... an der Energiewende, nämlich der Wende von einer Situation, wo wir's im Winter hell und gemütlich hatten, zu einer Situation, die zu dem alten Spruch paßt: »Atomkraftgegner überwintern / bei Dunkelheit mit kaltem Hintern.«
Schon letzten Winter stand das Stromnetz in Süddeutschland zwei- oder dreimal am Rande des Kollapses, und zwar keineswegs nur während der Kältewelle in der ersten Februarhälfte 2012, sondern auch vorher schon bei naßkalt-stürmischem Spätherbstwetter (ähnlich dem aktuellen Wetter).
Und noch'n alter Spruch: »Heute stehen wir am Rand des Abgrunds, morgen werden wir schon einen Schritt weiter sein.« Hier ist der Schritt: Heute sind laut Bundesnetzagentur noch mal 500 MW weniger am Netz als letzten Winter! Halleluja! Da können wir nur noch auf den Klimawandel (was ist eigentlich schlecht an dem?) und auf einen gnädigen, milden Winter hoffen ... (... oder uns schon mal mit Notstromaggregaten eindecken wie in den USA - billige um die 100 Euro finden Sie, verehrter Leser, auf amazon.de unter »Stromerzeuger«.)
Neuerscheinungen aus dem Marterpfahl Verlag, Aktuelles, Politik - die Chronik des laufenden Wahnsinns ... - Der Marterpfahl Verlag ist seit der Jahresmitte 2024 Geschichte, den »aktuellen Wahnsinn« gibt es noch (leider), und es wird auch in Zukunft als freiberufliche Tätigkeit gelegentlich Neuerscheinungen geben, unter was für einem Label auch immer :-)
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