8.11.12

Deutsches Gold in New York, Flüchtlinge in die Schweiz, Streik der EU-Beamten

Der Hurrikan Sandy bringt es an den Tag: Das deutsche Gold in New York ist nur (noch) ein Fake.
Weiter unten schrieb ich, daß die Schweizer Armee sich auf Flüchtlinge u. a. aus Frankreich vorbereite. Nun, die ersten werden vorerst noch mit offenen Armen empfangen, es handelt sich ja auch um Millionäre. François Hollande sprach: »Ich mag die Reichen nicht, ich will sie schröpfen.« Das ließen die sich nicht zweimal sagen und sorgen nun durch ihre Zweitwohnsitze im bislang wirtschaftlich schwachen Kanton Jura und im Elsgau (Ajoie), der Grenzgegend zum Elsaß und Burgund, für einen kleinen Immobilienboom, zumindest bei großzügigeren Objekten (das renovierungsbedürftige Bauernhaus für 70.000 Franken wird man da schon noch finden). Über den neuen TGV-Bahnhof Mömpelgard/Belfort ist Paris ja auch keine zwei Bahnstunden mehr entfernt - ein Klacks ... Die ZEIT berichtet.
Die EU-Beamten in Luxemburg wiederum finden den Vorschlag, den EU-Haushalt zu kürzen oder auch nur einzufrieren, dermaßen empörend, daß sie in Luxemburg jetzt streiken wollen »gegen die nationalen Egoismen« - und für ihren eigenen. Der EU-Haushalt müsse mindestens auf 1033 Milliarden Euro aufgeblasen werden, um diverse Programme durchführen zu können ... (... natürlich mit Hilfe von Beamten ...) 

In solchen Kästen nisten sie zu Tausenden, hier in Luxemburg-Stadt, aber ebenso in Brüssel oder Straßburg ...
Das LUXEMBURGER WORT berichtet über diesen Aufstand der Sesselfurzer. (Schade eigentlich um das Großherzogtümchen, dieses nette kleine Ländchen von der Größe des Saarlands mit seinen lieblichen Landschaften, seiner niedlichen Mischung deutscher und französischer Elemente - aber sie sitzen so sehr im Herzen dieser bürokratischen Krake namens EU, daß sie da nie wieder rauskommen ...)

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