»Droben stehet die Kapelle« (II) - und halbhoch sausen die Jogger rundrum ...
... und ich hinterdrein. Aber der Reihe nach. »Ein anspruchsvoller 13-km-Lauf ist der Hirschauer Spitzberglauf mit fast 400 Metern Höhenunterschied« hieß es im Internet. Ein Blick auf die Zeiten: 2010 ging der Langsamste nach gut 83 Minuten ins Ziel. Oh Gott, und ich brauch bei dem Profil bestimmt 100 Minuten, werde also mal wieder letzter sein. Soll ich mir das antun? Muß ich wohl, denn ohne Training sieht's finster aus, den Frankfurt-Marathon wenigstens in 5:55:55, also knapp vor »Annahmeschluß«, zu finishen. Auch ist das Herbstwetter viel zu schön, um auf der faulen Haut zu liegen. Also um 8.45 Uhr rauf auf die Harley und los. Frühstück beim Bäcker 500 m entfernt. Kühl und frisch ist's auf dem Mopped, auch wenn schon die Sonne scheint. - In Hirschau erst mal über 10 Minuten rumkurven, bis ich den Zugang zum Sportgelände gefunden habe. 10 vor 10 ist's, 10 Minuten vor Anmeldeschluß. 10.30 Uhr Start. Ich trabe langsam, schone meine Kräfte, und schon vor km 1 bin ich allein