24.12.23

SO 24.12.'23, Heiligabend und 4. Advent: Medienschau zu Weihnachten - welche Medien sind zu empfehlen? - Marterpfahl Verlag auf dem Sterbebette ;-) -


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Salü, ihr Pappnasen! ;-) 

Weihnachten steht vor der Tür - Zeit, innezuhalten und u. a. darüber nachzudenken, was man an Medien tatsächlich benötigt und was nicht. (Die Linklisten auf meinen Websites werde ich dementsprechend anpassen.)

Die "Staatsfunker" brauche ich eigentlich gar nicht, muß ich aber dennoch bezahlen - mit bislang rund 300 Euro jährlich: rund 220 Euro als ganz normale Fernsehgebühr, wie sie jeder zahlen muß, und gut 73 Euro (einen Monatsbeitrag pro Quartal) für meinen Verlag (Kleingewerbe). Das ist ja fast mehr, als der Verlag jährlich abwirft ;-) - Das Kleingewerbe werde ich u. a. deswegen zum Jahresende oder spätestens bis Ostern '24 abmelden - was dann noch übrig bleibt, laß' ich als "freiberufliche Tätigkeit" weiterlaufen (und das Bankkonto wird als "Privatkonto" auch billiger, um die 100 Euro jährlich). Arbeitgeberbeiträge für die Künstlersozialkasse auch passé! 

Die JUNGE FREIHEIT werde ich zum Jahresende abbestellen, nicht weil sie mir inhaltlich mißfällt, sondern weil mir eigentlich reicht, was auf der Website der JF steht. Die zusätzliche Lektüre der papierenen Ausgabe ist mir keine 235 € jährlich wert, und auch das Online-Abo ist mir mit 211 € zu teuer. Wenn man für, sagen wir mal: 50 € die JF+-Artikel auf der Website lesen könnte, würde ich das machen ... (hier)

Stattdessen werde ich 2024 wohl ein Online-Abo der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG eingehen, der vielleicht besten deutschsprachigen Tageszeitung derzeit. Das kostet 102 € jährlich. Siehe hier. Nachtrag 8.12.: Ich möchte keinen vom Abo abhalten, aber - siehe Epoch Times.

Ich bin und bleibe Pate der ACHSE DES GUTEN (achgut.com), wobei ich mit 60 € jährlich ein Eurochen mehr zahle als verlangt. Wer mindestens 10.000 € spende, so versprach Henryk Broder einst, zu dem komme er nach Haus und tanze in einer Burka den letzten Sirtaki. Auf diesen Genuß werde ich wohl verzichten müssen ... Nachtrag 8.12.: Das ständige Getrommel pro Ukraine und pro Israel ging mir schon auf die Nerven. Ich wünsche Israel den Sieg (den es bekommen wird) und der Ukraine auch (die ihn wohl nicht bekommen wird, es wird wohl auf einen Verlustfrieden, aber auch die Sicherung der Unabhängigkeit der Ukraine à la Finnland 1940 hinauslaufen), aber nicht dieses Dauergetrommel. Broder ist wirklich ein "Lobbyjude" - die kleinste Israelkritik würde er am liebsten als schändlichen Antisemitismus verbieten. Dazu kommt noch das Dauergetrommel gegen die Corona-Impfung. An Corona mißfielen mir die Einschränkungen, Reiseverbote, Ausgangsverbote, Kneipenverbote etc. - aber gegen die Impfungen hatte ich nichts, eher gegen Angela Merkel, die die Impfstoffbeschaffung an diesen verbummelten Bürokratenladen namens EU und die leyenhafte Ursel abtrat und dadurch verzögerte; aber wenn jetzt von der ACHSE ein Buch namens "Das Staatsverbrechen" propagiert wird, das die Impfkampagne als ein gezieltes, bösartiges Staatsverbrechen darstellt, dann geht mir das zu weit. Ab sofort nur noch ein Kleinbetrag pro Jahr an die ACHSE.  

Mit Kleinbeträgen (jährlich je 11,11 €) fördere ich Arne Hoffmanns verdienstvollen "Genderama"-Blog (hier), und das auch weiterhin, und bislang noch zwei oder drei andere - aber die werd' ich jetzt auf Diät setzen. Auf Nulldiät. Nachtrag 8.12.: Vielleicht doch nicht ganz ...

Auch ganz informativ ist die Epoch Times, eine liberal-exilchinesische Onlinezeitung mit Nachrichten aus aller Welt in deutscher Sprache, nicht nur aus China. Zum Lesen braucht man ein Paßwort (gibt's gratis). Nachtrag 8.12.: Ich hab' mir grad eins geben lassen, kostet im Sonderangebot 1,- € pro Woche, also 52,- € im Jahr. Klar, die müssen ja auch leben. Nachtrag 22.12.: Nach einem Jahr steigt der Preis auf 2,90 € pro Woche, also etwa 150 € jährlich. Das ist mir zu viel. Werde ich dann wohl kündigen. 

Wirtschaftsprofessor Alexander Dilgers Blog "Es gibt immer Alternativen" (hier) ist ein informativer Gratis-Lesegenuß. 

So werde ich wohl meine Medienkosten von über 600 Euro jährlich auf rund 400  300 € reduzieren können - in zehn Jahren eine Ersparnis von 2000 3000 Euro.

Zeitersparnis beim Bloggen ist es auch. Viele der Nachrichten, die ich hier beim Politisieren verwende, stammen aus den genannten Quellen; dann kann der geneigte Leser sie auch direkt dort lesen. Das Politisieren hierorts, seit dem 1.10. schon eingeschränkt, werde ich weiter reduzieren.  

Lesenswert (und gratis) ist auch die von Montag bis Freitag in der Berliner BZ erscheinende Kolumne "Mein Ärger - der gerechte Zorn des Gunnar Schupelius"; eine Oase bürgerlich-konservativer Vernunft in dieser linken Stadt. Siehe hier. Am Wochenende gibt's keinen Ärger.

Zur Unterhaltung oder als Hintergrundgeräusch  bei der Arbeit am Rechner empfiehlt sich hier das Schweizer Jazzradio, hier das Schweizer Klassikradio und da das Schweizer Popradio. Die sind Teil der Schweizer "Staatsfunker" - aber denen würde ich zur Not auch freiwillig was zahlen, zumal es kaum mehr als einen Franken pro Monat kosten dürfte, wenn die zahlende Hörerschaft bei diesen fast wortlosen, aber keineswegs wertlosen Sendern so groß wäre wie in Deutschland. Und wem ein Soulsänger allzu laut seinen Seelenschmerz 'rausbölkt, der schaue mal auf Youtube nach Dateien wie "Coffee Jazz" oder so ähnlich: stundenlanges Barmusikgeklimper im Hintergrund ... 

Und jetzt, liebe Leser, möchte ich irgendwohin in Ferien, wo die Wellen rauschen und rauschen ... nicht die Ätherwellen, sondern die richtigen ... wie der Name "Oceanus" in Fisterra, Spanien (Bild) schon andeutet ... 

Nachtrag 8.12. (übrigens der Tag, an dem ich 1975 in Nehren einzog): Der Text stammt wohl aus dem November, und wir sehen: Panta rhei, alles fließt ... Na ja, lassen Sie sich wegtreiben, liebe Leser! 

Das war's (fast) für 2023 ...  

Billighotel "oceanus" in Fisterra, Galicien

Schöne Feiertage, alles Gute und in alter Frische bis 2024!

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Hoch die Tassen! Auch die Kleinen! Auf in den fröhlichen Mai! :-) + Nachtrag

Ja, nicht die kleinen Tassen sind gemeint, sondern die lieben Kleinen. Bis 1956 waren - siehe links - Cidre, Bier und Wein in französischen ...