111. Tag der DDR - des »Schnutenpullis«, der »Gesichtswindel«, des »Maulkorbs«, des »Maultäschles« ... -
Einige Links unten sind ungültig geworden, verweisen z. B. auf diesen Blog statt auf achgut.com; und einige Posts wirkten wie doppelt gefettet - muß wohl irgendwas mit dem Wechsel der Benutzeroberfläche vor einigen Wochen zu tun haben. Sorry, wenn ich nicht alles reparieren und ändern konnte ...
... wollte ich diesen Beitrag eigentlich nennen, aber der Tag ist schon vorbei ...
20.8.: »Wie sollen wir jemals zur Normalität zurückkehren?« fragt
dieser Artikel bei achgut.com; Zitate daraus: »Das Maximum an ertragbarer Meinungsvielfalt scheint zu sein, den
leicht unbequemen Professor Hendrik Streeck mit der Ex-Bischöfin Margot
Käßmann ins Gespräch zu bringen.
Wieso – im Ernst – gab es nie eine Sendung, in der der Minister Jens
Spahn mit dem Arzt Gunter Frank, oder die Virologin Melanie Brinkmann
mit dem Finanzwissenschaftler Stefan Homburg gestritten hätte? Wieso hat
kein Talkshow-Moderator den seltsamen Mikrobiologen Alexander Kekulé
auf den seltsamen Arzt Bodo Schiffmann treffen lassen? Wieso gab es
keine Begegnung des dissidenten Ministerialbeamten Stephan Kohn mit
seinem Innenminister Horst Seehofer? Von mir aus hätte sich sogar die
Journalistin Düzen Tekkal mit dem Kochbuchautor Attila Hildmann
duellieren können. Wäre zumindest interessant gewesen.
Dergleichen passiert aber nicht. Eine rühmliche Ausnahme bildet der
Talk im Hangar auf Servus TV. Aber den guckt leider keiner. Niemand aus
meinem Bekanntenkreis hat je davon gehört. Ich glaube auch nicht, dass
Plasberg, Will, Maischberger, Hayali, Illner, Kähler und wie sie alle
heißen, überhaupt wissen, dass es einen Michael Fleischhacker gibt, von
dem sie vielleicht etwas lernen könnten über professionelle, das heißt:
unparteiische, erkenntnisfördernde Gesprächsführung.«
Und weiter hinten: »Gerade sehe ich im TV, dass irgendwo eine Schule geschlossen wird, weil
e i n Kind positiv getestet worden ist (es ist nicht gestorben, es ist
nicht krank, es gab nur ein positives Testergebnis). Ein Kamerateam
berichtet. Ein Mann mit Mikro und besorgtem Gesicht steht vor einem
leeren Schulgebäude. ›Unser Reporter vor Ort‹ gibt live seine
Einschätzungen zur Lage. Wie – bitteschön – sollen wir von diesem
Irrsinnslevel je wieder runterkommen?«
Ein positives Beispiel für gute Kommentare im Privatfernsehen liefert auch Jörg Zajonc von RTL West - man schaue nur mal seine Kommtare über den UN-Migrationspakt oder den Hambacher Wald an - mit seinem Kommentar über den Corona-Schlingerkurs der Regierung, siehe hier - oder zur Maskenpflicht hier.
15.8.: Durchdrehende Regierungen, Fall xxx: Für rund drei Monate galt Neuseeland als virusfrei. Nun wurden vier
Personen positiv getestet. Wie sie sich anstecken konnten, ist unklar.
Die Premierministerin reagiert mit einer Ausgangssperre. (Welt online)
17.8.: In Brandenburg wurde ein Schulleiter entlassen, weil er den Schülern die Maskenpflicht erlassen hatte (t-online).
Bei Tönnies gab es 2500 Infektionen, gut 150 (= gut 6 %) mußten in ärztliche Behandlung, ganze 16 (= gut 0,6 %) ins Krankenhaus, einer wurde beatmet, keiner war tot. Kein einziger! So sieht es aus, das supergefährliche Killervirus.
Hier nimmt einem ein Hausarzt die Angst vor Corona, sofern vorhanden.
»Fake« ist sicherlich übertrieben ...
Wie viele waren denn nun wirklich auf der Corona-Demo in Berlin? In
einem Video dauert's 80 Minuten, bis der Demonstrationszug durch ist,
siehe hier.
Mehr als 20.000 dürften es schon gewesen sein, einiges mehr, zumal
viele gar keinen Zutritt mehr zum Demo-Zug bekamen, sondern in den
Tiergarten ringsum strömten ... Wenn selbst Polizisten unter der Hand
von mehreren hunderttausend Besuchern reden, nur das Fernsehen nicht,
dann wächst in mir der Unmut, diesem Saftladen von Staatsfunkern nichts
mehr bezahlen zu wollen ...
Und nun zu etwas ganz anderem: Woran merkt man, daß man zu dick ist? Wenn man im Urlaub am Strand liegt, und auf einmal kommen Leute von Greenpeace und versuchen einen ins Wasser zu ziehen ...
In Bosnien ist die Islamisierung weiter auf dem Vormarsch: Katholiken wandern ab, radikale Moslems aus Arabien und der Türkei zu, siehe hier. Daß immer mehr Straßennamen in Sarajewo geändert wurden, von nichtmuslimischen zu muslimischen Namengebern, war schon vor Jahren Thema.
»Bin ich froh, daß wir's noch nach draußen geschafft haben«, schreibt der britische Reporter Stephen Glover hier. Er sei ja ein überzeugter »Remainer« gewesen, ein »Drinbleiber«, aber wenn man das so sehe: Erst kungeln die EU-Granden ihr neues Spitzenpersonal völlig undemokratisch im Hinterzimmern ihr neues Führungspersonal aus, dann werden - ohne das Budgetrecht eines demokratischen Parlaments - die Billionen Euronen verteilt, wenn nicht gar im Keller gedruckt ... Hilfe, rette sich, wer kann ... (Möglicherweise liegt hier eine Verwechslung zweier Artikel vor, aber recht hat Glover trotzdem.)
Die Pleitewelle rollt langsam an: Corona rafft erstes Berliner Luxushotel dahin, und die ersten Kinos sind auch schon im Eimer.
2.8.20: Die Energiewende trägt auch ihre Früchte: Wegen der abgesenkten erlaubten CO2-Ausstoßwerte geht es paradoxerweise den verbrauchsgünstigen Kleinwagen zuerst an den Kragen, siehe hier. Fazit des Autors: »Ich aber sage euch mit Häuptling Sitting Bull: Erst
wenn der letzte Autohändler pleite und der letzte Idiot aufgewacht ist,
werdet ihr merken, dass man mit heißer Luft nicht Autofahren kann. Volkswagen rutschte im ersten Halbjahr 2020 beim Vorsteuerergebnis
tief in die roten Zahlen. Unterm Strich steht ein Verlust von 1,4
Milliarden Euro, das sind elf Milliarden Euro weniger als vor einem
Jahr, ähnlich verheerend sieht es bei Daimler aus. Und wo werden sie
dahin gerafft unsere Autobauer und Autohändler und man weiß nicht, ob
sie an oder mit Corona gestorben sind.«
Vielleicht hätte ich den Aufrufen zur 1.8.-Corona-Demo in Berlin folgen sollen, aber es war mir zu weit. Hier ein schöner »Indubio«-Podcast zu dieser friedlichen, aber verteufelten Demo:
Auch zu einer Motorraddemo gegen die geplanten Fahrverbote hätte ich fahren sollen, wie etwa
Und auf einmal sind's 276.309 - was? Blogbesucher. Ich weiß gar nimmer, wie viele es offiziell bis Ende Juli waren, ich glaube 243.000. Wie das? Nun, Blogger hat uns mit einem neuen Design beglückt, nicht fürs Blog selbst, aber für unsereinen, den Schreiber dieses Blogs. Eine neue Benutzeroberfläche also. Bißchen gewöhnungsbedürftig, aber übersichtlich und klar und mit klarem Mehrwert - und auf einmal merkt man, daß die Besucher des Blogs schon vor dem Beginn der Statistikfunktion im Sommer 2010 gezählt worden waren, und schon wurden aus insgesamt 243.000 Besuchern auf einmal 276.000 ...
Bei dieser Gelegenheit hab ich mir auf archive.org alte Ausgaben dieses meines Blogs angeschaut. Jaaa - am Anfang hatte ich dieses schlichte blau-gelbe Design wie heute noch Arne Hoffmann, danach ein ganz schlichtes schwarzes, danach eins mit einer weißen Kolumne in der Mitte, mit schwarzer Schrift darin, und blauen Streifen am Rand, die nach unten in eine gelbliche Wüstenlandschaft übergingen - aber Moment mal? Warum zeigt mir archive.org für diese Jahre verschiedenfarbige schlichte Designs an, darunter solche, die mein Blog garantiert nie gehabt hat? Rätselhaft ...
Der meistbesuchte Artikel ist und bleibt »Fast 10 € für ein Kneipenbierchen« von 2015; über 4000 Klicks. Das interessiert die Leute! :-) Danach kommen die SM-Buch-Neuerscheinungen und danach erst das Politisieren; ich kann's aber nicht lassen ...
In einem Diskussionsforum über die Corona-Hilfen für Kleinunternehmer:
Und was bietet unser fetter »Sozialstaat« seinen echten Problemfällen,
wie kleinen Selbständigen? Eine riesige Antragsbürokratie mit völlig
ungewissem Ausgang, deren Verwaltung wie üblich Milliarden verschlingt.
Die derzeitigen Mittel für KMUs und Selbständige kannst Du ohne Testat
eines Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers überhaupt nicht beantragen.
Im Klartext, musst Du erst einmal ein paar Tausend Euro ausgeben, um
den Antrag überhaupt zu stellen. Du weißt aber nicht, ob er dann auch
bewilligt wird. Welcher kleine Corona-gebeutelte Selbständige kann sich
das überhaupt leisten und wenn, warum sollte er dieses Risiko eingehen?
Die »Hilfen« sind ganz klar nur auf Großunternehmen ausgelegt.
Selbständige, Kleinunternehmer und den Mittelstand lassen die
Sozialisten verrecken wie früher auch. Toller »Sozialstaat« …
Ein Mann läuft durch die Stadt, klatscht alle paar Meter in die Hände und ruft laut: »Husch, husch!«
Ein Polizist kommt herzu und fragt, was der Mann da mache.
»Ich verscheuche die Elefanten!« antwortet der. »Aber hier sind doch nirgends Elefanten!«
- »Eben! Daran sehen Sie, wie gut meine Maßnahmen wirken!«
Ich wollte mich eigentlich erst wieder zu Wort melden, wenn der ganze rückständige Bürokram erledigt ist, aber das dauert noch ein wenig, und wes das Herz voll ist, des fließt der Mund über ...
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