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Es werden Posts vom September, 2015 angezeigt.

Die Wetterlage des Verlags und auch sonst ...

Es wird herbstlich ...  Kaum kam der September, ging der Sommer; das gibt's öfter, so einen ersten Kaltlufteinbruch Anfang September, ich erinnere mich, wie ich vor etwa 14 Jahren mal mit dem Motorrad Ende August bei warmem Wetter von Belgien her heimwärts mit dem Motorrad unterwegs war, und kaum war ich daheim, wurd's pünktlich zum 1. September naßkalt ... Dafür findet der Berlin-Marathon - wie gestern - oft in einer Phase des »Altweibersommers« statt. Seit dem Gerede vom Klimawandel versuche ich jedes Jahr dasselbe: vom 1. Mai bis zum 3. Oktober ohne Heizung auszukommen, fünf kurze Monate nur, noch nicht mal die Hälfte des Jahres, und das möglichst ohne zu frieren. Es gelingt mir nie. Heuer war die Schafskälte im Juni recht ausgeprägt, danach gab's zwei, drei Hitzewellen, von denen man ruhig ein paar Grad hätte abschneiden und für später hätte aufheben sollen ... Stattdessen wurd's im September gleich zu Beginn herbstlich, und auch der Altweibersommer war eben kei

3 km hohe Websites, Geldklau, Notbremsen, Vatikanbahnhof und die Tübinger Papstgaststätte ...

Der Geldklau geht um!  Was früher - trotz aller Warnungen - so gut nie ein Problem war, zumindest hier nicht, ist neuerdings eines: das Verschwinden von Geldbriefen. In den letzten Wochen beschwerten sich zwei Leser, sie hätten bei mir brieflich bestellt und dem Brief Geld beigelegt - angekommen bei uns war aber nichts. Also doch lieber überweisen, liebe Leser - so sehr ich auch sonst ein Anhänger des Bargelds bin ...   Das Elend des modernen Webdesigns Werfen Sie, verehrter Leser, mal einen Blick auf diese Website: Manndat im August 2006 . Mehr als einen Blick braucht man in der Tat nicht darauf zu werfen, alles ist (fast) ohne Scrollen im Blick: ein Leitartikel, ein Dutzend Menüpunkte, fünf Meldungen. Doch anstatt es bei dieser wohltuenden, klaren, aufgeräumten, übersichtlichen Struktur zu belassen, rang man sich nach schier endlosen internen Debatten dazu durch, die Website wie folgt neu zu gestalten: Manndat im Februar 2014 . Viel weitläufiger, größere Schrift - und um alles

200 neue Moscheen für Deutschland, Kermits neue Freundin, Schlepperkriminalität um 1981 und andere Neuigkeiten ...

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Was tun eigentlich die Saudis und die stinkreichen kleinen Ölstaaten am persischen Golf für Flüchtlinge z. B. aus Syrien und Irak? Sie schotten sich ab und heizen den Krieg noch an, sind selber Partei. Auch die Objektivität und das Renommee des einst so hochgelobten Senders Al Dschasira hat durch die Parteinahme Katars im Syrienkrieg stark gelitten. Für die syrischen Zuwanderer in Deutschland will Saudi-Arabien 200 neue Moscheen finanzieren - na, das ist doch schon mal was. Die FAZ berichtet . Eine harte Haltung gegenüber Flüchtlingen haben auch die osteuropäischen Staaten: »Wir haben die nicht eingeladen«, »verrückte Idee, Hinz und Kunz aufzunehmen«, »das würde unsere Gesellschaft bedrohen und unsere Finanzen belasten«, »allenfalls christliche Flüchtlinge, keine Muslime«, so tönt es von dort herüber. Näheres hier , hier , hier (u. a. auch mit der Nachricht, daß 15 bis 20 Prozent der arabischen Asylanten Analphabeten und eben keine Fachkräfte sind), hier , hier ,  hier ,  hier ,  hie

Deutsche raus, Chinesen rein, Thor Steinar, die arabische Firma ...

... und andere Neuigkeiten aus unserem topaktuellen Tollhaus Sie kommt auf leisen Sohlen, nicht so wie in Rhodesien mit viel Tamtam, aber sie kommt: Die Vertreibung der Weißen von ihren Farmen in Südwestafrika, darunter vieler Deutscher. Die braucht man nun wohl nicht mehr, man hat ja die Chinesen als Ersatz, schon 40.000 Schlitzaugen sind in Namibia im Einsatz (im Vergleich zu 22.000 deutschsprachigen Farmern). Die finden das dünnbesiedelte, aber rohstoffreiche Land ganz prima. Eine korrupte, undemokratische Regierung stört die nicht. Entwicklungshilfe à la China: »Wir bauen euch eine schöne Straße und einen schönen Hafen, damit wir eure Rohstoffe besser abtransportieren können.« Und wo noch wenig Gebäude stehen, kann die chinesische Bauindustrie ja welche hinbauen. Vor ein, zwei Jahren schilderte ein FAZ-Reporter eine Bahnreise im Süden Chinas; ein chinesischer Begleiter übersetzte ihm die Werbesprüche entlang der Strecke, einer lautete: »Die Welt grüßt China, der Chinabeton grüßt