Alles Quatsch, erwiderten Skeptiker - seit 1998 stiegen die Durschschnittstemperaturen nicht mehr. Die menschengemachte Klima-Erwärmung sei größtenteils ein Hirngespinst, werde von den Fakten nicht gestützt. Die Fakten stützen vielmehr die Sicht der Skeptiker, so wetter.net: Seit 2008/2009 hätten wir nun den fünften Winter in Folge, der kälter als der langjährige Durchschnitt sei, und die prognostizierten Stürme machten sich eher rarer ... Und was ist mit den versprochenen heißen und trockenen Sommern? Auch die machten sich eher rar - mit Ausnahme des Supersommers 2003 waren die Sommer allenfalls durchschnittlich, öfter noch zu kühl und zu naß. Leider.
Otto Normalverbraucher sieht und spürt das natürlich auch - aber selbst die Meteorologen kommen allmählich ins Grübeln: Meinungswandel statt Klimawandel. Meteorologe Jung: »Die früheren Klimaprojektionen bzw. Klimaprognosen der 80er und 90er Jahre sind zumindest für Deutschland und Europa in den letzten Jahren mehr oder weniger stark ins Wanken geraten und aufgrund der aktuellen Faktenlage einfach nicht mehr passend und müssen dringend überarbeitet werden, sonst bekommen wir hier ein Glaubwürdigkeitsproblem. Der Bürger ist nicht dumm und merkt selbst, was Sache ist.« So ist es! Daß sich der Stammtisch unser Huhn in der Tübinger Parkgaststätte kaum mehr als ein halbes Dutzend Mal pro Jahr draußen im Biergarten versammeln kann - ansonsten ist es immer zu naß und zu kalt -, können wir Stammtischbrüder schließlich auch ohne Meßgeräte feststellen!
Von wegen - kalt und naß wird's! Brrr! |
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