13.6.23

Sommerfrische am Ende der Welt - Teil VI: Welcher Knasttyp bist du? Welcher Kerker paßt zu dir?

Gefängnis in Sachsen: Vollzug in freien Formen nun auch für Frauen möglich

MO 29.5. – MI 31.5.: Entspanntes Leben in Baarle. Am Schluß gab ich mehr als einen Hunderter in der „Biergrenze“ u. a. für zwei Kästen Delirium red aus, das süffige Kirschbier mit 8,5 %, vorher etwas weniger im duftigsten Käseladen, den man sich denken kann, für allerlei Spezialkäse, ich saß bei schönem Wetter in den Straßencafés im Stadtzentrum, aß Kleinigkeiten wie z. B. Bitterballen zum Bier und schrieb und schrieb …

Belgien und Holland haben durchaus ihre Probleme, vor allem in den großen Städten, aber Baarle ist so wunderbar entspannt, daß ich ewig bleiben könnte …

So entspannt – aber weil's immer noch keine Umgehungsstraße gibt, blockieren sich in der Innenstadt die Vierzigtonner manchmal gegenseitig. Na ja, das gehört auch dazu …

Im Frühstücksraum des „Bunten Ochsen“ war ich ganz allein. Vor Jahren fand in diesem Frühstücksraum mal eine Friedenskonferenz verfeindeter Rockergruppen statt – da konnten sich die Kneipengäste abends glücklich schätzen, wenn sie noch aufs Klo durften, dessen Eingang drei Meter neben dem Frühstücksraum lag. Da stand nämlich eine Wache der Rocker gegen unerwünschte Gewalt …

MI 31.5.: Gegen Mittag fuhr ich weiter über Turnhout – Eindhoven – Lüttich (Stau) – und raus in Herve, um eine möglichst große Menge von diesem würzigen, stark riechenden Fromage de Herve einzukaufen. Aber ach … wo sonst ein Dutzend dieser Käsewürfel standen, gab's diesmal einen sehr dezenten Doppelwürfel, das war alles. Der überlebte die nächsten zwei Stunden nicht, als ich ihn zum Bier in einer gegenüber dem Supermarkt liegenden Kneipe verspeiste.

Weiter nach Osten – auf der Landstraße. In Kelmis – die deutsche Grenze war schon in Sichtweite – machte ich für heute Schluß, schlug mir mit gebratener Leber in einem Grillrestaurant den Bauch voll, schrieb mein Tagespensum, unterhielt mich mit den freundlichen Gästen und verzog mich dann – wieder einmal – in mein Auto, das auf dem Parkstreifen der Durchgangsstraße geparkt war.

DO 1.6.: Zurück auf die Autobahn und auf dieser über die Grenze. A 4 bis Olpe – dann südwärts und wieder ostwärts auf der A 4, die nach diese Lücke ostwärts bis an die polnische Grenze bei Görlitz führt.

Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Auch bis Crimmitschau am Westrand von Sachsen. Ein Weg, gespickt mit Lastwagenkavalkaden, überfüllten Parkplätzen, Staus … Wieder einmal wird klar: Die schönen Flecken sind durch zu viel öde, stressige Autobahnkilometer voneinander getrennt … leider …

Auch manche Autohof-Tankstelle in Deutschland akzeptiert nur noch Kreditkarten. Endlich – kurz vor Crimmitschau – finde ich eine „normale“, tanke und lege mich in Sichtweite der großen Brummis im Hotel Dacia mit ein paar Dosenbieren zur Ruhe. Die Schreibpflicht habe ich mir vom 1. bis 10. Juni ausgesetzt; gehalten habe ich mich daran nur mäßig, wie die ersten Etappen dieses Reiseberichts zeigen. Nachts wurde es oft kühl. „Wernigerode 3 Grad“ meldete der Rundfunk einmal morgens.

FR 2.6.: Weiter nach Crimmitschau, und schon um 9 Uhr morgens parke ich vor dem Erotikclub am Ostrand Crimmitschaus, in dem der 24-Stunden-Knast stattfand und auch heuer stattfinden würde. Scheppernde Geräusche verrieten mir alsbald, daß die Bauzäune, die – so à la Guantanamo – die Zellen abgrenzen sollten, offenbar gerade zusammengebaut wurden.

Bauzäune in einer turnhallenähnlichen Halle – eigentlich nicht so das Optimale. Aber was sonst wird denn geboten? dachte ich und meldete mich 2007 für den ersten 24-Stunden-Knast an.

Es war ein schönes Erlebnis. Mein Zellengenosse trug interessanterweise Windeln und später auch eine Zwangsjacke, er war mit einer der Wärterinnen befreundet und wußte dadurch mehr als wir anderen. So bedeutete er mir mit Zeichensprache am Morgen, nach rund 16 Stunden, daß von den 18 – damals nur männlichen – Häftlingen, die angetreten waren, schon acht gegangen waren, abgebrochen hatten. Ein Faible für Travestie hatte er auch.

So meldete ich mich für die zweite Veranstaltung 2008 wieder an. Bis zum anderen Morgen durfte ich die Zeit in (vollen) Windeln verbringen. Als die erste, abendliche Folterrunde durch war und sich die Knackis zur Nacht legten, wurde ich in meinen Ketten und Windeln separat von den anderen (wegen des Geruchs) in einem Drahtgitterkäfig nahe der Hallenaufsicht untergebracht. Die Aufsicht war eine Wärterin, die an einem Schreibtisch mit Lampe saß, während der Rest der Halle in Schlaf und Dunkel versank. Auch die Lampe löschte sie irgendwann und lauschte im Halbdunkel, ob alles mit rechten Dingen zuging … Ab und zu huschte der Strahl ihrer Taschenlampe über mich. Ich stellte mich schlafend …

Anderntags bei der „Entlassung“ fragte sich mich: „Hast du dir einen runtergeholt?“ – „Ja, zweimal.“ – „Ich wußte es!“ – „Warum auch nicht? Ist ja nicht verboten …“ – „Wenn ich dich dabei erwischt hätte, dann hätte ich ohne Rücksicht auf die Nachtruhe der anderen …“ … was, weiß ich nicht mehr; … hätte es vermutlich einen lautstarken Anschiß gegeben. So hätte ich mich bei den anderen noch beliebter gemacht …

Am Morgen wurde ich im Hof mit einem Schlauch abgespritzt, und fortan war für mich TV-Erziehung angesagt, also im Röckchen. Mich nannten die Ladies fortan „Elschen“.

Eine Domina später: „Als wir Frauen einen Tag vorher kamen, waren wir alle völlig überdreht und in giggliger Stimmung, und ein Satz war ein Standardmotiv: ,Elschen, Elschen, was soll nur aus dir werden?'“

Die Ladies amüsierten sich damit, mir den „weiblichen Gang beizubringen“. Der Zellengang als Catwalk – und die anderen, in ihren Zellen eingeschlossenen „Häftlinge“ sahen zu. „Wir haben uns sogar überlegt, dir beizubringen, wie man ein Kind an die Brust anlegt, aber das war dann doch etwas zu albern …“

Nach Veranstaltungsende noch ein gemütliches Beisammensein. Als ich mich verabschiede, ruft mir jemand nach: „Las dich nicht von fremden Männern anquatschen, Elschen!“

Schon 2008 also, bei der zweiten Veranstaltung dieser Reise, spielte ich eine deutlich andere Rolle als die anderen „Häftlinge“.

Aber ich wollte mehr. Nun kann man sagen, ich könne ja nicht immer im Mittelpunkt stehen und nicht immer eine Extrawurst bekommen – die Extrawurst ist allerdings meist das leckerste Gericht auf der Speisekarte …

Die „Krankenstation“ wurde von „Frau Dr. Renate“ betreut, und mit der hatte ich bislang nicht das Vergnügen gehabt …

2009 mimte ich den „Psycho“, kam als letzter, wurde von den Dominas in eine Zwangsjacke gesteckt, auf einen Bürodrehsessel gesetzt, umringt, und eine rief: „Schafft ihn hier weg – irgendwie!“ (Ein Stephen-King-Zitat anscheinend; ich bin kein King-Fan, er ist einfach zu viel für mein zartbesaitetes Gemüt).

Schafft ihn hier weg“ oder „… raus“ – „… und wir wußten alle, daß es nicht die Abteilung für kleine Mädchen ist“, so später ein „Mithäftling“.

Aber zu den „Mithäftlingen“ hatte ich diesmal fast keinen Kontakt mehr – außer beim geselligen Beisammensein nach der Veranstaltung.

Auf Frau Dr. Renates Krankenstation war's recht gemütlich. Windeln, Bettfesseln, Rotweineinlauf („Mußt du morgen nach der Veranstaltung gleich Auto fahren?“), „Elektrobehandlung“ – alles vom Feinsten.

Und die Dominas waren schon zwei Tage vorher da. Ich hatte ihnen schon die Tasche mit dem Segufix, ausgeliehen von einem Freund, übergeben, hatte den Rotwein besorgt, den sie mir anal ins Gedärm jagen wollten, dann gar den zwölfprozentigen Rotwein durch einen mit 13 Prozent ersetzt, hatte besorgt gefragt: „Wie waren doch gleich die Safewörter?“ – „Ach, Rüdi, so was brauchst du doch nicht.“ Stimmt. Brauchte ich tatsächlich nicht. Der schönste Satz war allerdings: „Schön, daß du wieder mit dabei bist, Rüdi.“

Danach blieb noch Zeit für einen anderthalbtägigen Ausflug nach Görlitz, dieser schön erhaltenen alten Stadt.

Beim Abschied hatte ich allerdings das Gefühl, nun ist es genug, Zeit für was anderes …

In den letzten Jahren hatte ich immer wieder mal Anläufe gemacht teilzunehmen, aber – aus verschiedenen Gründen – auch wieder Rückzieher – bis es zu spät war, um die Renate noch in Aktion zu erleben; sie war in Rente gegangen.

Die letzten rund 30 Stunden vor der Veranstaltung verbummelte ich meist im Auto, dösend, radiohörend, ab und zu mal auf ein Bierchen und eine Bockwurst an die nächste Tanke gehend, bis der Termin näherrückte und meine Nervosität stieg. Der Parkstreifen füllte sich allmählich mit Knastteilnehmern, Wärtern wie Häftlingen …

Kurz vor meiner Abreise gen Spanien hatte ich mich auf den letzten Drücker beim diesjährigen (2023) 24-Stunden-Knast angemeldet und an den Veranstalter, den „Gefängnisdirektor“, geschrieben: „Daß ich unterwegs mangels Smartphone die ,Vorladung' nicht empfangen und beantworten kann, können wir so deuten, daß ich z. B. der ,Heidemörder' bin, der aus der Psychiatrie ausbrach und nach dreiwöchiger Fahndung endlich wieder eingefangen werden konnte.“

Eine Steilvorlage für jede Menge Unterhaltung und SM-Spaß im Rollenspiel.

Was macht daraus der Direx? Nix.

Ich war wieder der 08/15-Häftling.

Auch sonst hatte sich einiges verändert. Es gab deutlich mehr männliche Wärter als früher, und damit meine ich nicht unbedingt die devoten Frauen, die sich ihren eigenen Wärter in Gestalt ihres Ehemannes gleich mitbrachten, sondern irgendwelche Männer aus der Entourage des Veranstalters, und die waren oft … na ja … Die werte Alice Schniedel (AfD) drückte es vor dem Bundestag mal so aus: „Dafür sehen Polizisten immer häufiger wie Soldaten aus.“ Einer der Wachleute wirkte so martialisch und bewaffnet wie … ja, vielleicht wie in Guantanamo.

Ich mag's nicht, wenn solche Knastrollenspiele ins Militärische kippen. Schwule lieben aber oft genau das. Schwule Militärspiele gehören zu den mir am wenigsten gefallenden SM-Spielen.

Nichts gegen Schwule i. a., auch nicht bei Knastrollenspielen. 2007 war in der Nacht ein schwuler Wärter gekommen. Die Dominas mochten ihn nicht. Eine erzählte mir später grinsend: „Wir haben dann überlegt, zu wem wir den Typen hinschicken sollen, und da kamen wir auf dich, Rüdi. Du kannst doch was vertragen.“ Na, besten Dank, Mädels! ;-)

Der Typ kommandierte mich ein bißchen 'rum und ließ mich dann neben einem Schreibtisch knien, an dem er wie der Generaldirektor höchstpersönlich fläzte. Ich sollte ihm einen blasen.

Na, da hab' ihm eben einen geblasen. Mit Gummi drauf ist das eher so, als lutsche man an einer Stange Gummi – eher ulkig als eklig.

Solche Ficks sind kein Ausweis zärtlicher Liebe, sondern eine Machtdemonstration. Und wenn man nur ein kleines Würstchen ist und der Boß will einen Bums, na, dann gibt man ihm den in Gottes Namen, sonst gibt’s noch einen Arschvoll …

Ohne die Infektionsgefahr hätt' ich's ihm auch ohne Gummi besorgt; warum denn nicht? Ich seh' das ähnlich locker wie Dominique Strauss-Kahns Ehefrau, die mal gesagt haben soll: „Aber es ist doch vollkommen normal, vom Zimmermädchen im Hotel einen Blowjob zu verlangen!“ Genau! So nach dem Motto „Hier müßte auch mal gesaugt werden“. Ein gutes Trinkgeld geben und am Schluß noch einen Klaps auf den Po: „Gut gemacht, Mädel! Und jetzt wieder ab an deine Arbeit!“

Der Pseudodirektor war jedenfalls mit meinem Blowjob zufrieden; ich dürfe mir was wünschen. Ich wünschte mir eine ungestörte Ruhe für den Rest der Nacht, denn die Mädels hatten mich schon reichlich durchgenudelt; doch die Mädels wollten selbst diesen kleinen Eingriff in ihre Befugnisse nicht dulden, und am Morgen war der Mißliebige verschwunden wie ein Spuk in der Nacht …

Heute, 2023, schien mir fast alles anders – aber vielleicht war's nur meine gänderte Rolle in dem Ganzen, wie gesagt … Und dennoch:

Nun hatten die Mädels, darunter einige in Flecktarn, die jeden Feldwebel im Herumbrüllen zu übertreffen suchte, entdeckt, daß ich müffelte; wie auch sonst nach etlichen Nächten im Auto und immer wieder denselben Klamotten seit knapp vier Wochen? Da helfen auch Deos und gelegentliche Duschen nicht mehr.

Ausgerechnet die einzige, die mich noch von 2009 kannte (ich hatte keine Erinnerung mehr an sie) und die nicht wußte, was nun anders sein sollte als damals, brüllte nun herum: „Seift ihn ein, reibt ihn rabiat und spritzt ihn mit dem Schlauch ab, und wehe, ich höre einen Muckser von dir!!“ Oder so ähnlich.

Ich sah 20 bis 22 Stunden weitere Schikanen vor mir und zog die Notbremse: „Mayday!“

(Vielleicht hätte ich sie machen lassen sollen und dann, völlig nackt und eingeseift, brüllen sollen: „Das ist ja nicht mehr zum Aushalten! Ich muß hier raus!“ Und Fluchtbewegungen machen – das wär lustig geworden, bis die meinen flutschigen Körper in Ketten gelegt hätten …)

Tja, nun – passé.

Nach Mitternacht kam ich zu Hause an.

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Aber was gibt es denn nun für Knäste?

Am billigsten, aber auch am langweiligsten (weil fast ohne „Betreuung“) ist der staatliche Knast. Man beantrage beim nächsten Bußgeldbescheid die Umwandlung in eine Ersatzfreiheitsstrafe, dann hat man das Bußgeld gespart und noch dazu das Haushaltsgeld für die betreffenden Tage. Man lebt auf Staatskosten. Man kostet den Staat Geld, statt ihm welches zu bringen.

Vielleicht sollten Sie die Gelegenheit ergreifen und gegen das Bußgeld Widerspruch einlegen. Vor Gericht sagen Sie dann, Sie wollten durch den Widerspruch nicht weniger, sondern mehr Strafe. Wenn sich die Ersatz-Strafhaft verlängert, kann man um so länger das Sparen beim Haushaltsgeld genießen … :-)

Etwas schwieriger: die Erzwingungshaft. 2021 bekam ich halbjährlich Briefe auf grauem Behördenpapier, ohne Anschreiben und Grußformel, einfach nur mit dem Satz: „Wenn Sie Ihre öffentlichen Schulden nicht bezahlen, müssen wir Sie in Erzwingungshaft nehmen.“ Ich zahlte die Fernsehgebühr eiligst, denn damals war die Vorstellung, aus dem Verkehr gezogen zu werden, ein Horror, hatte ich doch Wichtiges vor: den Verkauf meines Hauses, die Teilung und Verkleinerung meines Hausrats – da konnte ich keinen Spaß vertragen. Es ging eigentlich ganz einfach: Auf dem Konto nicht genug Deckung, als die Fernsehheinis gerade abbuchen wollten – und sie haben es auch nicht später, als wieder genug Deckung da war, noch einmal versucht, auch keine Kontopfändung versucht, weil sie offenbar dachten, da ist eh' nix mehr – stattdessen bekam ich gleich diese Briefe …

Heute würde ich das lockerer sehen und wäre zu dem einen oder anderen Späßchen schon aufgelegt, so nach dem Motto: Laßt sie ruhig mal antraben … Vielleicht schicken sie Samstagmorgen um sieben zwei fesche, stramme Polizistinnen mit Handschellen …

Leider laufen solche Spielchen oft nach dem Muster 1:100: Eine Stunde Geilheit (wenn überhaupt), 100 Stunden Langeweile.

Ziemlich kraß ist dem Vernehmen nach www.eingebunkert.de in Bamberg; 40 Stunden in einem Folterknast in einem Unrechtsstaat, bis hin zu Waterboarding, gibt es. Klingt verlockend, aber auch reichlich hart. Wurde früher zweimal jährlich angeboten, jetzt nur noch einmal.

Die www.jvagrossenhain.com/ in einem echten historischen Knast bei Dresden; war 2007 mal da und machte die Erfahrung: Einsitzen kann – bei Fehlen anderer Beschäftigung – furchtbar langweilig sein. Die Zeit kriecht und will und will nicht vergehen … Meine Gruppe bestand aus Männern, aber Heteros. Kurz zuvor war eine Schwulengruppe da, die „Vier Tage Sack- und Schwanzfolter für nur xxx Euro“ (so die Reklame) angeboten und praktiziert hatten. Der Oberfolterer war dermaßen rabiat, daß sein Folteropfer entfloh und mitten in der Nacht auf dem wenige hundert Meter entfernten Polizeirevier aufschlug … Was wohl die Anwohner von dem Zirkus hier denken? Inzwischen ist die Einrichtung in neuer Hand.

https://kerker24.de/ macht verschiedene Angebote für Einzelhäftlinge, vornehmlich Männer (dito jvagrossenhain; solche Szenarios ziehen schwule Männer an) und ist auf Monate ausgebucht.

Das https://www.kuk-bdsm.de/ in Sachsen-Anhalt bietet diverse Veranstaltungen an, darunter eine Knastveranstaltung (bis zu 96 Stunden!), „Leben im Gutshaus von 1900“, „Psychiatrie“, „Mädchenhandel“, „Internat“. Klingt oft verlockend, aber es fielen in den letzten Jahren viele Veranstaltungen aus – nicht nur wegen Corona. Um teilnehmen zu können, muß man eine zeitweise Mitgliedschaft im Verein erwerben.

https://daszuchthaus.de/ bietet einschlägige Aufenthalte an, hat mir aber auf eine Anfrage nicht geantwortet.

Hier: https://armytied.hpage.com/ gibt’s noch was; für jüngere Schwule anscheinend.

Wer es etwas gemütlicher mag, der mag's in einem der mittlerweile fast dutzendweise existierenden „Knasthotels“, quer über die Welt verteilt, probieren, Komfort mit etwas Grusel zu verbinden. Links erspare ich mir hier; es ist einfach zu viel.

So, das war's nun endgültig, liebe Leser! (Ca. 2520 Worte)

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