... immer weniger offenbar. Von einer Auflage von bis zu 2 Millionen auf nunmehr 300.000, von denen aber nur noch rund 200.000 verkauft und gelesen werden. Über den STERN im Sinkflug hier.
Die Kritik am Dauer-Lockdown wächst allenthalben. Ein Amtsrichter aus Weimar urteilte kürzlich:
„Bei der von der Landesregierung im Frühjahr (und jetzt erneut)
verfolgten Politik des Lockdowns, deren wesentlicher Bestandteil das
allgemeine Kontaktverbot war (und ist), handelt es sich um eine
katastrophale politische Fehlentscheidung mit dramatischen Konsequenzen
für nahezu alle Lebensbereiche der Menschen, für die Gesellschaft, für
den Staat und für die Länder des Globalen Südens.“ (Siehe hier.)
Aus OB Palmers Facebook-Seite:
Christian Drosten hat in dem eigenartigen Interview mit dem SPIEGEL gesagt, wenn die alten Menschen geimpft sind, werde ein riesiger Druck entstehen, die Corona-Maßnahmen zu beenden.
Das sehe ich genau so. Und ich halte diesen Druck für notwendig. Wir leben in einer freiheitlichen Grundordnung, in der alle staatlichen Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen. Sie müssen erforderlich sein und es muss stets das mildeste Mittel gewählt werden.
Wenn die Menschen geimpft sind, für die Corona eine tödliche Gefahr ist, wird das Virus vergleichbar mit der Grippe. Das sagt Drosten sogar selbst in seinem Podcast: Für Menschen unter 45 sei Corona nicht tödlicher als die Influenza.
Die Gefahr, dass das Gesundheitssystem überlastet wird, ist vorbei, wenn die Menschen über 65 geimpft sind. Das muss bis zum Mai klappen. Und dann müssen alle Grundrechtseinschränkungen aufgehoben werden. Denn dann sind sie nicht mehr erforderlich.
Und dann gibt es mildere Mittel wie Masken, Abstand und Hygiene. Betriebe und Schulen geschlossen zu halten, nur um die Infektionszahlen niedrig zu halten, obwohl die meisten Verläufe harmlos sind, ist mit unserer Rechtsordnung nicht vereinbar.
Drosten sagt, er habe schlimme Befürchtungen, wenn die Maßnahmen aufgehoben werden. So verschieden sind die Menschen. Ich habe schlimme Befürchtungen, wenn sie nicht mal nach erfolgter Impfung der alten Menschen aufgehoben werden.
Das würde nämlich heißen, dass wir einen Übergang von einem Staat, in dem Menschen in Freiheit leben und Risiken eigenverantwortlich abwägen, zu einem Nannystaat, der uns auch gegen den eigenen Willen vor allem schützen will, was ihm gerade gefährlich scheint, gewärtigen müssten.
Gegen eine solche Entwicklung kann es gar nicht genügend Druck geben.
Wie schaut's aktuell aus? In Israel sind knapp 40 % der Bevölkerung geimpft, in Deutschland noch nicht mal 2,5 %, wir sind nicht mal in den Top 20 weltweit - und Ba-Wü ist das Schlußlicht in Deutschland, es ist zum Verzweifeln ...
Trotzdem tröstliche Grüße in den - trotz Schneeregen - erwachenden Frühling!
PS 24.1.: In Tschechien und Polen öffnen immer mehr Kneipen, mit Bier, Schweinshaxen und Knödeln, den Verboten trotzend. Prost! :-)
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