30.8.20

Herbstblues

30.8.: Die Sommerhitze hat ein Ende, der Herbst naht, die Berliner Demo gestern (zu der ich erwogen hatte zu kommen) wurde erwartungsgemäß, kaum begonnen, schon wieder abgewürgt, es regnet in Strömen - 

Zeit zum gemütlichen Fernsehen: 

So geht's unter Verlegern zu - mörderisch: 

Graf Yoster: Straße nach unten

Und hier noch mal - wegen der Folterszenen - die Folge »Erbschaft«, leider in mieser Qualität (wahrscheinlich Kopierverluste):

Die Erbschaft 

Am 7. September vor 70 Jahren sprengten die SED-Kommunisten die (durchaus wiederaufbaufähigen) Reste des Berliner Schlosses:

Da legst di nieder :-( 

Und der Abriß unserer geliebten Papstgaststätte rückt näher, am 17.9. soll es soweit sein :-(

Schulen schließen gleich wieder, weil ein, zwei Corona-Positive unter den Schülern auftauchen, und Neuseeland gibt sich wegen vier Neuinfizierten einen Lockdown. Mittlerweile ist der erste Kölner Faschingszug 2021 abgesagt. Hysterie, Irrsinn und Panik gehen offenbar weiter :-( 

Nachtrag MO 31.8.:

Am 4. September jährt sich der Satz »Wir schaffen das« der Kanzlerette ebenso zum fünften Male wie das »Nun sind sie halt da«. Und nun sind wir schon ganz geschafft. Dazu Henryk Broder.

Nachtrag 1.9.:

Heute las ich, daß die A 9 Richtung Berlin am Samstagmorgen wegen mehrerer Auffahrunfälle stundenlang gesperrt war - so so ... 

Wie soll man einen Mindestabstand einhalten, wenn von hinten immer neue Leute nachdrängen und die Polizei die Seitenstraßen sperrt?

Apropos »drängen«:

»Aus Finstermänner-(und -frauen!-)kreisen wird mir folgener Bericht zugesteckt: ›Mein Neffe war zufällig dort, als das geschah. Die Polizei hatte die Absperrung geöffnet, jeder konnte durch. Daraufhin fragte er einen Polizisten, ob er auch rein darf, der bejahte, und er ging durch. Erst als viele Menschen auf der Treppe waren, kam eine Sondereinheit der Polizei und drängte sie zurück. Es war eine unglückliche Inszenierung, sagte er mir. Als er später im Auto die Nachrichten hörte, traute er seinen Ohren nicht. Jetzt habe ich selber erlebt, was Lügenpresse heißt, sagte er mir.‹« (Aus Klonovskys »Acta diurna« vom 1.9.)

Ja, da lachen ja die Hühner: 

20.8.20

111. Tag des »Schnutenpullis« - der DDR (der dämlichen Maskenrepublik)

111. Tag der DDR - des »Schnutenpullis«, der »Gesichtswindel«, des »Maulkorbs«, des »Maultäschles« ... - 
 
Einige Links unten sind ungültig geworden, verweisen z. B. auf diesen Blog statt auf achgut.com; und einige Posts wirkten wie doppelt gefettet - muß wohl irgendwas mit dem Wechsel der Benutzeroberfläche vor einigen Wochen zu tun haben. Sorry, wenn ich nicht alles reparieren und ändern konnte ... 
 
... wollte ich diesen Beitrag eigentlich nennen, aber der Tag ist schon vorbei ...  


20.8.: »Wie sollen wir jemals zur Normalität zurückkehren?« fragt dieser Artikel bei achgut.com; Zitate daraus: »Das Maximum an ertragbarer Meinungsvielfalt scheint zu sein, den leicht unbequemen Professor Hendrik Streeck mit der Ex-Bischöfin Margot Käßmann ins Gespräch zu bringen. 

Wieso – im Ernst – gab es nie eine Sendung, in der der Minister Jens Spahn mit dem Arzt Gunter Frank, oder die Virologin Melanie Brinkmann mit dem Finanzwissenschaftler Stefan Homburg gestritten hätte? Wieso hat kein Talkshow-Moderator den seltsamen Mikrobiologen Alexander Kekulé auf den seltsamen Arzt Bodo Schiffmann treffen lassen? Wieso gab es keine Begegnung des dissidenten Ministerialbeamten Stephan Kohn mit seinem Innenminister Horst Seehofer? Von mir aus hätte sich sogar die Journalistin Düzen Tekkal mit dem Kochbuchautor Attila Hildmann duellieren können. Wäre zumindest interessant gewesen. 

Dergleichen passiert aber nicht. Eine rühmliche Ausnahme bildet der Talk im Hangar auf Servus TV. Aber den guckt leider keiner. Niemand aus meinem Bekanntenkreis hat je davon gehört. Ich glaube auch nicht, dass Plasberg, Will, Maischberger, Hayali, Illner, Kähler und wie sie alle heißen, überhaupt wissen, dass es einen Michael Fleischhacker gibt, von dem sie vielleicht etwas lernen könnten über professionelle, das heißt: unparteiische, erkenntnisfördernde Gesprächsführung.«

Und weiter hinten: »Gerade sehe ich im TV, dass irgendwo eine Schule geschlossen wird, weil e i n Kind positiv getestet worden ist (es ist nicht gestorben, es ist nicht krank, es gab nur ein positives Testergebnis). Ein Kamerateam berichtet. Ein Mann mit Mikro und besorgtem Gesicht steht vor einem leeren Schulgebäude. ›Unser Reporter vor Ort‹ gibt live seine Einschätzungen zur Lage. Wie – bitteschön – sollen wir von diesem Irrsinnslevel je wieder runterkommen?«

Ein positives Beispiel für gute Kommentare im Privatfernsehen liefert auch Jörg Zajonc von RTL West - man schaue nur mal seine Kommtare über den UN-Migrationspakt oder den Hambacher Wald an - mit seinem Kommentar über den Corona-Schlingerkurs der Regierung, siehe hier - oder zur Maskenpflicht hier

15.8.: Durchdrehende Regierungen, Fall xxx: Für rund drei Monate galt Neuseeland als virusfrei. Nun wurden vier Personen positiv getestet. Wie sie sich anstecken konnten, ist unklar. Die Premierministerin reagiert mit einer Ausgangssperre. (Welt online) 

17.8.: In Brandenburg wurde ein Schulleiter entlassen, weil er den Schülern die Maskenpflicht erlassen hatte (t-online).

Bei Tönnies gab es 2500 Infektionen, gut 150 (= gut 6 %) mußten in ärztliche Behandlung, ganze 16 (= gut 0,6 %) ins Krankenhaus, einer wurde beatmet, keiner war tot. Kein einziger! So sieht es aus, das supergefährliche Killervirus. 
 
Hier nimmt einem ein  Hausarzt die Angst vor Corona, sofern vorhanden. 
 





»Fake« ist sicherlich übertrieben ... 
 
Wie viele waren denn nun wirklich auf der Corona-Demo in Berlin? In einem Video dauert's 80 Minuten, bis der Demonstrationszug durch ist, siehe hier. Mehr als 20.000 dürften es schon gewesen sein, einiges mehr, zumal viele gar keinen Zutritt mehr zum Demo-Zug bekamen, sondern in den Tiergarten ringsum strömten ... Wenn selbst Polizisten unter der Hand von mehreren hunderttausend Besuchern reden, nur das Fernsehen nicht, dann wächst in mir der Unmut, diesem Saftladen von Staatsfunkern nichts mehr bezahlen zu wollen ... 

Und nun zu etwas ganz anderem: Woran merkt man, daß man zu dick ist? Wenn man im Urlaub am Strand liegt, und auf einmal kommen Leute von Greenpeace und versuchen einen ins Wasser zu ziehen ...

In Bosnien ist die Islamisierung weiter auf dem Vormarsch: Katholiken wandern ab, radikale Moslems aus Arabien und der Türkei zu, siehe hier. Daß immer mehr Straßennamen in Sarajewo geändert wurden, von nichtmuslimischen zu muslimischen Namengebern, war schon vor Jahren Thema. 

»Bin ich froh, daß wir's noch nach draußen geschafft haben«, schreibt der britische Reporter Stephen Glover hier. Er sei ja ein überzeugter »Remainer« gewesen, ein »Drinbleiber«, aber wenn man das so sehe: Erst kungeln die EU-Granden ihr neues Spitzenpersonal völlig undemokratisch im Hinterzimmern ihr neues Führungspersonal aus, dann werden - ohne das Budgetrecht eines demokratischen Parlaments - die Billionen Euronen verteilt, wenn nicht gar im Keller gedruckt ... Hilfe, rette sich, wer kann ... (Möglicherweise liegt hier eine Verwechslung zweier Artikel vor, aber recht hat Glover trotzdem.)

Die Pleitewelle rollt langsam an: Corona rafft erstes Berliner Luxushotel dahin, und die ersten Kinos sind auch schon im Eimer.

2.8.20: Die Energiewende trägt auch ihre Früchte: Wegen der abgesenkten erlaubten CO2-Ausstoßwerte geht es paradoxerweise den verbrauchsgünstigen Kleinwagen zuerst an den Kragen, siehe hier. Fazit des Autors: »Ich aber sage euch mit Häuptling Sitting Bull: Erst wenn der letzte Autohändler pleite und der letzte Idiot aufgewacht ist, werdet ihr merken, dass man mit heißer Luft nicht Autofahren kann. Volkswagen rutschte im ersten Halbjahr 2020 beim Vorsteuerergebnis tief in die roten Zahlen. Unterm Strich steht ein Verlust von 1,4 Milliarden Euro, das sind elf Milliarden Euro weniger als vor einem Jahr, ähnlich verheerend sieht es bei Daimler aus. Und wo werden sie dahin gerafft unsere Autobauer und Autohändler und man weiß nicht, ob sie an oder mit Corona gestorben sind.«

Vielleicht hätte ich den Aufrufen zur 1.8.-Corona-Demo in Berlin folgen sollen, aber es war mir zu weit. Hier ein schöner »Indubio«-Podcast zu dieser friedlichen, aber verteufelten Demo:


Auch zu einer Motorraddemo gegen die geplanten Fahrverbote hätte ich fahren sollen, wie etwa


Und auf einmal sind's 276.309 - was? Blogbesucher. Ich weiß gar nimmer, wie viele es offiziell bis Ende Juli waren, ich glaube 243.000. Wie das? Nun, Blogger hat uns mit einem neuen Design beglückt, nicht fürs Blog selbst, aber für unsereinen, den Schreiber dieses Blogs. Eine neue Benutzeroberfläche also. Bißchen gewöhnungsbedürftig, aber übersichtlich und klar und mit klarem Mehrwert - und auf einmal merkt man, daß die Besucher des Blogs schon vor dem Beginn der Statistikfunktion im Sommer 2010 gezählt worden waren, und schon wurden aus insgesamt 243.000 Besuchern auf einmal 276.000 ...

Bei dieser Gelegenheit hab ich mir auf archive.org alte Ausgaben dieses meines Blogs angeschaut. Jaaa - am Anfang hatte ich dieses schlichte blau-gelbe Design wie heute noch Arne Hoffmann, danach ein ganz schlichtes schwarzes, danach eins mit einer weißen Kolumne in der Mitte, mit schwarzer Schrift darin, und blauen Streifen am Rand, die nach unten in eine gelbliche Wüstenlandschaft übergingen - aber Moment mal? Warum zeigt mir archive.org für diese Jahre verschiedenfarbige schlichte Designs an, darunter solche, die mein Blog garantiert nie gehabt hat? Rätselhaft ...

Der meistbesuchte Artikel ist und bleibt »Fast 10 € für ein Kneipenbierchen« von 2015; über 4000 Klicks. Das interessiert die Leute! :-) Danach kommen die SM-Buch-Neuerscheinungen und danach erst das Politisieren; ich kann's aber nicht lassen ...

In einem Diskussionsforum über die Corona-Hilfen für Kleinunternehmer: 
Und was bietet unser fetter »Sozialstaat« seinen echten Problemfällen, wie kleinen Selbständigen? Eine riesige Antragsbürokratie mit völlig ungewissem Ausgang, deren Verwaltung wie üblich Milliarden verschlingt. Die derzeitigen Mittel für KMUs und Selbständige kannst Du ohne Testat eines Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers überhaupt nicht beantragen. Im Klartext, musst Du erst einmal ein paar Tausend Euro ausgeben, um den Antrag überhaupt zu stellen. Du weißt aber nicht, ob er dann auch bewilligt wird. Welcher kleine Corona-gebeutelte Selbständige kann sich das überhaupt leisten und wenn, warum sollte er dieses Risiko eingehen? Die »Hilfen« sind ganz klar nur auf Großunternehmen ausgelegt. Selbständige, Kleinunternehmer und den Mittelstand lassen die Sozialisten verrecken wie früher auch. Toller »Sozialstaat« …
 
Ein Mann läuft durch die Stadt, klatscht alle paar Meter in die Hände und ruft laut: »Husch, husch!« Ein Polizist kommt herzu und fragt, was der Mann da mache. »Ich verscheuche die Elefanten!« antwortet der.  »Aber hier sind doch nirgends Elefanten!« - »Eben! Daran sehen Sie, wie gut meine Maßnahmen wirken!«
 
Ich wollte mich eigentlich erst wieder zu Wort melden, wenn der ganze rückständige Bürokram erledigt ist, aber das dauert noch ein wenig, und wes das Herz voll ist, des fließt der Mund über ...

Liebe (und Laber) in den Zeiten der Corona

Fairbourne (rechts) sturmumtost am 9.2.2020 - siehe unten ...


12.6.: Die SCHLAGZEILEN melden, sie residierten hinfort im Betty-Heine-Weg 2, nicht mehr in der Simon-von-Utrecht-Str. 4c, und das, ohne umgezogen zu sein. Der Nebenweg wird umbenannt, das ist alles, wahrscheinlich um eine Frauenquote zu erfüllen. Denn was hat Betty Heine geleistet, außer Heinrich Heine in diese Welt zu verhelfen? 
Immerhin mußte der mittelalterliche Haudegen S. v. U. nicht ganz weichen. Glück gehabt ... 
Und nun müssen alle ihre Personalausweise u. a. ändern - reicht es nicht, das zu ändern, wenn sie sowieso auslaufen?


SA, 6.6. - Coronistentagebuch

Schlechte Nacht. Schmerzen im Unterkiefer, die Schmerzmitteln trotzen und nur für Minuten weichen, wenn ich kaltes Wasser im Mund behalte. An Einschlafen ist da kaum zu denken. Anderntags weicht der Schmerz von allein.

Am Morgen zerknittert und schlaff, mühsam geht die Arbeit vonstatten. Ein Paket (an Momox, das Großantiquariat) und ein Brief (Büchersendung lohnt kaum noch) müssen weg, also Post und nicht Hermes.

Mist, es ist schon 11.50 Uhr, und die Mössinger Post schließt um 12. Die Tübinger Hauptpost erst um 13 Uhr ...

... und es nieselt. Also nix Roller. Das wird eng ...

Noch vor zehn Jahren war dieses Ritual unumstößlich: Freitags um 17.30 Uhr packen mein Assistent und ich rund ein halbes Dutzend fette Pakete und etliche kleinere Postsachen in unsere Autos, und dann ab zur Tübinger Hauptpost, vor der wir meist auf Anhieb einen Parkplatz finden; allenfalls muß man mal kurz ums Karree fahren. Nach der Aufgabe der Pakete bleibt noch Zeit für einen kleinen Einkauf in den Läden ringsum, bevor es 18.30 Uhr ist, Zeit, um in der nahen Parkgaststätte ein Feierabend- und Wochenendeinläutbierchen mit Freund D. zu zischen ...

Aber die »Papstgaststätte« ist geschlossen, wird bald abgerissen, und OB Palmers autofeindliche Umbauwut hat alle Parkplätze an der Hauptpost weggebaggert; abgesehen von einer dauernd überfüllten Tiefgarage (in der ich noch nie war) gibt es im Umkreis von Luftlinie 100 Metern nur illegale Parkplätze, z. B. einen so halb auf dem Gehweg ... Eine Hauptpost einer 90.000-Einwohner-Stadt ohne Parkplätze. Nicht zu fassen. Dafür gibt's inzwischen den Billig-Paketdienst Hermes mit etlichen leicht autozugänglichen Annahmestellen, z. B. an Tankstellen ... 

»Das ist Wohl ein Witz von gestern! Parken auf dem Gehweg!« blökt mich sofort ein Passant an, als ich mich mit Paket unterm Arm aus dem Auto wälze, denn die Zeit wird knapp bis 13 Uhr.
»Bin gleich wieder weg«, sage ich.
»Das sagen sie alle!«
Und meistens haben sie recht damit. Tübingen würden sie in Zukunft meiden, schreiben etliche Leser als Kommentar unter OB Palmers Facebook-Ankündigungen neuer autofeindlicher Maßnahmen. Tübingen ist kein gutes Pflaster für Autofahrer mehr, viele andere Städte auch nicht. Vorhaltungen, viele Pendler, Besucher und Anwohner könnten ohne Auto ihren beruflichen Verpflichtungen nicht nachkommen, vom Einkaufen in den örtlichen Läden ganz zu schweigen, die Palmer doch eigentlich fördern will, perlen regelmäßig an Palmers diesbezüglicher Ignoranz ab.

Vorm Hauptposteingang ein Corona-Zerberus. Nein, mein sturmhaubenähnlicher Niqab statt Maske ist nicht erlaubt, überall sonst ja, sogar in Banken, hier nicht, auch nicht wie ein Handtuch über die untere Gesichtshälfte gebunden, auch kein Helm. »Außer aus religiösen Gründen, und die liegen bei Ihnen nicht vor.« Woher weiß er das? ;-) Ich werde dem Kradistenorden beitreten, der schreibt das Helmtragen vor :-) Ich denke an die Mössinger Post mit ihren Parkplätzen und Niqab-Erlaubnis ;-) Da fehlt auch die abstandhaltende Barriere, die ich jetzt hier in Tübingen vorm Schalter sehe und die das Herüberreichen eines 20-Kilo-Pakets (am ausgestreckten Arm) fast unmöglich macht.

Endlich finito - ab aufs Land!: im örtlichen Nehrener Supermarkt ist endlich wieder das Cappuccinopulver mit Vanillegeschmack erhältlich, und nur eine Kundin mosert mich an: »Auch den Bauch verhüllen und nicht nur das Gesicht!« Tja, der Kugelbauch blitzt ab und zu hervor, fast wie bei einer schwangeren Muslima ;-)

Am 15.6. soll das Tübinger Freibad endlich öffnen, das Mössinger sogar erst Anfang Juli. Wann soll man da trainieren für die Langstreckenschwimmen am Bodensee und am Murtener See? Außerdem soll alles umständlich sein mit Online-Ticketreservierung etc. 

Sonntag 7.6. Sonntags bietet ein Schnellrestaurant in Tübingen, gleich vis-à-vis der Hauptpost, Pizza für 3,50 € an. Aber dann zum Bierchen in diese Corona-durchreglementierten Kneipen und Biergärten ringsum? Lieber nach Mössingen, wo in der »Schindelstube« Burger und Bier maskenfrei erhältlich sind, nur Adreßangabe und etwas Abstand, das reicht. Lob der Provinz, da ist's gemütlicher. Lässiger. Prost! :-)

MO, 8.6.: »New Yorker Frühstück« im Krokodil, einem (für Gäste) fast maskenfreien Lokal in Mössingen. Steak, Spiegelei, Bratkartoffeln. Einfach riesig. Riesig wie ein Wolkenkratzer.
Niedersachsen dekretiert: Wer nach Schweden reist und wieder zurückkehrt, muß in Quarantäne, denn Schweden hat den erschröcklichen Stand von 50 Infizierten auf 100.000 Einwohner erreicht (= 0,05 %), und von denen wiederum überleben wahrscheinlich 99,5 %. Tja *seufz*, da empfiehlt es sich dann, über Drittländer (Dänemark, Polen) an- und wieder zurückzureisen und den Schweden-Aufenthalt zu verschweigen. Hier die ganze Chose.

Einer erzählt, sein Chef habe eine Finca in Spanien und sei coronabedingt schon monatelang nimmer dagewesen, und jetzt könne er zwar reisen, müsse nach der Rückkehr aber in Quarantäne. Da muß man das eben als Reise nach Frankreich oder sonstwohin deklarieren ...
Auch die Angabe von Fantasie-Personalien auf diesen »Meldezetteln« in den Lokalen wäre erwägenswert ...
Bei einer großen Antirassismus-Demo in Berlin wurde auf die Corona-Regeln gepfiffen, die sind nur wichtig bei mißliebigen Demonstrationen, etwa solchen gegen die Corontäne ...
Überhaupt: Protest gegen Rassismus - der kann auch so aussehen, daß man (falls schwarz) einen Schuhladen eines Weißen plündert, siehe hier. Die Schnäppchentour der besonderen Art. Der Reporter ist allerdings von den türkischen Staatsfunkern. Wenn da der Moderator einer Kochsendung mal sagt, zu diesem oder jenem Gericht passe ein Bierchen, muß er dreimal aussetzen ...

DI, 9.6.: Andere Bundesländer möchten die Schwedenrückkehrer-Quarantäne übernehmen, berichtet ariva.de. Dafür meldet die taz, die Bahn wolle ab sofort auf die Durchsetzung der Maskenpflicht verzichten. Links spar ich mir mal; dafür sei die schöne altschwedische Kradistenregel zitiert:

Wenn man in ein Ren reinsemmelt,
ist das Krad meist recht verdengelt;
doch wenn du in 'nen Elch reinbrummst,
kommt der Notarzt meist umsunst ...

EU fordert Schnüffel- und Zensurbericht: »Die EU-Kommission dringt in einem neuen Leitlinienpapier darauf, daß die Netzwerke wie Facebook und Twitter künftig monatlich über ihre Bemühungen im ›Kampf gegen Desinformationen in der Corona-Krise‹ berichten, meldet ariva.de. Das Papier, über das auch das ›Handelsblatt‹ berichte, liege der Deutschen Presse-Agentur im Entwurf vor.«

Dafür hebt Berlin die Sperrstunde auf. 

Bericht eines Deutschen, der am österreichischen Ufer des Bodensees lebt:

»Hier bei uns im Dreiländereck D-A-CH kann man die unterschiedliche Handhabung der Pandemie-Maßnahmen ja sehr gut vergleichen. Ich mußte heute früh kurz nach Deutschland und kann nur konstatieren, daß ich nach dem Verbringen eines Autos zur Wartung der Klimaanlage, drei kurzen Einkäufen (Drogeriemarkt, Metzger und bei einem Bodenseefischer) sowie einem schnellen Kaffee beim Bäcker (was alles zusammen etwa eine Stunde gedauert hat) schon wieder für den Rest des Monats bedient bin. Die Menschen scheinen alle sehr unter Druck zu stehen, und es liegt im Vergleich zum öffentlichen Leben hier in Vorarlberg eine unglaubliche Gereiztheit in der Luft. Beim Bäcker (wo wir ein Brot gekauft und einen Kaffee getrunken haben) mußten wir sogar einen Zettel ausfüllen und unsere Kontaktdaten hinterlassen.« (Man kann auch falsche angeben *hihi*)
 

Bild: Burkhard Mohr in der PAZ (sorry;-)





Damit soll's mal sein Bewenden haben, sonst ufert das zu sehr aus ;-)

Bis jetzt - Fortsetzung:  

21.6. Sommeranfang - und Ende von FB ;-) 

Astronomischer Sommeranfang - und endlich ist das Wetter auch wieder danach. Schluß mit dem kühlen Regenwetter, die Sonne lacht :-) 

... und für mich ist das Ende von Facebook erreicht. Den alten Marterpfahl-Geschäftseintrag hatte ich schon vor zwei, drei Jahren gelöscht, konnte aber mit dem alten Kennwort noch eingeloggt bleiben und so wenigstens mitlesen, z. B. Palmers Eskapaden, wenn er mal wieder aus Autohaß irgendwelche Parkplätze wegmachte o. ä.; da hab mich dann sinnlos echauffiert, denn erstens konnte ich auf FB nix dagegen schreiben, zweitens perlen an ihm alle Einwände ab wie an Angela Merkel, und drittens stiehlt das Gezänk auf FB nur sinnlos Zeit und Nerven.

Vor rund vier Wochen konnte ich dann keine FB-Seite mehr aufrufen, ich wurde jedesmal weitergeleitet an facebook business. Über einen anderen Browser schuf ich mir einen neuen Account unter Fantasienamen, einem total albernen Pseudonym, und schrieb in den folgenden Wochen auch gleich x freche Kommentare unter Palmers und anderer Leute Blödsinnsgeblubber - bis mir jetzt dieser neue Account deaktiviert wurde.

Sollte ich einen neuen anlegen? Mal überlegen ... 

Nein. Schluß mit diesem asozialen Netzwerk FB. Ja, es ist schade um manch sinnvollen oder witzigen Eintrag - aber insgesamt ist es besser, ohne dieses asoziale Medium auszukommen. 

So - die wiedergekehrten Kieferschmerzen sind auch endlich wieder (fast) weg, das Tübinger Freibad hat auch endlich wieder auf, wenn auch mit x Restriktionen - und ich schwing mich jetzt im Kilt auf den Roller und fahr zu Bier und Wurstsalat nach Mössingen - maskenfrei! :-) (»Bier noch 2,5 km« müßte in Abwandlung der obigen Karikatur hier stehen.)

Und zum Abschluß noch etwas Musik:

Zunächst Helge Schneider als 28jähriger Jazzer, kaum wiederzuerkennen. Die Trommelsoli nutzt er zum Instrumentenwechsel, siehe hier; und hier spielt eine oberschlesische Bergmannskapelle den flotten Jazzklassiker Yackety Sax, bekannt geworden als Erkennungsmelodie der britischen Benny-Hill-Show, siehe hier.     

Ach ja - und so sollten Flugreisen sein: breite, bequeme Ledersessel, jede Menge Fußraum, Schampus, wie es hier Fred Astaire und Gene Kelly vormachen :-) 

Wer Kelly nacheifern möchte, kann das hier und hier tun. Viel Spaß!:-) 
PS: Eleanor Powell war auch nicht schlecht. Hier einige schöne Schritte zum Nachmachen;-) 

SA 4.7.:
Wieder einmal ist es Samstagmittag. Der Corona-Zerberus vor der Tübinger Hauptpost ist weg, aber im Neckarmüller-Biergarten ist es so reglementiert, daß einem die Lust echt vergehen kann, auch wenn man direkt am Neckar im Schatten sitzen kann. Nee - die ganze Corontäne muß weg! Vor allem diese Scheiß-Maskenpflicht! Bei Hitze und/oder körperlicher Betätigung merkt man erst recht, wie sehr das belastet.

Vor ein, zwei Wochen ging's über die Medien: In Ischgl sind jetzt 80 % aller Menschen getestet, 42 % haben Antikörper, sind also infiziert, aber von denen haben 85 % gar nichts gespürt und die restlichen 15 % auch zumeist nur wenig ... 

Netzfund: Die Antifa als inoffizielle Merkel-Schutztruppe - wer gegen Merkel demonstriert, hat die bald auf dem Hals ...
 
Facebook-Sucht ;-) 
Nun hab ich doch wieder einen Facebook-Account. Nur um ein bißchen zu gucken, rechtfertigte ich ihn vor mir selbst. Als Titelbild wählte ich das obige Bild vom Küstenort Fairbourne in Wales, flach auf einer Schwemmlandebene gelegen und flutbedroht - so sehr, daß man den Ort ab ca. 2050 nicht mehr halten könne, bedingt durch den klimawandelbedingten Meeresspiegelanstieg, verkündete die walisische Regionalregierung; die Einwohner sollten sich doch was anderes suchen, aber Entschädigung gebe es nicht. Na, Mahlzeit. (Die Hauspreise seien schon gefallen, las ich - aber noch nicht genug, stellte ich bei Sichtung von Annoncen fest ;-) 
Pure Hysterie, sagen manche, darunter auch ich. Der Meeresspiegel steige nur um ein halbes Zentimeterchen pro Jahr, also von 2020 bis 2100 um 40 cm - wenn man deswegen dieses Dorf aufgebe, müßte man halb Holland und die halbe deutsche Nordseeküste aufgeben. 
Aber man müsse doch ein Zeichen setzen, fand u. a. der walisische Flutminister (hier), damit die Leute endlich aufwachten und was täten, so die anderen. Was sie denn tun sollen, außer freitags herumzuhüpfen, blieb unklar. Denn solange die Hauptakteure (China, USA, Indien), verantwortlich für mehr als die Hälfte des Welt-CO2-Ausstoßes, gar nicht daran denken, sich irgendwelche Beschränkungen aufzuerlegen, ist es fast schnuppe, was Deutschland tut. Wir würden unseren Wohlstand und unsere Freiheit ganz vergeblich opfern ... Und wenn man schon Deutschlands CO2-Ausstoß senken will, dann soll man doch bitte wie Frankreich viele AKWs bauen ... 
Aber für OB Palmer (auf FB) sind »Klimawandel und Ebola« auf gleicher Gefährlichkeit, weit über Corona. So sehr ihm zuzustimmen ist in puncto Corona (weniger schlimm als eine Grippewelle, und da legt man ja auch nicht das wirtschaftliche und gesellschafliche Leben lahm), aber der Klimawandel ist fast gar keine Gefahr für Deutschland und seine Nachbarn. Man muß vielleicht ein paar arbeitslos werdende Tiroler Wintersporthoteliers zu Deichbauern in Holland (oder in Fairbourne) umschulen ... :-)
1998 war ich in Wales, aber nicht in Fairbourne am flachen Südrand der Flußmündung des Mawddach (solche Namen haben Flüsse in Wales), sondern auf der hügeligen Nordseite, in Barmouth, von wo aus ich den gebührenpflichtigen Fußweg an der prächtigen Eisenbahnbrücke entlangging:

Imposant: Barmouth Bridge (WP); Fairbourne war nur als Belag auf dem fernen Sandstrand sichtbar - mir damals egal ...







Da ich kein Kleingeld hatte, nur eine höhere Banknote, besah der Kassierer sich diese ganz mißtrauisch ... 

Und hier noch was für die Liebhaber stürmischer Wogen: 

Wütende Wogen bei Llanaber, walisische Küste, Anfang 2014: Nicht mal Felsen verhinderten das Demolieren der Gleise

Schluß für heut'!


Mein neues FB-Profilbild















... und selbst das sorgt für Irritationen, für vorübergehende Sperrungen meines Accounts ... 

Aber als vor Jahren Gesichtserkennungs-Software entwickelt wurde, hielt ich es für angebracht, meine wahre Visage möglichst aus dem Internet rauszuhalten ;-) 

18.7.: Bayerns Polizei zweckentfremdet die Restaurant-Coronalisten für Ermittlungszwecke in anderen Sachen, siehe hier. »All jene, die der Meinung sind, dass es die Staatsorgane nichts angehe, wann und wo sie mit wem essen oder trinken gehen, dürften sich darin bestätigt sehen, wenn sie nur Phantasienamen in die Gästelisten eintragen.« (Klonovsky, acta diurna)

Das ist die Zukunft, nein, fast schon die Gegenwart



























Das sind nicht die blauen Wogen der irischen See, sondern die lila Wogen des Islamismus, von denen die nördlichen und nordöstlichen Pariser Vororte überrollt werden. Ich fand's bei Klonovsky, »acta diurna«.

Die Daten für alle französischen Großstädte hier. Auch Mülhausen und Straßburg sind schon stark islamisiert, dito das kleinere Colmar. 
Aber in D ist's ja auch nicht viel besser; wenn man ab und zu in den Medien liest, daß in Stuttgart oder Offenbach schon jeder zweite Neugeborene einen Migrationshintergrund hat, dann sind das Zwischenmeldungen in einem schleichenden Prozeß, den die »Clownunion« hier drastisch, aber einprägsam auf den Punkt gebracht hat, »Zwischenmeldungen in einem Krieg, und die anderen gewinnen«. 

Vorwärts und nicht vergessen!:

Inschrift an der Mensa Prinz Karl in der Tübinger Altstadt  

 

Tja, man muß sich schon entscheiden, was man will:




Mit diesen erfreulichen Aussichten entlasse ich Sie, werter Leser - vorläufig! ;-) 

Und schon geht's wieder weiter :-)

Der Muezzinruf in Duisburg-Marxloh

Es soll andere Youtube-Aufnahmen davon geben, die voller türkischer Kommentare seien. Manche bedankten sich für Deutschlands Toleranz, andere jedoch sprachen sich dafür aus, daß so was künftig weltweit erklingen möge und daß die Islamophoben künftig »die Macht Allahs zu spüren und zu hören kriegten«, also im Grunde in ihrer Ansicht bestätigt würden: Der Islam ist zum Fürchten.

Und nun zu etwas ganz anderem:

Kaum sprach ich davon, da werde ich auch schon bestätigt: 
Aufstand gegen Gesichtserkennung


21.7.: Nix isses mit Rekordsommer


Wetteronline bringt's an den Tag: Der Juli 2020 hat bisher nur in Südwestdeutschland und in Teilen Ostdeutschlands wenige Hitzetage (über 30 Grad) gebracht, ansonsten war er eher mau. Pech für die Klima-Apokalyptiker, die müssen jetzt auf 2021 hoffen. Besonders trocken war er auch nicht, der bisherige Sommer. Jedenfalls nicht hier, bei Tübingen. Hier war er eigentlich ideal: Ab und zu ein Regentag, ansonsten meist heiter bis wolkig mit 22 bis 28 Grad, weder unangenehm fröstelig noch glutheiß. 30 Grad muß ja nicht unbedingt sein. 2006 ... wenn ich daran denke ... Fußball-Sommermärchen ... Die Hitze hielt noch über das WM-Finale hinaus an, auch während des (wegen der WM verschobenen) Stuttgarter Halbmarathons. Wenn nicht Kumpel Didi in der Pilsbar Neckarlust mit einem Bierchen auf mich gewartet hätte, wär's schwer geworden ... Neckarbar Pilslust hätte auch gepaßt :-) ... Lieber für das restliche Drittel der Strecke schwere Beine als eine ausgedörrte Kehle ... 

Wirklich mies - feuchtkühl - war's in Teilen Norddeutschlands oder in Fairbourne, Wales: Tagelang 14 Grad und Dauerregen ist wirklich nicht das, was man sich für einen Sommer erhofft, und heiter bis wolkig, 17 Grad stimmt auch nicht allzu heiter; Badewetter sieht anders aus ... 

Was willst du eigentlich noch in dieser Sadomaso-DDR? fragte mich vor Monaten einer meiner Autoren per Mail. Gemeint war die Sklavenzentrale, mit der er negative Erfahrungen gemacht hatte. Eine Frage, die immer wieder neue Nahrung bekommt, wenn mal wieder eine Polit-Diskussion mit dem Sieg der stärkeren, nämlich der linkeren Bataillone geendet hat, wie z. B. gestern, 22.7. »Ich möchte auf die Möglichkeit einer Buchbesprechung auf dieser doch bedeutenden SM-Plattform nicht verzichten«, erwiderte ich meinem Autor. Er: »Das hat mich auch lange dort gehalten, aber außer Spesen ist dann nix gewesen.« Aber was will man machen, es gibt ja sonst kaum noch was ... *seufz*

Corona beschleunigt den Niedergang der »Papiermedien«: Hier Infos zum Schrumpfen der Auflagenzahlen. (Hoffe mal, daß der MARTERPFAHL nicht allzu sehr von dem Sog mitgerissen wird.) Hier noch mal in bildlicher Form:

»Gute Nachrichten« heißt: Es geht den »Systemmedien« an den Kragen ...



Doch keine Runde schwimmen gehen ;-) Der bequem erreichbare Radolfzeller See-Schwumm (2,5 km) war ebenso »wegen Corona« abgesagt wie die Zürcher See-Traversierung, also meldete ich mich auf den letzten Drücker (fast wäre ich bei der heuer reduzierten Teilnehmerzahl nicht mit dabeigewesen) Murtener Seeüberquerung (3 km) an - und jetzt fahre ich doch nicht hin. 300 km über Landstraßen fahren (keine Autobahnvignette), im Auto übernachten (Camping zu, Hotels teuer) und dann mit geringer Kondition 3 km schwimmen, wahrscheinlich mit Abstand letzter, vielleicht sogar aus dem Rennen genommen, denn dieses Rennen ist ein sportlicheres als das »Volksschwimmen« in Zürich - nein, das laß ich mal ... Nächstes Jahr wieder in Zürich oder Radolfzell ;-)


Häßlich? Verbieten! 2006 waren sie mir in einem niederländischen Grenzort zu Deutschland, in Dinxperlo, zum ersten Mal aufgefallen: Geschotterte Vorgärten mit allenfalls ein paar Solitärpflanzen. Nicht schön, aber eine Landplage sind sie auch nicht, auch keine ökologische Katastrophe - wie reagieren die Kretschmann-Grünen (und leider auch die »freiheitliche« FDP)?: Verbieten, verbieten! Siehe hier.

Erzählmirnix erzählt nix mehr :-( 


Und der Kampf gegen so was ist wie in Kafkas Schloß - egal ob die Willkürmaßnahme von FB ausging oder von Merkels Netzwerkschnüffel- und -zensurgesetz :-(


Wer gern stürmische Bilder sieht - hier noch welche, aufgenommen im selben Sturm (»Ciara«) wie oben in Wales, nur daß hier die Wellen im bretonischen St. Malo an die Uferpromenade klatschen ... 

25.7.: Gerade ist meine FB-Seite schon wieder gesperrt. Soll ich überhaupt was dagegen unternehmen? *achselzuck*

26.7., vormittags: Jetzt sind die Schwimmer auf dem Murtener See gerade unterwegs - im 22 Grad kühlen Wasser. Was war der Zürcher See in den letzten Jahren für eine Badewanne! 25, gar 26 Grad! Aber auch die Römer hatten's schon gut!: 

Und trotzdem stand den Batavern, den damaligen Holländern, nicht das Wasser im Keller - oder doch? :-)

27.7.: Jetzt sind die Murten-Resultate online. Die langsamste Schwimmerin brauchte 2:39, mit einer halben Stunde Rückstand auf den Zweitlangsamsten - na, da hätte ich es auch noch probieren können ... Der bisher langsamste, ein 80jähriger Opa, hat diesmal nicht gefinished ... 


20.8.: Die große Hitze kam nun doch noch - im August. Na, da ist der Klimawandel ja mal wieder gerettet ;-)

»Zeig brav ›Heil!‹ und nicht den Vogel, Elschen!« rief Mama Queenmom ...

  ... und sie tat's, Klein-Elschen. In der Bildmitte die spätere Queen Elisabeth II, links die spätere "Queenmom", rechts der ...