Vor Tagen bekam ich eine Mail von einer Vertreterin meines Verlags, d. h. einer Frau, die den Buchhandel beackert, auf daß der meine Produkte kauft. Es war eine traurige Mail - hier Auszüge davon mit Auszügen meiner Antwort:
Betreff: Das war wohl nix :-(
Hallo Herr Happ,
ich habs versucht - aber gerade in Südniedersachsen ist es wohl besonders schwierig.
Oder ich hab einfach nicht das Zeug zur Vertreterin :-(
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Trösten Sie sich, das geht den anderen (von denen ich nichts gehört habe, auch keine Bestellung erhalten habe ...) vermutlich genauso; auch ein früherer Vertreter mußte das Handtuch werfen. Der von Goliath sagte auf der Frankfurter Buchmesse, es würde immer schwieriger, im normalen („Offline“-)Buchhandel zu verkaufen. Einer aus Tirol schrieb mir: „Interessantes Sortiment – aber können Sie sich vorstellen, was der durchschnittliche Tiroler Buchhändler dazu sagt?“ Ja, kann ich *seufz*, und so muß ich wohl weiterhin auf den Online-Buchhandel setzen.
„Nimm’s leicht“, sagte Loriot, und das wollen wir beherzigen.
+++
Ja, amen. Das war jetzt das Wort zum Donnerstag ;-)
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