24.3.21

Böse Muttis und Opis; nix wie raus aus Deutschland!; Stinos drehen durch; Apple mag kein dominantes Ficken - noch 11 Tage bis Ostern


 

 

 

 

 

 

 

 

Was soll denn dieses Horrorkabinett hier? Dazu vielleicht ein Witz: Ende der 30er Jahre: Ein vor den Nazis in die USA Geflohener erblickt in der Wohnung eines anderen ein riesiges Hitlerbild und ruft entsetzt: »Spinnst du? Was soll das?« - »Gegens Heimweh.«

Einer meiner Autoren, ein Schweizer, sagte mir mal: »Immer wenn ich euren Minister Altmaier im Fernsehen sehe, muß ich ein wenig an dich denken ...« Peinlich;-) Grund genug, um abzunehmen ... »Noch mehr abnehmen darfste aber nicht, Rüdi, sonst kommst du für die Rolle nicht mehr in Frage« mahnte mich neulich ein Freund. Für die Rolle als Altmaier-Double/Doppelgänger nämlich, die suche man nämlich, verriet die Website einer Künstler-Agentur. Und nicht jeder habe das Format, eine solche Rolle auszufüllen. Na, danke ... :-(

Apple hat was gegen »dominantes Ficken« - und noch gegen was anderes in einem anderen der Marterpfahl-Ebook-Neuerscheinungen. Nicht das erste Mal, daß die Apples, noch keuscher als die Windows, Amazons und Co., mehr oder minder umfangreiche »Entschärfungen« meiner Coverbilder und Inhalte fordern. Na, dann eben nicht, liebe Tante. Für ein halbes Dutzend Verkäufe mach ich mir bestimmt keine ein, zwei Tage Arbeit. Einer, der auf Ibooks ein Buch über die dänische Hippieszene veröffentlichen wollte, mit so manchen Nackedeis, wurde gerüffelt und verbarg die Zentralorgane unter Äpfeln - das war denen aber auch nicht recht. Ebensowenig, daß ein Eierbecher-Hersteller seine Becher »Ei-Pott« nannte ... Humorlose, spießige Bande!

Mutti dreht durch. Unsere böse Stiefmutti. Da kann sie sich gleich mal mit Kretschmann zusammentun, dem bösen alten Onkel, der einen Flunsch zieht und einen noch schärferen Lockdown wünscht, als schicke er seine widerspenstigen Blagen in den Hausarrest. »Wir bleiben zu Hause«. Na, ich bestimmt nicht. Nichts wie weg aus dem muffigen Deutschland! 

Stinos mögen keinen harten SM. Eigentlich keine Überraschung. Und der Redrum Verlag hat noch deftigere Titel als der Marterpfahl im Programm. Blutspritzende. Und das sieht man schon auf dem Cover. So ging's dem Verlagschef, als er in einer Berliner Szenekneipe aus einem der typischen Verlagswerke lesen durfte:

Buh! Aufhören! Raus!

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