt's hier bei Thalia im epub-Format, und erstaunlich: So sieht Miss Dita von Teese im epub-Format aus:
... satt und gesund, und so ausgebleicht und blaß im pdf-Format:

Ein Unterschied wie zwischen einer Blitzlicht- und einer Lampenlichtaufnahme ...
Die »stillen Tage« gibt's auch bei der in Westdeutschland verbreiteten Mayerschen Buchhandlung, ursprünglich aus Aachen, und auch Hugendubel, der Filialist aus München, hat manches, aber vorläufig offenbar noch nicht die neuen Marterpfahl-ebooks, ebenso Wittwer, der Stuttgarter Filialist, und die »Mayersche« hat zwar die »stillen Tage«, aber noch nicht Cagliostros »Machtgeil«, da ist meine alte kleine Buchhandlung um die Ecke fast besser, auch die kleinen schaffen es heutzutage, Onlinekauf anzubieten, der Zugriff auf große Datenbanken, etwa die des VLBs, des Verzeichnisses lieferbarer Bücher, macht's möglich, aber für »Machtgeil« ...

... muß man leider doch den Branchengiganten bemühen.
Im großen und ganzen kann man aber schon sagen: Support your local bookstore! Oder: Support the alternative online-stores! Denn es gibt ja da neben Amazon.de wirklich sehr vieles, ich war wirklich überrascht.
Bei einem der Ebooks wird es wohl demnächst eine Neuauflage mit geändertem Cover geben, und »Der Herrin Wille geschehe« kommt ein wenig später. Ärger gibt es nur mit dem keuschen Apple-iBook-Store - der motzt an den Mösen und Möpsen der Titelbilder rum (»inappropriate«) und in einem Fall am Inhalt (wahrscheinlich haben die nur in den einen Titel reingeschaut, in die anderen aber nicht;-). Und da hab ich extra Preise wie 7,49 € oder 8,99 € vergeben, die ich eigentlich nicht mag - aber die bei Apple nehmen nur Bücher mit Preisen auf x,49 bzw. x,99 €. Und jetzt das! ;-) Ich werde mich wohl aus dem Geschäft mit den Apple-Stores zurückziehen, bevor ich mir jahrelangen Ärger reinziehe ;-) ...

Weltgeschehen und Empfehlung an die werte Leserschaft:

Was waren das doch noch für Zeiten, als Österreichs umtriebiger und geltungsbedürftiger Bundeskanzler Kreisky Weltpolitik zu machen versuchte! Heute macht ein 27jähriges Jüngelchen Außenpolitik für die GroKo in Wien, ein Jüngelchen, das nach abgebrochenem Jurastudium schon mit 24 Staatssekretär wurde und in Brüsseler oder Berliner Verhandlungen wahrscheinlich »ohne Meinung reingeht und mit meiner Meinung wieder rausgeht«, so Angela Merkel über seinen Vorgänger, Angela, die selbst nicht viele Überzeugungen mitbringt - außer möglichst lange Bundeskanzlerin bleiben zu wollen. Österreich schafft sich ab, folgert daraus die Achse des Guten. Das hat es mit Belgien gemeinsam, diesem Staat im Zerfall, der bei einer anstehenden Staatsreform wichtige Politikteile einfach an die EU zu delegieren hofft (Quelle hab ich jetzt nimmer).
Am besten schaff ich mich als Blogger auch ab - es macht zwar Spaß zu politisieren, aber ich muß ja eigentlich Geld verdienen ... Wenn wenigstens jeder der 135.000 Blogleser seit 2008 auch nur einen Cent gespendet hätte! ;-) Heute (23.12.) sind es sogar besonders wenige - das ändert sich wahrscheinlich erst wieder am 25.12., wenn die Bescherung vorüber ist, die Weihnachtsgans und der gute Wein langsam sacken *rülps* und beschlossen wird nachzuschauen, was im Internet denn aktuell so los ist ... 
Also verweise ich für Politisches erstmal auf die Achse des Guten, die PAZ und die JF sowie Sezession im Netz, die WELT und den SPIEGEL und eigentümlich frei, für feministische Umtriebe auf Arne Hoffmanns Genderama-Blog sowie MANNdat.
Frank Schäffler, der Eurorebell der FDP, beglückt uns heuer mit einer stilvoll aktualisierten Weihnachtsgeschichte
Sehr erfreulich: Ein japanisches »Schulmädchen«, das ich ob seiner erfreulichen Taten schon vor Jahren hier verlinkt hatte (es paßte so schön zu »Onanieren für Profis«), das dann aber von Youtube aus Prüderie gelöscht wurde ...
Welcome back! :-)
... ist wieder da!
(Aus den Kommentaren:) Translation (ungefähr): Hello there.You like it this way (fast). How many times have you done it today? (pause for answer) Take out your cock, show it to me for a little while (looks into the camera) Ah, a cock. Is that your cock? (sits down) Now I'll teach you about how to masturbate (looks into camera) Please try your way to jerk your cock. (sits down) Hey. I'll introduce the slow way to touch your cock. Like this. 1,2.1,2.1,2.1,2. For your cock, you can also go like this. Try the round and round style too. ... It feels good, right? Hey, continue doing more round and round style (pause). Okay then, let's do the 1,2. 1,2 again (looks into the camera) 1,2.1,2. ("shiko" is the sound a penis makes when masturbated) "shiko, etc." Do it a little faster. "shiko, etc" hey, while you are doing "shiko" along with me, your true self has come out (sitting down) You've got a lot of cum in you, right? (looks into camera) Today, in what way should your "milk" come out? It will come out repeatedly, right? Let's start cumming. Let's cum together. It's beginning. (looks into the camera) "dopyu" = cum sound (non-literal) (repeat) Did you cum? It made a great sound, right? If you accumulate a lot of sperm again, let's cum again together, okay? This interpretation was not perfect, but I hope it helps.
Hiermit verbleibe ich und wünsche allen Lesern und Autoren frohe und gesegnete Weihnachten und ein erfolgreiches, schönes neues Jahr 2014!


17.12.13

Kakerlaken auf Island, Wanzen in Schweden und andere erschröckliche Neuigkeiten

Neulich Auto zum jährlichen Service gebracht, der Werkstatt wie üblich gesagt: »Wenn was ist, dann rufen Sie mich bitte an!« Damit die Werkstatt das allerdings überhaupt durfte, mußte ich eine Datenschutzerklärung unterschreiben, wonach die Werkstatt meine Telephonnummer benutzen darf. Auf der Heimfahrt von der Werkstatt im Autoradio Reportage darüber, daß Island vor ein, zwei Jahren der EU beitreten wollte, jetzt aber nicht mehr: »Auf den isländischen Fischkuttern erschienen EU-Inspektoren, um zu überprüfen, ob die Kutter den EU-Normen entsprachen. Die Prüfer: ›Können wir Ihre Kakerlakenfallen sehen?‹ - ›Nein, können Sie nicht.‹ - ›Warum nicht?‹ - ›Wir haben keine. Auf Island hat es noch nie Kakerlaken gegeben.‹ - ›Wie können Sie das wissen, wenn Sie keine Fallen aufgestellt haben?‹« Und da wundert sich die EU, warum sie unbeliebt ist. Von Sizilien bis London gibt es Kakerlaken, also warum soll den Isländern gestattet werden, auf Kakerlakenfallen zu verzichten?
Mehr Wanzen und sonstige elektronische Schnüffelnasen soll's demnächst in Schweden geben, die schwedischen Sicherheitsdienste lassen sich ihre Programme zur Ausforschung selbst ausgeschalteter Handys vom erfahrenen britischen Geheimdienst maßschneidern, und das staatsgläubige Volk Schwedens, diese Hammelherde, findet wenig daran auszusetzen. Näheres hier.
In Frankreich sollen bald neue Gesetze die Verschleierung von Schülerinnen gestatten und mehr Arabischunterricht in die Schulen bringen (siehe hier); Frankreich solle mehr auf muslimische Zuwanderer zugehen, heißt es aus Regierungskreisen. Ob damit solche Zuwanderer gemeint sind wie die, die (wahrscheinlich) in Garbsen bei Hannover die evangelische Willehadi-Kirche abfackelten - oder die, die in der Schweiz auf einen Kirchenaltar brunzten - oder der arabische Asylbewerber, der in München (siehe hier) islamistische Parolen in eine Kirche schmierte? Sicher war das einer jener arabischen »Freiheitskämpfer«, die hierzulande seit der »Arabellion« als Helden gelten. Darf man das eigentlich noch sagen, oder ist das schon Rassismus? 74 % aller in Berlin aufgegriffenen tatverdächtigen Taschendiebe sind nichtdeutscher Herkunft, darunter viele Schwarze oder Südländer, Orientalen, Balkanesen. In einem Warn- und Aufklärungsvideo der Berliner Polizei, das echte Aufnahmen von Überwachungskameras zeigt, dominieren denn auch solche Gesichter. Das sei rassistisch, klagte ein türkischer Interessenverband, die Grünen und Linken fielen ein, und der CDU-Innenminister fiel um. Näheres hier.
Zum Schluß das Positive: die allgegenwärtige Verengelung und Lobpreisung Ursula von der Leyens. Halleluja, liebe Leser!

15.12.13

»Zum Golde drängt, am Golde hängt doch alles ...«

... um so mehr, als das Papiergeld schwächelt und in der letzten Krise (Zypern Ende 2012) sogar schon die Sparguthaben angeknabbert werden mußten. Mit Goldmünzen unter der Matratze wär das nicht passiert. - Das könnte ein Grund für einflußreiche Finanzkreise sein, den Goldpreis nach unten zu manipulieren, damit das Volk nicht gar zu sehr in den »sicheren Hafen Gold« drängt.

Dabei klingt alles so seriös und altehrbar: Seit 1919 kamen mittags fünf Banker in London in einem holzgetäfelten, altenglisch möblierten Raum zusammen und »fixierten« den Goldpreis; seit 2004 findet das alles nur noch per Telefon und Computer statt, aber das Prozedere blieb ähnlich. Über die Einzelheiten und warum bei dem allen vielleicht Schmu im Spiel ist, hier und hier. Aus dem WELT-Artikel: »Die Probleme, die Menschen 2011 dazu brachten, Gold zu kaufen, sind heute immer noch da. Sie sind vielerorts sogar größer geworden. Als Konkurrent der Papierwährungen Euro, Dollar und Yen müßte Gold eigentlich von der Billiggeldpolitik in allen großen Wirtschaftsblöcken profitieren. (...)
Doch auch unabhängig vom Fixing gibt es Zweifel, daß auf dem Goldmarkt alles seine Richtigkeit hat: Dieses Jahr sind die Notierungen in Euro gerechnet um 30 Prozent abgestürzt – und das, obwohl sich an der kritischen Situation der globalen Ökonomie (und der Staatsfinanzen) wenig verändert hat. So erreicht die Verschuldung des Euro-Landes Italiens 2013 einen Nachkriegsrekord von 144 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Auch die weltgrößte Volkswirtschaft USA steht mit mehr als 100 Prozent des BIP in der Kreide. In dem Fall handelt es sich um die unglaubliche Kreditsumme von 17 Billionen Dollar.«
So ist es (leider). Gold bleibt aktuell und populär, wird aber politisch nicht gewollt. Vielleicht deshalb ist der Goldpreis so, wie er aktuell eben ist.

Das Gruselkabinett

Allmählich wird Näheres bekannt, Erschröckliches: Hier z. B. unsere neue Kampfmieze:

Aus einem Online-Diskussionsforum: »Ich seh die schon in Kunduz einen auf Monroe machen.
Dem sofortigen Truppenabzug dürfte dann nix mehr im Wege stehen ... *keuch«
Na, dann doch lieber die gute Sarah Palin:
Dumm und sexy *sabber* ... Als ich das letzte Mal etwas über Sarah Palins Möpse brachte, schossen die Besucherzahlen dieses Blogs in die Höhe wie nie zuvor und nie seitdem - es wurde also langsam mal wieder Zeit, was zu unternehmen ... Hiermit geschehen! Melde Vollzug! *salutier*

PS: Neue Arbeits- und Sozialministerin wird Andrea Nahles, eine Frau, die in ihrem ganzen Berufsleben noch nichts anderes getan hat, als Parteisoldatin und Berufs- und Karrierepolitikerin zu sein - Näheres hier.
Mehr über die dubiosen Aspekte von Ursulas Aufstieg erfährt man hier.

12.12.13

Ebooks kommen endlich! (... oder doch nicht so ganz?)

Monatelang hatte ich sie zurückgehalten, auch als die technischen Schwierigkeiten behoben waren - einfach nur um den Vertrieb der papierenen Varianten (insbesondere des neuesten Titels) nicht zu gefährden - jetzt kommen sie endlich: die 5 ersten Ebook-Titel des Marterpfahl Verlags:

1.) Cagliostro, Machtgeil

2.) Saskia Weißer, Stille Tage in Roissy

3.) Cat von M., My dark side

4.) Gerwalt, 42 garstige Gerwalt-Geschichten

... sowie, etwas später, eine leicht überarbeitete Fassung von

5.) Heiligmann, Der Herrin Wille geschehe

Doch schon dräut Ärger: Der keusche Apple-iStore will »Machtgeil« gar nicht (oder nur in entschärfter, überarbeiteter Form - indiskutabel), bei den drei anderen Titeln moniert er nackte Möpse und Muschis - die müssen nun mit Balken retuschiert werden wie anno dunnemals. Schwarze Balken auf Miss Ditas hübschen Möpsen *seufz* - uns bleibt auch nichts erspart.
Halleluja und frohe Weihnachten! :-) 

11.12.13

Fertig - nach 100 Jahren! (»Wen Gott strafen will, den läßt er ein Wörterbuch schreiben ...«)

So schnell schon! Also das ANRW wird bestimmt genauso lange dauern ... ANRW: »Aufstieg und Niedergang der römische Welt«, eine von den Althistorikern der Uni Tübingen betriebene Aufsatzsammlung, die in vielen, vielen Bänden eben Werden und Vergehen Roms und seines Imperiums in allen Aspekten schildern soll. Begonnen wurde das Projekt schon vor Jahrzehnten, und Insider witzeln, irgendwann, vielleicht so im Jahre 2046, werde es eine Abschlußfeier mit den überlebenden Autoren geben. - Bei anderen Großprojekten sind die ältesten Artikel, so um die 100 Jahre alt, selbst schon erneuerungsbedürftig, müssen ein neues, der aktuellen Forschung angepaßtes Gewand bekommen - und schon gibt es zwei erste Bände parallel nebeneinander, und ein unübersichtliches Durcheinander beginnt ...
Da waren die Herausgeber des »Wörterbuchs des mittelalterlichen Lateins aus britischen Quellen« geradezu schnell: Nach nur 100 Jahren wurde das Projekt jetzt abgeschlossen:
Elektronisch erfaßt ist das Wenigste; alte Folianten
müssen gewälzt und die gewonnenen Einzelbelege
für einzelne Wörter »verzettelt«, d. h. auf Karteikarten
notiert werden.
Dr. White, eine der 17 Redakteurinnen des OPUS MAGNUM, 
deren Aufgabe es war, 46 Jahre lang aus den »verzettelten« 
Einzelbelegen (in denen sie hier blättert)
einen druckbaren Lexikontext zu fabrizieren
Ein typischer Belegzettel, betreffend das Wort »species«
(hier »Gewürz« bedeutend), mit einem Textauszug, 
der aus einem geistlichen Codex aus dem Jahre 1275 abgeschrieben ist
Fertig - das Resultat hundertjährigen Gelehrtenfleißes liegt vor!
Die WELT berichtet über so hartnäckigen Gelehrtenfleiß.

9.12.13

Die Schweizer und ihr Pleitedorf





So idyllisch und so pleite: Leukerbad im Wallis, 1600 Einwohner. Nein, die haben nicht - wie die Bochumer Stadtwerke - je 25.000 Euro für Vorträge Joschka Fischers und Peer Steinbrücks ausgegeben, aber immerhin Millionen für ein Rathaus in Marmor mit blau verspiegelten Scheiben, Luxusthermen etc. - bis dann selbst für eine kleine Schweizer Luxusgemeinde das Ende der Fahnenstange erreicht war, 1998. Sie schrie um Hilfe, doch die Kantons- und Bundesregierung wie die Gerichte zeigten die kalte Schulter: Leukerbad mußte mit den Gläubigern verhandeln und strenge Sparauflagen akzeptieren - jetzt residiert der Bürgermeister im Kellergeschoß der Schule, und die Straßen sind löchrig -, und die mußten einen teilweisen Verzicht auf ihre Forderungen hinnehmen. Der SPIEGEL berichtet.
In Deutschland wäre das natürlich anders. Da sind es keine 1600-Einwohner-Dörfer, da sind es es Großstädte wie Oberhausen (mit einem griechischen Kämmerer) oder Duisburg (mit jeder Menge Armutsmigranten aus Bulgarien oder Rumänien). Und bei uns haften die Bundesländer solidarisch für solche Pleitefälle. Oh je ...(Nachtrag: Hier berichtet die WELT noch mal ausführlich über die milliardenhohen Schuldenberge vieler NRW-Großstädte; das Leukerbader Rathaus kostete übrigens 50 Millionen Franken, da könnte der Limburger Bischof glatt grün vor Neid werden ...)

PS: Wie war das doch gleich neulich? Spanien sei über dem Berg, hieß es? Na, über dem Schuldenberg bestimmt nicht. Von Januar bis Oktober 2013 vergrößerte er sich um 37 Milliarden Euro, im gleichen Vorjahreszeitraum »nur« um 34 Milliarden Euro. Schrumpfen tut in Spanien nur die einst aufgeblähte Bauindustrie: Wurden im September 2006 noch 130.630 Neubauten genehmigt (ein Allzeithoch), so waren es im September 2013 nicht einmal mehr 4200 - ein Rückgang von 97 Prozent. Klingt nicht gerade nach einer Überwindung der Krise und der Hilfsbedürftigkeit. Die PAZ berichtet.

PPS (in eigener Sache): Wie bei Arne Hoffmanns GENDERAMA-Blog ist jetzt auch bein meinen Blogs oben die Suchfunktion verschwunden und auch die Einloggmöglichkeit - ich mußte (erstmals seit Jahren) mich wieder über blogger.com einloggen. Sorry, liebe Leser - ich hab die Suchfunktion nicht abgeschaltet, das ist eine technische Macke bei google oder blogger.com - oder eine fiese Manier, mich zur Erneuerung des Blogdesigns zu bringen, was dann diese überflüssigen Zwitscher- und Gesichtsbuch-Knöpfe mit auf die Seite brächte ;-) ... 
Trotzdem schöne Vorweihnachtszeit! (Sitze gerade an einem Klappentext einer von fünf Neuerscheinungen - die aber leider vor Weihnachten nicht mehr kommen werden, sorry ... ;-)

8.12.13

Der gute Nelson und die 3000 toten Bauern

Nelson Mandela war ein ehrenwerter Mann, ohne Zweifel - auch wenn er nicht ganz sooo friedfertig war, wie es heute in Nachrufen erscheint. Im Gegensatz zu Gandhi lehnte er es ab, der Gewalt im Anti-Apartheid-Kampf abzuschwören; hätte er das getan, hätte er seine lange Haftzeit vielleicht verkürzen können, daran glaube ich mich dunkel zu erinnern ...
Nach der Freilassung sei er ohne Bitterkeit gewesen (in der Tat) und vorbildlich versöhnlich. Nur seine Organisation, der ANC, blieb leider ein eher zweifelhafter Fall. Korrupt, gewalttätig, totalitär ... und es wittern zahlreiche Leute, die weniger versöhnlich sind als Mandela, die Chance, sich an den Herrschern von einst zu rächen. Und so sind weiße Farmer in Südafrika heute eine der gefährdetsten Gruppen in diesem eh schon von Gewalttätigkeit geschüttelten Land. 3000 von ihnen kamen seit dem Ende der Apartheid durch Mord ums Leben. Taucht ein Schwarzer auf, der behauptet, das Farmland sei seinen Vorfahren weggenommen worden, sind sie ihre Farm los. Wollen ihre Söhne einen guten Job in der Stadt oder im Staatsdienst, haben sie durch antiweiße Quotenregelungen oft das Nachsehen: Rassismus mit umgekehrtem Vorzeichen.
So glauben denn auch manche Kritiker, Südafrika sei ein Schwellenland, das an der Schwelle zur Kellertreppe stehe statt an der Schwelle zum ersten Stock; außerhalb einiger Vorzeige-Stadtviertel sei es auf dem schlimmsten Wege, so zu werden wie der Rest Afrikas auch ... Kapstadt sei eine herrliche Stadt, schwärmte mir ein Bekannter nach einer Reise vor, erzählte aber gleichzeitig davon, daß man, wenn man ins falsche Taxi einsteige, mit durchschnittener Kehle im Straßengraben zu landen drohe, statt ins Hotel gebracht zu werden. Na, prost Mahlzeit. Kein Wunder, daß die Auswandererschlangen immer länger werden ...
Gedenkfeld: Jedes Kreuz steht für einen ermordeten weißen Farmer
+++++
Nachtrag:
Sage mir, welche Freunde du hast,und ich sage dir,
wer du bist: Diese sowjetische Briefmarke zu Ehren
des »Freiheitskämpfers Mandela« erschien 1988,
als man auch im Westen den siebzigsten Geburtstag
des  Heros mit einem Riesenpopkonzert feierte; als
mancher Südafrika für schlimmer hielt als die
Sowjetunion; als der ANC »Verräter« und
»Abweichler« grausam quälte; als Mandela selbst
schon drei Jahre hätte frei sein können, wenn er nur
der Gewalt abgeschworen hätte, ich habe mich da
nicht getäuscht. Mehr dazu in diesem
kritischen Artikel.












5.12.13

Fetish Art in San Francisco!

Aller guten Dinge sind drei: Die ersten zwei Buchsendungen mit Sibil Johos Kunstband »Fetish Art« kamen überhaupt nicht oder nur zerfleddert und zerknautscht in San Francisco an - aber als ich jetzt auf die Website von THE LAST GASP ging und »fetish art« als Suchbegriff eingab, sah ich, daß es zumindest das dritte Paket es unversehrt geschafft hat:
 Fetish Art in San Francisco
Kein Wunder - beim letzten Mal hatte ich das Paket so fest verpackt, daß es den Test von Last Gasp bestanden hätte, wie er hier beschrieben wird: (Link korrigiert)
Abwurf aus 20 Fuß Höhe - das muß ein Paket unversehrt
überstehen, das unversehrt am anderen Ende der Welt ankommen soll.
Konkursbuch verschickte oft Pakete aus Deutschland nach Japan,
und als sich der Verlagsmensch in Japan über das Ausbleiben
eines Pakets aus Deutschland wunderte und eines Tages
ein japanisches Postamt betrat, fielen ihm schier die Augen aus dem Kopf:
Er sah ein Foto eines aufgeplatzten Überseepakets mit herausquellendem
Inhalt und dazu den gedruckten Rat: »SO nicht packen!« Es war just
das Paket, auf das er vergeblich gewartet hatte ...
Und bei uns war's jetzt umgekehrt:
Da ist das Paket seit September '12 schon da und sagt keinen Ton,
daß es glücklich angekommen ist.
Na, wenigstens eine schöne Nachricht zum Nikolaustag!

»Amazon ist die Antwort auf Probleme, die der traditionelle Buchhandel verpennt hat«

Hier ist die Antwort auf Sibylle Lewitscharoffs Amazon-Verriß von neulich.

30.11.13

Präsentkorb für Eilige?

Ein »Blitzer« irgendwo in Nordhessen habe jetzt den millionsten Temposünder erwischt, meldet die FAZ. Ob der millionste Temposünder auch ein kleines Präsent bekommt - vielleicht einen Gutschein für dreimaliges strafloses Rasen?

»240.000 Bierflaschen vernichtet«

Vernichtung eines Grundnahrungsmittels:
240.000 Bierflaschen gehen in Nordnigeria den Bach runter























Bei dieser Meldung in der WELT fragte ich mich nur: leere oder volle? Volle vermutlich, wie das traurige Bild oben erkennen läßt. Die nordnigerianischen Bundesstaaten machen traurigen Ernst mit ihrem Scharia-Furor. Hoffentlich wollen sie dann wenigstens keine Nahrungsmittelhilfe mehr. Das haben wir gern!: Erst das Grundnahrungsmittel Bier vernichten - und zwar nicht auf dem natürlichen Weg ;-) -, und dann nach Lebensmitteln schreien. Denn: 4 Halbliterflaschen Bier enthalten rund 1000 Kalorien, sichern also die Ernährung eines Menschen zur Hälfte. *hicks!*

»Kein AAA für Holland mehr«, ...

... ging gestern durch alle Medien. Da werden die diversen niederländischen »luiergroeps« (Stammtische oder Gruppen von Windelfetischisten) aber enttäuscht sein!
Ach so, es ging mehr um Hollands Zahlungsfähigkeit, die in die Hose ging. Rund 4 % Neuverschuldung, gemessen am BIP (Bruttoinlandsprodukt), sinkende Immobilienpreise ... Jetzt sind in der Eurozone nur noch drei AAA-Länder übrig: Luxemburg, Finnland und Deutschland - letzteres vielleicht zu Unrecht, wie die Ausgabenlawine zeigt, auf die die neue GroKo sich geeinigt hat. Na ja - man wird sehen ...

27.11.13

»Sofort 1000 Euro rausrücken! Jeder von euch! Auch die Kinder!«

Mit 80 Milliarden Euro haftet nämlich Deutschland für Griechenland - in Form von Krediten (die wahrscheinlich größtenteils verloren sind) und Bürgschaften. Wer bürgt, wird erwürgt, heißt es ... Das sind 1000 Euro pro Kopf. Die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Ländern kommen noch hinzu (und unsere eigenen 2 Billionen Euro Schulden natürlich).
Schäuble und andere Euroretter sehen keinen Grund zur Besorgnis. Sie sagen: »Griechenlands Primärhaushalt hat erstmals einen Überschuß.« Der Primärhaushalt ist der Haushalt ohne Schuldendienst, ohne Zins und Tilgung. Der ist aber auch nur ausgeglichen, weil Athen Rechnungen von Privatunternehmern, Handwerkern etwa, für Staatsaufträge nicht bezahlt und die Unternehmen so in die Pleite treibt - wodurch sich die griechische Misere weiter verschlimmert. Anfang 2014 läuft außerdem ein mehrjähriges Moratorium für Zwangsversteigerungen griechischer Immobilien aus; dann könnte ein Viertel aller griechischen Immobilien unter den Hammer kommen. Interessante Zeiten stehen uns bevor ... Die PAZ berichtet.

25.11.13

Die Brücke der 1000 Schwierigkeiten

1966: Berlins Regierender Bürgermeister Albertz
weiht die Saaletalbrücke bei Rudolphstein 
- zwischen Bayern (BRD) und Thüringen (DDR) -
mit seinem Dienstwagen ein. Zuvor mußte jeder,
der aus Westberlin nach Bayern wollte, die Autobahn verlassen
und über die Dörfer zum Transitübergang fahren,
die Autobahnbrücke war ja kriegszerstört ...





























Bis 1945 war sie eine ganz normale Autobahnbrücke auf der Route München-Nürnberg-Leipzig-Berlin, dann wurde sie zerstört und zum Symbol für die deutsche Teilung: die Autobahnbrücke Rudolphstein. Unter schwierigsten diplomatischen Bedingungen wurde sie ab 1963 wieder aufgebaut, wie dieser Artikel schildert. - 1986 fuhr ich dort mit Verwandten über die DDR nach Schlesien - eine Heimwehreise. Auf der Heimfahrt machten wir kurz nach diesem Grenzübergang erst mal Rast - auf jener im Zeitungsartikel erwähnten brückenförmigen »Raststätte Frankenwald«, froh, den Ostblock hinter uns zu haben. Dort hätte man ab dem 9. November 1989 die blauen Wolken bestaunen können, die die Trabis beim Bergaufbeschleunigen erzeugten ... Auf bayrischer Seite verkündete übrigens stets ein Schild dem nach Berlin Strebenden: »Vergessen Sie nicht - Sie fahren weiter durch Deutschland«.               

»Wenn ich eine Firma hasse, dann Amazon«, ...


... sagt Sibylle Lewitscharoff, Büchnerpreisträgerin und vielgefeierte Autorin, in diesem WELT-Artikel:Über die Liebe zur Literatur, die Skepsis gegenüber Ebooks und den Geschäftspraktiken von Amazon. Hier spricht eine echte Literaturliebhaberin mit Herzblut.
Literatur hinter Stacheldraht: 
So sieht es also aus, das Amazon-Vertriebscenter in Bad Hersfeld,
der zentral gelegenen Kurstadt mit dem riesigen Gewerbepark,
gleich beim Libri-Logistik-Center um die Ecke.
Bis 2002 konnte ich Amazon.de direkt beliefern mit 35 % Rabatt,
danach mußte ich die Bücher an Libri verkaufen mit 50 % Rabatt,
und die schieben es wiederum mit xx % Rabatt ein paar Straßen weiter
zu Amazon.de. Was für ein Unsinn!

In den Kommentaren viel Lob für Amazon
und Gegnerschaft zu Lewitscharoff.
Gegen den Online-Buchhandel wäre aus meiner Sicht
auch nicht viel zu sagen - aber nicht zu den
miesen Konditionen, die Amazon den Verlagen einräumt.
Hier noch ein Artikel zu der Art und Weise,
wie Amazon das Verhalten seiner Mitarbeiter reglementiert.           

24.11.13

Inflation geht auch weiter: Alles immer teurer

Nicht nur beim Klima, sondern auch bei der Inflation betrachtet das Publikum die offiziellen Verlautbarungen mit Mißtrauen - zu Recht wahrscheinlich. Nein, der Euro sei kein Teuro, heißt es offiziell, und die Inflation liege bei popligen zwei Prozent.
Ich empfehle allen Lesern, noch mal - via Suchfunktion in diesem Blog - das Video der Clownunion über das hedonische Prinzip anzuschauen, mit dem die Behörden unsere Inflation kleinzurechnen pflegen. Beispiel VW Golf: Der allererste kostete 1974 in der Basisversion 7995,- DM, etwa 4088 Euro; das heutige Basismodell kostet annähernd 17.000 Euro, mehr als das Vierfache. Dafür bekomme man ja auch wesentlich mehr geboten, so lautet das Standardargument. Mag ja sein - aber den höheren Preis muß ich trotzdem zahlen; ich kann mich nicht für den einfacher ausgestatteten Golf I entscheiden, auch wenn der vielleicht meinen Ansprüchen genügen würde. Bei einer Fortschreibung des Preises in Höhe der Inflationsrate dürfte der Basis-Golf heute höchstens 10.000 Euro kosten ...
Die tatsächliche Inflation liege wahrscheinlich bei rund fünf Prozent; zu diesem Schluß kam der höchst lesenswerte Artikel von FOCUS MONEY, den ich  heute morgen in einem Lokal las, von dem man aber online gratis leider nur den Anfang lesen kann.

Und hier noch das Neueste über die spanischen Banken, die wahrscheinlich maroder sind als offiziell zugegeben.

PS: Qualitätsverschlechterungen (etwa wenn Billigfluglinien ihre Preise nur halten können, indem sie die Sitze immer schmaler machen und ihre Fluggäste immer mieser verköstigen) scheinen wiederum NICHT in die hedonische Statistik einzugehen ...

23.11.13

Klimawandel geht weiter: Winter in den Alpen immer kälter! :-)

Die Winter in den Alpen werden immer kälter - die orthodoxen Klimaforscher immer ignoranter, sie weigern sich einfach, das zur Kenntnis zu nehmen: Die Huffington Post berichtet.

19.11.13

»Kein SM - einfach nur Ketten und Fesseln, Verliese und Kerker, Peitschen und Hiebe, sonst nichts!«

Kürzlich erreichte mich eine Mail des Autors von »Dschungelgefängnis«. Er können den SCHLAGZEILEN für ihre Kritik (siehe weiter unten) gar nicht böse sein, denn er habe nie einen SM-Roman beabsichtigt, lediglich einen »Women-in-prison-Roman«, der eben Frauen im Kerker zeige und wie es ihnen dort so ergehe. Ja dann ...

13.11.13

Rheinland-Pfalz dreht am Rad ...

... seitdem dieses Rad eine rot-grüne Nabe hat:
Bis 2030 solle es in RLP nur noch einheimischen Ökostrom geben, verkündet die Regierung. Dafür wird mächtiges Geschütz aufgefahren: Mit bis zu 200 m hohen Windrädern sollen die Höhen z. B. des Pfälzer Walds bepflastert werden. Drohender Verlust des UNESCO-Prädikats »Biosphärenreservat«? Uns doch egal. Grundwasser-Nitratbelastung durch Biomasse-Erzeuger, etwa Maisbauern? Auch egal - Hauptsache Klimaschutz und Energiewende, koste es, was es wolle. Aus Wut über diese Politik hat sich ein alter grüner Ortsverband schon selbst aufgelöst.
Auch die Emanzipation - der Frauen, nicht der Männer - will Rot-Grün in Mainz mächtig voranbringen: Nur noch Parteien mit Frauenquote sollen auf den Kommunalwahlzetteln auftauchen dürfen - oder zumindest muß der Frauenanteil vermerkt sein, und/oder es soll Warnhinweise gegen Frauenfeindlichkeit geben, ähnlich wie die Warnhinweise auf Zigarettenschachteln. Verfassungsrechtliche Bedenken gegen diese Männerverachtung und -benachteiligung? Egal - Hauptsache viele Frauen in die Politik gehievt. Arne Hoffmann berichtet.

11.11.13

Internationales Chaos und seltene, schräge Vögel - die Gurlitts

Auch die Ukraine ist fast pleite ...

































Wer hätte das gedacht?: Auch die Ukraine stand kurz vor der Pleite - und nicht nur so ein bißchen schlecht da, wie man seit Jahren wußte -, und ein kühner unbekannter, jetzt aber doch bekannter Investor hat sie gerettet, ganz allein: Die WELT berichtet. Jedenfalls sollte die Ukraine unbedingt ihren Annäherungskurs an die EU beibehalten - als Beinahe-Pleitestaat paßt sie da hervorragend hinein.
Nicht nur am Rand der Pleite, sondern am Rand der Auflösung ist mittlerweile Libyen: Nach der Befreiung von Gaddafi ließ der Westen Libyen ganz frei weiterwursteln, und das Ergebnis ist jetzt: es nähert sich einem Staatszerfall à la Somalia. Die PAZ berichtet.
Terroranschlag auf eine Schule in Bengasi. Bild: Reuters















Über seltene, schräge Vögel berichtet Die Achse des Guten: die Gurlitts. Obwohl man ihnen kaum etwas strafrechtlich Relevantes nachweisen kann, sind ihnen pausenlos Ordnungshüter und Journalisten auf den Fersen - einfach weil sie nicht so sind wie die anderen. Hier der Bericht.
Ganz schön weit entfernt von seinen Anfängen hat sich Joschka Fischer. Gegen saftiges Honorar wäscht er heute die Ökobilanzen großer Firmen weiß.
Weit entfernt haben sich auch viele heutige Menschen vom Naturverständnis früherer Generationen. Sätze aus alten Kinderbüchern wie diese: »Beim Leoparden verbinden sich List und Tücke, Verschlagenheit und Rachsucht, Wildheit und Blutdurst, Raub- und Mordlust. Kein Wunder, daß er überall dort, wo er auftritt, ein Schrecken der Gegend ist« findet man nicht mehr. Stattdessen wird die Natur verniedlicht und als bedroht, nicht mehr als bedrohlich aufgefaßt. Das hat Konsequenzen

9.11.13

SM mit Graf Yoster

Hübsch grausam: Bei jedem Stiefelwippen der schönen,
 sadistischen Grafentochter Annabelle schreit 
Yosters Johann auf der Streckbank gellend auf ...
Schnell ansehen, bevor das auch wieder gelöscht wird: In »Die Erbschaft«, einer 1969 erstausgestrahlten Folge der Serie »Graf Yoster gibt sich die Ehre«, findet man alles, was den SMer freut: ein bißchen SM, ein bißchen Femdom (zumindest bis der Graf sich siegreich durchsetzt ;-), ein bißchen schnepfiges feministisches 68er-tum, mit Lederminiröcken, Sammlungen von Foltergeräten, Sprüchen wie: »Spannen Sie mich nicht auf die Folter, Yoster - ich könnte gleiches mit gleichem vergelten« oder »Ich habe einen Domestiken gefoltert [Bild] - na und!?« (beide von der Gräfin). Anschauen! :-)

Appell FÜR Prostitution oder: Werden Sie einer der »Dreckskerle« - oder »Drecksmädels« ... ;-)

Traurige Berühmtheit erlangte in den letzten Tagen Alice Schwarzers Appell zum Verbot der Prostitution mit seinen 90 Unterzeichnern - als wären alle Freudenmädchen in Deutschland geknechtete Zwangsprostituierte. Wer dagegenhalten will, kann das hier tun:

Appell FÜR Prostitution.

PS: Inzwischen haben auch Promis wie Alain Delon und Catherine Deneuve den Pro-Prostitutions-Appell unterzeichnet. Ich bin gespannt, ob das was nützt ... 

»Das Wüstenfüchsle ist tot«, ...

... sagte ich zu meinem Kumpel D. bei unserem allfreitäglichen »After-work-Treffen«.
»Ach was!?« Er hatte vom Tod Manfred Rommels noch nichts gehört.
Ich grinste. »Du hörst wohl auch immer weniger Fernsehen und Radio?«
In der Tat, so war es.
Mir ging es ähnlich. Wenn man morgens den Deutschlandfunk (immerhin besser als ein x-beliebiger privater Trallala-Sender) einschaltet, hört man Statements wie diese: Ein Wirtschaftswissenschaftler bringt in einem hektisch und, wie mir scheint, aggressiv vorgetragenen Wortschwall vor allem eins zum Ausdruck: Deutschland müsse sich noch weiter verschulden; 2 Billionen Euro Schulden sind nicht genug, Deutschland muß noch weiter Richtung Abgrund geschoben werden, das sei Deutschland irgendwie den anderen Ländern der Eurozone schuldig; die Wirtschaft anschieben mit schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen. Als ich das innerhalb von anderthalb Stunden zum zweiten Male hörte, knipste ich das Radio aus.
Da wird von IWF und SPD allen Ernstes diskutiert, ob trotz »sprudelnder Steuereinnahmen«, wie es immer heißt, eine Beschlagnahmung von zehn Prozent aller Vermögen statthaft sei, die sich andere zur Alterssicherung vom Munde abgespart haben - und das, weil der ausufernde Sozialstaat unfähig ist, mit den (fast immer steigenden) Einnahmen auszukommen, da benimmt sich die im Entstehen begriffene erneute große Koalition, als sei sie eine rein sozialistische, planwirtschaftliche (mit Mindestlöhnen, Frauenquote und anderen Marterinstrumenten mehr), und von der planwirtschaftlichen Energiewende will man eh nicht lassen. »Wenn du einen Sumpf trockenlegen willst, darfst du nicht die Frösche fragen«, so heißt es. Warum tun die Medienmacher dann hartnäckig dieses? Vor einigen Jahren gab's im DLF eine Diskussion über den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr, und obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Drittel der Bevölkerung gegen diesen Einsatz waren, hatte es der DLF fertiggebracht, fast nur Befürworter dieses Einsatzes vors Mikrophon zu bitten ...
Bei der Energiewende genauso. Er habe sich die größte Mühe gegeben, seinen individuellen Stromverbrauch zu drosseln, und trotzdem werde er mit massiv steigenden Stromkosten konfrontiert, bollerte ein Zuschauer in einer Frank-Plasberg-Talkshow. Natürlich bekam er keine angemessene Antwort; wie auch? Unter den Teilnehmern waren keine Gegner der Energiewende, sondern allesamt Leute, die für den massiven Anstieg der Strompreise mitverantwortlich sind ...
Die Kritik der USA und anderer an unseren Exportüberschüssen, teilweise unverschämt, teilweise berechtigt, kommentiert hier ein kenntnisreicher Autor. Aus seinem Artikel: »Vielleicht kommt die Umkehr ja von ganz unerwarteter Seite, nämlich dem Auseinanderbrechen des Euro. Der Autor nimmt noch Wetten entgegen, aber die aktuelle Prognose lautet, daß sich Frankreich in gewohnt heroischer Pose zum Anwalt der armen und geknechteten Südländer macht, um diese gegen das nordische Austeritätsdiktat in Schutz zu nehmen.«
Ja, so könnte es kommen.

5.11.13

»Kein SM, sondern pure Gewalt«,

befinden die SCHLAGZEILEN über unseren Roman »Dschungelgefängnis«. Wie hätten Sie's/sie's denn gern? SM-Phantasien sind voller realer Gewaltszenarien: die Sklavenmärkte des Alten Roms oder der US-Südstaaten, die Inquisition, die Rohrstock-Internate des 19. Jahrhunderts, orientalische Haremssklavinnen, Seeräuber und ihre weibliche Beute etc. pp. - und natürlich Knastphantasien bis hin zu SS-Uniformen und KZs. Da hört für viele der Spaß dann auf - und für manche dann offenbar schon vorher. Auch bei Arne Hoffmanns »Sklavenmädchen von Wiesbaden« urteilte ein Literaturkritiker (einer Wiesbadener Stinozeitung) schon naserümpfend, das sei ja kein einvernehmlicher SM, wie er immer von der SM-Szene propagiert werde; natürlich nicht - es war die (halb satirische) Schilderung von organisiertem Verbrechen und Zwangsprostitution, aufgeilend aufbereitet zu einem Roman für SM-er - doch natürlich nicht zur direkten Umsetzung gedacht und empfohlen, sondern nur als »Kopfkino«. Klar - was sonst?
Das »Sklavenmädchen«-Covergirl
Links das »Sklavenmädchen«-Covergirl. Sieht es nicht süß aus, wie die (fiktive) Zwangsprostituierte da in Ketten liegt, zum Gehorsam gezwungen von einem unbarmherzigen Geschick? So schlimm geht es auch den Insassinnen im »Dschungelgefängnis« - pars pro toto etwa dieser aufreizend süßen Holden (unteres Bild):

Wie schrieben die SCHLAGZEILEN so schön?:
»Das muß nun jeder selber wissen, ob er das anregend findet.«
Eben.
Hier zu bestellen.
PS:
Autor Gerwalts scharfsinnige Ausführungen dazu - Eintrag vom 9. November. 





4.11.13

Frexit statt Grexit / Schröpfen statt Sparen

Als Mittel, um Deutschlands Wirtschaftskraft niederzuhalten, dazu war der Euro von den Franzosen gedacht. Der Euro sei der Preis gewesen, den Deutschland für die Zustimmung Frankreichs zur Wiedervereinigung habe zahlen müssen, so kann man es oft lesen. Doch der Schuß ging nach hinten los. Mittlerweile beginnt Frankreich unter ähnlichen Problemen zu leiden wie Italien, Portugal etc.: Wachsende Schuldenberge, »Schuldenfalle«, schwindende Wettbewerbsfähigkeit. Frankreichs Industrieminister Montebourg forderte unlängst - in deutschen Medien kaum beachtet -, der Euro müsse italienischer und undeutscher werden, d. h. abwerten und inflationieren.
Mittlerweile fordert ein Buchautor der politischen und intellektuellen Elite gar, Frankreich müsse den Euro verlassen - und sei es auch nur, um dem wachsenden rechten »Front National« den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Näheres hier.

Andere Baustelle - oder nein: Rückansicht derselben Baustelle: der Euro-Überschuldungskrise. Der IWF fordert in seinem jüngsten Bericht, die Eurostaaten sollten sich doch einfach durch eine Zwangsabgabe auf Sparguthaben sanieren. Einfach 10 Prozent einkassieren. Näheres hier. (Gelobt sei, wer sein Geld aus dem Euro abgezogen hat ...)

»Als Domina muß man schauspielern« ...

... sagt Nala Martin, interviewt in dem Band »Offene Worte: Dominas« in diesem Interview mit dem Wiener »Kurier«.

31.10.13

»Manifest der 343 Dreckskerle«

Schweden hat es getan, danach Norwegen und Island: die Prostitution verbieten.
Sogar Frankreich debattiert es jetzt, man glaubt es kaum. Aber Feministinnen sind eben überall gleich - mit Verboten all dessen, was MANN Freude macht, immer Schnell bei der Hand. »Schluß damit!« fordern jetzt 343 prominente männliche Franzosen:
»Wir lassen uns das Recht nicht nehmen, die Nutten tanzen zu lassen!«    
PS: Die Zahl 343 ist anscheinend eine Anspielung auf eine 70er-Jahre-Kundgebung à la »Wir 343 Frauen bekennen, daß wir abgetrieben haben« - wie es sie ähnlich auch in Deutschland gab.    

30.10.13

Nun muß der deutsche Steuerzahler vielleicht doch für die südeuropäischen Banken haften

Ist der Lärm um den NSA-Abhörskandal der Politik vielleicht sogar willkommen, um das durchzusetzen, was Angela Merkel, diese Zieherin und Überschreiterin roter Linien, ursprünglich verhindern wollte, die Haftung des deutschen Steuerzahlers für südeuropäische Banken nämlich? Dieser Artikel ist dieser Ansicht.
PS: So still und leise wird soeben auch der Plan begraben, den Staatshaushalt auszugleichen, trotz üppig sprudelnder Steuereinnahmen. Viel lieber streut die Union in trauter Eintracht mit den Sozis soziale Wohltaten unters Volk, auf Pump finanziert ... 

Tip für Berlinbesucher: Übernachten in der nordkoreanischen Botschaft

Wer jemals durch Ostberlin geschlendert ist, so in den Seitenstraßen nordöstlich vom Brandenburger Tor, dem ist sie bestimmt aufgefallen: die nordkoreanische Botschaft, Glinkastraße 5-7 (ganz in der Nähe der Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler;-) - ein Riesengebäude, imposanter als die russische Botschaft unter den Linden - auf deren Gelände kann man nicht Fahrrad fahren ;-) Typisch: Zu beißen haben die armen Nordkoreaner nichts - aber eine Riesenbotschaft in Berlin leisten sie sich, wo doch eigentlich drei bis fünf Büroräume auch genügen würden (vermutlich). Immerhin sahen sich die Nordkoreaner genötigt, zur Kostenreduktion das »Berlin City Hostel« auf ihrem Gelände  zuzulassen. Wie dieser zur Gänze lesenswerte Artikel des SPIEGEL zeigt, sorgen nordkoreanische Diplomaten auch anderswo, etwa in Amsterdam, für Unruhe:

»Mit diplomatischer Immunität kann man sich (fast) alles erlauben: Rund 700.000 Euro schulden Diplomaten der Stadt Amsterdam. So viele Bußgeldbescheide haben einige der ausländischen Diplomaten durch Falschparken und Raserei mittlerweile angehäuft - und können sie geflissentlich ignorieren. Die diplomatische Immunität schützt sie vor Konsequenzen. Parken, wie man will, Rechnungen nicht bezahlen oder auch mal illegal die Angel auswerfen - Diplomaten sind für Ordnungshüter nicht zu greifen.
So lässt es sich auch vortrefflich wildern. Polizisten ertappten Si Hong Ri, seines Zeichens Nordkoreas Botschafter in Berlin, 2012 auf frischer Tat. An der Havel warf er seine Angel aus. Die Ermahnung seitens der Polizei, dass Fischen ohne Erlaubnis illegal sei, nahm der Botschafter lächelnd zur Kenntnis - und angelte seelenruhig weiter.«

Ebenso selbstverständlich ist, daß russische Baufirmen die US-Botschaft in Moskau verwanzten - und ebenso, daß US-Geheimdienstler (das steht nicht im SPON) Überwachungstunnels unter russischen Botschaften gruben. Der Fesselballon neben der im Bau befindlichen US-Botschaft südlich des Brandenburger Tors mußte einen Kilometer weiterziehen - an den Checkpoint Charlie. Vermutlich wollten die US-Botschaftsleute nicht, daß man ihnen in der Bauphase von oben hereinsah.

In Berlin »rückte das verbliebene Botschaftspersonal [Nordkoreas] zusammen und machte Platz für das Cityhostel. Im Nebengebäude verrichten die Diplomaten nun ihren Dienst. Erste Gerüchte über den neuen Mieter schmetterte das anscheinend uninformierte Personal in Berlin damals noch als ›Feindpropaganda‹ ab. Nun können Berlin-Besucher fast Tür an Tür mit einer der letzten Bastionen des Kommunismus schlafen. Ein Verehrungsschrein für den ›Lieben Führer‹ fehlt am Botschaftszaun ebenso wenig wie die Fahne des kommunistischen Nordkoreas.«
Riesig: Nordkoreas Botschaft mit Hostel






29.10.13

Die Pampe des Bösen

»Wir sind gegen rechts« - sogar wenn »Rechts« nur noch gräuliche Pampe ist. Da verhäckselt ein Kleinbetrieb alte Bücher (etwa die unverkäuflichen Exemplare von Dieter Bohlens Werken oder Lafontaines »Mein Herz schlägt links«) zu einem Brei, der als Dämmwolle Häuser abzudichten helfen kann - nur eins halten die Betreiber für unzumutbar: rechte Literatur derart zu behandeln oder den Koran. Bibel ja, Koran nein. Entweder fürchtet man irgendwelche Fatwas oder die rechten politischen Ausdünstungen, die aus rechten Büchern gemachte Dämmpampe anrichten könnte.
Neues aus dem Irrenhaus Deutschland.

28.10.13

Muß ein Autor auf Befehl seines Verlags hin den Affen machen?

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Die SCHLAGZEILEN werden 25!

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Die »Gentlemen« bei Youtube!

Beobachtet besorgt die Finanzen,
 d. h. den Geldtransport bei der Londoner BOAC:
 Inspektor Derrick - ach nein, hier war er ja noch
 der oberste der »Gentlemen«,
 der britischen Posträuber von 1963 ... 

.

Schnell ansehen, bevor sie wegen Urheberrechtsverstößen wieder gelöscht werden: »Die Gentlemen bitten zur Kasse«, die Geschichte des glorreichen englischen Postraubs von 1963:

Teil I Teil II Teil III

8.10.13

Bier mit Mangogeschmack :-)

Durch die belgischen Biere bin ich ja nun schon daran gewöhnt, daß das deutsche Reinheitsgebot nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß sein muß. Inzwischen weiß ich, daß man auch in Deutschland Biere brauen und sogar verkaufen kann, die nicht dem Reinheitsgebot entsprechen - man darf sie nur nicht Bier nennen. Und für Selbstgebrautes gilt das natürlich erst recht. Die nötigen Zutaten dafür bietet das »Braufäßchen«, ein von Studenten gegründetes Unternehmen. Prost!

Furchtlos für das Gute - Burka Avenger!


Tagsüber ist sie eine brave Lehrerin, berichtet die ZEIT - noch dazu in Pakistan. Hört sie jedoch davon, daß irgendwo Mädels oder andere behelligt und bedrängt werden von finsteren Fundamentalisten, dann verwandelt sie sich in BURKA AVENGER, zischt pfeilschnell in ihrer Vermummung durch die Lüfte wie Supermann mit seinem Umhang ...
... und zerschmettert furchtlos das miese Gesocks!

Schweizer Kriegsspiele

Nicht nur Steinbrück kann mit der Kavallerie drohen, auch die Schweizer können das:

Das Szenario der Übung «Duplex Barbara» sah folgendermassen aus: Die anhaltende Wirtschaftskrise hat Europa an den Rand des Chaos gebracht. Frankreich ist in mehrere Kleinstaaten zerbrochen. Einer davon, das fiktive Saonia auf dem Gebiet des französischen Juras, macht die Schweiz für seine prekäre finanzielle Situation verantwortlich. Die paramilitärische «Brigade de Dijon» will mit Attentaten in der Schweiz den Schuldenerlass erzwingen.

Schon vor ein, zwei Jahren erregte ein Schweizer Manöver Befremden, das sich mit dem Szenario der Abwehr von Flüchtlingsströmen aus einem zusammenbrechenden Resteuropa befaßte (wie heute gegenüber den anbrandenden Afrikanern vor Lampedusa) - und auch jetzt wieder ist z. B. Frankreich not amused

Wie zu Galileis Zeiten


Seit 15 Jahren gibt es keine Erderwärmung mehr, schreibt die WELT im verlinkten Artikel zu Recht. Das ist Fakt - aber um die teure Klimarettungspolitik zu retten und die daranhängenden Pfründe, um nicht zugeben zu müssen, daß man sich geirrt habe (ähnlich wie beim Euro), wird sogar Druck ausgeübt von deutschen Politikern, daß das Faktum der irdischen Temperaturstagnation doch möglichst aus dem Bericht des Weltklimarats verschwinden möge. Das wagte der dann doch nicht - ließ das unliebsame Faktum aber unter allerlei Relativierungen und Abschwächungen so halb verschwinden und gab sich in den öffentlichen Verlautbarungen alarmistisch wie eh und je. Man fühlt sich an Galilei und die Jupitermonde erinnert: Die etablierten Wissenschaftler und Politiker weigern sich, durchs Fernglas zu sehen, weil das ihren Glauben an Aristoteles, die Kirche und das alte Weltbild erschüttern könnte. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Ganz vorne unter den Klimagläubigen ist mal wieder unser Tübinger OB Boris Palmer; der begann ja schon seine Amtszeit mit dem Herausdrehen einer Glühbirne und dem Einsetzen einer Quecksilber-Energiesparlampe. Zusammengefaßt: Palmers Popanz.

30.9.13

Virtuos!: Der Arschtrommler

Virtuoser Künstler:
Kunstgenuß pur!





Die haben echt einen an der Nudel!

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, verehrter Leser, wie zickig, divenhaft, fast könnte man sagen: tuntig sich die Schwulenlobby oft verhält? Da weigert sich z. B. als letzter SPD-Großstadtoberbürgermeister der Magdeburger OB Lutz Trümper, Schirmherr des örtlichen CSD zu werden, und schon bekommt er die rosa Antidiskriminierungspeitsche zu spüren. Er habe wohl was gegen Schwule, so heißt es; unerhört, diese Diskriminierung! Dabei will er nur in Ruhe gelassen werden: Er wünsche den Teilnehmern des CSD viel Spaß, wolle aber nicht ihr Schirmherr werden; er bitte das zu respektieren. - Sie respektieren es aber nicht. Immer wieder versuchen sie ihn zum Kotau zu zwingen, zur Verbeugung vor dem rosa Geßlerhut. (Reicht es nicht, daß Trümper Schirmherr des Beton-Kanu-Rennens, gesponsert von der Betonindustrie, ist? Daß es Kanus aus Beton gibt, ist wenigstens mal was Neues, für mich jedenfalls, wohingegen ich von der Existenz von Schwulen schon oft gehört habe - laaangweilig!)
Aktuelles Beispiel schwuler Zickigkeit: Da erklärt der Chef des italienischen Nudelherstellers Barilla, nichts gegen Schwule zu haben, auch nicht gegen die Homo-Ehe, allenfalls gegen ein Adoptionsrecht schwuler Paare, ansonten aber lieber mit traditionellen Familien Reklame machen zu wollen - schon steht die halbe schwule Welt Kopf und versucht mit Boykottaufrufen, den Barilla-Chef gefügig zu machen. Wirkliche Freiheit und Toleranz sehen anders aus.

29.9.13

Puff-»Flitzer« bricht Marathon-Weltrekord :-)

Vorhin war ich im Fitneßstudio auf dem Laufband, um wenigstens notdürftig sicherzustellen, daß ich beim Amsterdam-Marathon am 20.10. wenigstens als einer der letzten durchs Ziel wanke und nicht unterwegs aufgeben muß. Über die Fernsehbildschirme flimmerte die Übertragung vom Berlin-Marathon. Wären wir dabeigewesen, S. und ich, dachte ich, wäre es jetzt nach annähernd 5 Stunden allmählich Zeit für uns, auf die Zielgerade »Unter den Linden« einzubiegen ... Aber wir waren nicht dabei. Der Berlin-Marathon 2013 war nämlich schon nach wenigen Stunden (statt wie sonst einigen Monaten) Anmeldefrist im Herbst 2012 ausgebucht gewesen - zu spät für uns. Danach dachten wir an den Médoc-Marathon bei Bordeaux, der Mitte September stattfindet und bei dem nicht nur die Zeit des Besten, sondern auch der Alkoholpegel des letzten gemessen wird - weil die Läufer dort mit Wein statt mit Wasser getränkt werden. Aber auch hier war schon im Frühjahr alles ausgebucht, und außerdem wurde hier (wie bei allen französischen Marathons) ein Gesundheitszeugnis verlangt. - Also ein anderer Herbstmarathon. Brüssel schied aus - wegen des Zeitlimits von 5 Stunden. Für Amsterdam sind wir jetzt gemeldet, S. und ich.
Beim Berlin-Marathon wurde heuer wieder einmal ein neuer Weltrekord gemessen, der Sieger Wilson Kipsang zerriß das Band nach - aber Moment mal, das stimmt ja nicht. Jemand flitzte ihm dazwischen, durchbrach das Band vor Kipsang und  machte Reklame für einen Puff:


So berichtet die WELT über den Vorfall:
»Es war der größte Moment seines Lebens. Um kurz vor 11 Uhr rannte Wilson Kipsang beim 40. Berlin-Marathon durchs Ziel. Der 31-jährige Kenianer gewann den 42,195-Kilometer-Klassiker in der Weltrekordzeit von 2:03,23 Stunden. Und dennoch waren alle Augen auf einen anderen Mann gerichtet, Kipsang nämlich war nicht der Erste, der den Zielstrich überquerte.
Wenige Meter vor dem Ziel war ein Zuschauer über die Absperrung gesprungen. Er lief mit einer Startnummer auf der Brust vor Kipsang her, streckte die Arme in die Höhe und riss vor dem Kenianer das Zielband zu Boden. Somit machte der Flitzer dem Weltrekordler den großen Moment kaputt. Sicherheitskräfte konnten den Mann erst im Zielraum überwältigen. Die ARD ging in ihrer Liveübertragung auf den Zwischenfall erst spät ein. Die Startnummer F7527 war offensichtlich offiziell, sie gehörte einer gewissen Britta S., die in der Altersklasse Frauen zwischen 35 und 39 gemeldet war.
Die Veranstalter müssen froh sein, dass der Mann offenbar harmlos war und sich nur selbst produzieren wollte. Er warb für eine Internetseite mit erotischem Angebot. Zitat von der Homepage: ›... verbindet Hostessen und Gentlemen in deiner Nähe und lässt dich an deren Bangs teilhaben. Findet euch, wir zeigen, wie es geht!‹«
Und:
»Zum ersten Mal wurde der Start- und Zielbereich im Berliner Tiergarten umzäunt [wegen des Attentats auf den Boston Marathon]. Zudem mussten sich die Zuschauer beim Einlass stichprobenartigen Kontrollen unterziehen. Mit 1000 Beamten waren deutlich mehr Polizisten im Einsatz als bei den vorherigen Austragungen. Aufhalten konnten sie den Flitzer nicht.«
Erbost waren die Kommentare unter dem Artikel: Man habe Kipsang den schönen Moment versaut, und die WELT solle doch wenigstens auf dem Foto die T-Shirt-Werbeaufschrift wegretuschieren, um dem Störenfried nicht auch noch diesen Triumph zu gönnen. Wie gut, daß ich auf der Website der MORGENPOST, dieser getreulichsten Berichterstatterin des Berlin-Marathons, noch das unretuschierte Bild fand! :-)
So, und nun muß ich sehen, daß ich S. und mich zum Berlin-Marathon 2014 rechtzeitig anmelde - die Anmeldefrist beginnt wohl um Mitternacht! :-)

25.9.13

Dreiste Raubkopierer in Robin-Hood-Manier

So, jetzt hab ich's auch getan:
das Urheberrecht verletzt.
Hier unser Autor Christoph Brandhurst
alias Marcel Feige alias Martin Krist am Potsdamer Platz;
durch seine Facebook-Seite (mit diesem Foto)
wurde ich auf all das aufmerksam

Es ist nicht der erste Fall dieser Art, und es wird auch nicht der letzte sein: Da brüsten sich Raubkopierer mit dem massenhaften Einscannen papierener Bücher (die man sich dann gratis runterladen kann) oder mit dem massenhaften Raubkopieren von Ebooks, was meine Skepsis gegenüber Ebooks natürlich nährt. Schon vor zwei Jahren las ich, daß die Mehrzahl der in Deutschland verbreiteten Ebooks Raubkopien seien. Das bekräftigt mich in meiner Ansicht, in Ebooks mehr ein Mittel zu sehen, alte Titel, die ihre besten Zeiten längst hinter sich haben, lieferbar zu halten, als mit neuen Titeln dem papierenen Buch Käufer wegzunehmen. Und dann kommen sich diese Räuber auch noch als eine Avantgarde vor, die den pöhsen reichen Verlagen und Bestsellerautoren nimmt und den vermeintlich armen Konsumenten und Lesern gibt! (... und schlimmer noch: Vielleicht sind sie sogar eine Avantgarde - die Vorhut noch schlimmerer Zustände nämlich!)
Schon vor Jahren überlegte ich mir, gegen die Schwankungen des Buchgeschäfts noch ein zweites wirtschaftliches Standbein hochzuziehen. Vielleicht ist es jetzt Zeit dazu. Bevor die Piraten das Schiff entern, sollte man ins Beiboot flüchten ...

Zitate aus M. K.s Facebookseite und aus seinem alten Blog (das er etwa zu der Zeit einstellte, als die »Piraten« ihren ersten Frontalangriff auf das Urheberrecht veranstalteten):

»Alle Welt redet von Reformen des Urheberrechts? Wozu? Warum? Nur weil die technischen Gegebenheiten es verlangen? Oder Leute, die selbst nichts Produktives, Kreatives, Künstlerisches auf die Beine gestellt bekommen, aber möglichst schnell, möglichst viel, möglichst umsonst davon profitieren wollen, was andere erschaffen? Versteh ich nicht. Will ich auch gar nicht verstehen.
Oder mit anderen Worten: Setzt euch hin, ihr Reformer, schreibt über zwei oder drei Jahre hinweg ein Buch, mit Leidenschaft, mit Anstrengung, mit Leistung - und dann reden wir weiter, ob ihr diese Arbeit schon nach zehn Jahren für den Rest der Welt für lau zur Verfügung stellen wollt?« (Mai 2012, Blog, ebenso wie die drei nächsten Zitate; »Chronik des laufenden Wahnsinns« nannte er den Blog)

»Was glauben diese Idioten eigentlich? Dass sie mir vorschreiben können, wie und mit wem ich in Zukunft zusammenarbeite? Und dass sie mich, wenn ich mich mit sachlichen Argumenten (oder mit ein paar läppischen Fotos!) dagegen ausspreche, einfach zu Boden knüppeln? Ist das also die Freiheit im Netz, für die sie kämpfen?«  (Mai 2012)

»›Wir scheissen auf euer Urheberrecht. Wir scheissen auf eure Gesetze. Wir scheissen auf euer geistiges Eigentum. Wir scheissen auf eure Anwälte. Wir scheissen auf euer Copyright. Wir sind Filesharer! [...] Wir kämpfen einen Copyfight. Und wir gewinnen.‹ Noch Fragen?« (Mai 2012)

»Schauen wir mal, wie der festangestellte Herr Redakteur [des SPIEGEL, der die obige Forderung sympathisch oder zumindest diskutabel fand] seine Meinung ändern wird, wenn es erst einmal an sein eigenes Frühstück geht ...« (Mai 2012)

Aus der Facebookseite von Martin Krist, August 2013:

Die Geschäftsidee
Am 25. August erschien im Berliner "Tagesspiegel" ein Interview, das Kolja Mensing mit einem Mann führte, der sich hinter dem Pseudonym "Spiegelbest" verbirgt. Zusammen mit anderen, die ebenfalls anonym bleiben möchten, betreibt er die Website boox.to, die größte Website für kostenlose - und illegale! - Downloads von Büchern.
"Spiegelbest" äußert in diesem Interview einige Ansichten, die mich doch etwas befremden. Er zeigt vieles, nur eines nicht: Unrechtsbewusstsein. Tatsächlich sieht er in seiner Geschäftsidee wohl sogar die Zukunft: "Uns interessiert die Rechtsauffassung deutscher Verlage nicht. Wer im Netz Geschäfte machen will, spielt nach den Regeln des Netzes. Wir sehen uns als Anbieter am Markt, wie Amazon und der stationäre Buchhandel." Und weiter: "Die Verlage haben nicht erkannt, dass sie es nicht mit Ladendieben, sondern mit einer neuen Art Verlag zu tun haben. Wir sind ein gefährlicher Konkurrent. Wir 'verkaufen' unser Produkt für null Euro."
Nun ist die illegale Verbreitung von Kulturgut natürlich nichts Neues, aber das scheint mir doch einen neuen Höhepunkt der Dreistigkeit dazustellen. [...] Was "Spiegelbest" dabei taktvoll verschweigt, ist die Tatsache, dass er "sein" Produkt nur deshalb verschenken kann, weil er es vorher gestohlen hat - den Autoren, die viel Zeit und Arbeit investiert haben, die Geschichte zu schreiben, und den "richtigen" Verlagen, die viel Geld investiert haben, um sie zu veröffentlichen.
Noch mehr befremdet mich "Spiegelbests" Aussage, dass sie sich momentan überwiegend über Spenden finanzieren und die Spendenbereitschaft des Publikums enorm groß sei. Da frage ich mich doch, was für eine Geisteshaltung steckt dahinter, und was bewegt "das Publikum", einem Verbrecher und Dieb freiwillig Geld für ein Produkt zu geben, das sie beim rechtmäßigen Besitzer auch bekommen könnten, und zwar legal und mit dem guten Gefühl, dass man damit jemanden für seine ehrliche Arbeit auch ehrlich entlohnt hat?
Das Unrechtsbewusstsein ist, soweit es das Internet betrifft, ohnehin recht unterentwickelt, da man es gewöhnt ist, dass es dort mehr oder weniger alles umsonst gibt. Warum Geld für eine Tageszeitung ausgeben, wenn man sie gratis online lesen kann? Was dabei übersehen wird, ist die Tatsache, dass sich die Tageszeitung ihren Online-Auftritt nur leisten kann, weil sie gedruckte Exemplare verkauft. Funktioniert das nicht mehr, ist es auch um das Online-Angebot geschehen. [... und das gilt auch für die meisten Blogger, die meist Leute sind, die sich und ihren Lesern gegenseitig die Zeitung vorlesen, denn selbst recherchiert oder erlebt haben sie kaum etwas von dem, was sie schreiben - das gilt auch fürs MARTERPFAHL-Blog, und deshalb mißbillige ich das Schimpfen auf den professionellen Journalismus und dessen gewiß manchmal mäßige Qualität; würde er sich aber über Nacht in Luft auflösen, würden die meisten derer, die jetzt schimpfen, ganz schön greinen ...]


Und Autoren leben davon, dass sie Tantiemen für ihre verkauften Bücher bekommen. Verkaufen sie keine mehr, oder nicht genug, können sie nicht überleben. Auch ohne Leute wie "Spiegelbest" haben viele Schriftsteller (und Musiker) es heute schwer genug und leben nicht selten am Rande des Existenzminimums. Was den forschen Internetgeschäftsmann indessen wenig schert. Auf die Frage, wer denn Autoren und Lektoren bezahlen soll, wenn kein Geld mehr fließt, antwortet er: "Sie könnten mit derselben Berechtigung fragen, wovon Hufschmiede leben sollen, wenn Autos produziert werden."
Auch hier wird natürlich eines übersehen: Mit dem Niedergang der Pferdedroschken ging der Aufstieg des Automobils einher. Dem armen, arbeitslosen Hufschmied boten sich daher einige Alternativen: Er konnte umsatteln auf KFZ-Mechaniker, Chauffeur, Taxifahrer und damit seinen Lebensunterhalt verdienen. Welche Alternativen haben Autoren? Klar, sie können sich auch einen anderen Job suchen, aber wer schreibt dann die Bücher, die "Spiegelbest" als "sein" Produkt verschenkt?
Da mich das Problem die letzten zwei Tage wirklich sehr beschäftigt hat, habe ich heute Vormittag beim Bäcker meines Vertrauens auf die Frage, wie die Geschäfte laufen, geantwortet: "Mir bereitet Sorge, dass immer mehr Leute E-Books im Internet umsonst anbieten." Mein Bäcker nickte weise, meinte aber nach kurzem Nachdenken: "Aber für uns Leser wäre das doch eine feine Sache, Bücher für lau."
Kann man so sehen. Was mich persönlich angeht, hätte ich kein Problem damit, "für lau" zu schreiben oder die Bücher der Edition Phantasia zu verschenken. Dann möchte ich aber auch umsonst wohnen, meinen Strom, mein Gas, mein Wasser und mein Essen umsonst bekommen, ich möchte ein Auto umsonst, und natürlich den Gratis-Sprit dazu. usw. (Steuern würden sich dann ja von selbst erledigen.)
Wenn das Publikum nicht mehr bereit ist, für geistige Arbeit zu bezahlen, sollte sich die Politik vielleicht etwas einfallen lassen, wie man Künstler entlohnt, denn das Bedürfnis nach Unterhaltung ist und bleibt ja da. Aber davon abgesehen, dass Politiker sich in Wahlkampfzeiten gern mit beliebten Kulturträgern zeigen und ablichten lassen, scheint sie das Los der Künstler aber wenig zu interessieren.
Ich sage jedenfalls zu meinem Bäcker: "Vorschlag: Ich gebe dir ein Buch umsonst, du gibst mir mein Brot und meine Brötchen umsonst." Er sieht mich völlig entgeistert an. "Aber ... aber das geht doch nicht, ich muss meinen Ofen heizen, das Mehl kaufen, ich habe Kosten für das Brot, und Arbeit macht es auch. Das alles muss ich doch über den Verkauf finanzieren."
Eben.


Anderer Eintrag: 

Mag sein, dass sie in einigen Jahren 10 Millionen E-Books für lau "sharen" werden, aber ebenso sicher ist, dass es sich dabei dann nur noch um Schund handeln wird, weil kein Autor, Lektor, Redakteur, Layouter, Grafiker, Drucker und Verleger es sich ernsthaft wird leisten können, sich zwölf Monate oder länger Zeit für eine guten, komplex gestrickten Roman zu nehmen ... Ist es also das, was sie wollen?

Respektlos! Widerlich!


Soll ich diesen TAGESSPIEGEL-Artikel mitsamt dem Hinweis auf die Download-Seite überhaupt verlinken? Nein. Es reicht mir, daß bei flüchtigem Durchsehen zwei MARTERPFAHL-Titel dort herunterladbar sind, da muß ich nicht auch noch Reklame für dieses kriminelle Portal machen. Statt dessen noch ein Zitat aus den Kommentaren zu dieser Hehlerei:

Was mich als jemand, der sowohl Tonträger als auch Bücher veröffentlich hat, ankotzt, ist, dass solche Leute sich aufspielen und behaupten, sie wollen kostenfreie Sachen anbieten und insofern haben sie zwar auch recht, wenn sie sagen, dass die Reichweite dadurch viel größer wird.

Aber das Perfide ist, dass solche Leute dann Geld dafür nehmen (wollen), Illegales anzubieten. Dieses Geld wird dann nicht etwa dazu verwendet, um z. B. Lizenzen zu erwerben oder den Musikern/Autoren was zurückzuzahlen. Nein, das wird dann verwendet, um die eigene Infrastruktur auszuweiten.

Und das Allerschlimmste daran ist, dass ein Haufen Leute bereit sind, Geld für so was auszugeben, aber sie sind nicht bereit, sich ein Buch oder eine Platte zu kaufen. Ich kenne selbst Leute, die haben Premium-Accounts bei Rapidshare, Uploaded und was weiß ich und zahlen da nicht wenig Geld für. Aber sie sind nicht bereit, z. B. mein letztes Buch für nen Zehner direkt von mir - ihrem Freund - zu kaufen, um mich zu unterstützen. [... und dabei fühlen sie sich wahrscheinlich auch noch als großartige Robin Hoods :-( ]

Da möchte ich einfach nur vor solchen Leuten wie "Spiegelbest" auf den Boden spucken, um meiner Verachtung Ausdruck zu verleihen. Hypokrisie in Reinform!

Allerdings. Wenn ich so was lese, keimt bei mir der Haß, und ich wünsche mir eine Bombe mitten in die Wohnung dieser Leute, eine Bombe, die alle mühsam zusammengesammelten  Files und Raubdateien, die geliebten, zerstört ...

Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...