22.9.19

Es wird Herbst - zieht euch warm an! Bald gibt's auch wieder was Richtiges zu lesen! :-)






Herbst wird's, es wird kühler - noch kann man mittags in den Biergarten, die lauen Sommerabende sind aber definitiv vorbei, es lockt das gemütliche Kneipeninnere, das in Ba-Wü in einigen Kneipen sogar noch richtig verraucht sein darf ... Der Kneipenführer Tübingen, ein Buchprojekt, das ausnahmsweise nichts mit SM zu tun hat, geht in die Zielgerade.

Schwer die Recherche *hicks* bei über 100 Kneipen - aber eine süße Pflicht ... ;-) 

Bei bod.de gibt's sogar die Möglichkeit, das Buch über Osiander, den aus Tübingen stammenden altehrwürdigen Filialbuchhändler, zu vertreiben. Das wär doch eigentlich ideal ... 

Die gutsortierte Buchhandlung: Panik bekommen und wieder loswerden :-)







Palmer, Tübingens umtriebiger grüner OB, signierte heute bei Osiander und im »Museum« sein neues Buch. Wie wurde es wohl angeliefert?







Herbstlich wird's allmählich, aber noch kann die Heizung aus bleiben, zumindest bei mir, der ich mir Sparsamkeit in dieser Beziehung angewöhnt habe ...


Die meisten Menschen sind Klimaskeptiker. Zu diesem Ergebnis kam eine internationale Umfrage eines englischen Meinungsforschungsinstituts. Auch in Deutschland glaubt nur die Hälfte, daß der Klimawandel ausschließlich menschliche Ursachen hat. Siehe hier.
 
Zuerst geht die Rechtschreibkenntnis, dann der restliche Verstand ...







»Immer größere Teile des Bürgertums, und das ging heute vor allem auf die Straße, hängen der naiven Vorstellung an, dass ihr Wohlstand ein Menschenrecht ist, denn sie kennen nur ein Leben im Reichtum. Auch das Wissen, wie das Leben vor der Industrialisierung aussah, wie ungebildet und arm die Menschen waren, wie früh sie starben, wie krank sie waren, scheint verschüttet. Die meisten von uns würden kaum einen Tag in der vorindustriellen Zeit überstehen, die Dümmsten von uns haben das vergessen.
Viele, die so denken, sind im öffentlichen Dienst beschäftigt, das Geld kommt so sicher wie der morgendliche Sonnenaufgang, und es ist so viel, dass man sogar zum demonstrativen Verzicht in homöopathischen Dosen bereit ist. Die Verachtung gegenüber Wirtschaft und vor allem Industrie sitzt tief. Dass die Produktion aus den Städten in die Provinz abgewandert ist, nährt die Illusion, dass sie keine Rolle mehr spielt, ja, dass es sie nicht mehr gibt.
Zur grüngutbürgerlichen Dekadenz gehört es, zu ignorieren, dass es die Menschen mit den gut bezahlten Jobs in der Industrie sind, die nicht nur die Güter herstellen, deren Export das Geld bringt, von dem all die Gemeinschaftskundelehrer, Verwaltungsbeamten und Sozialarbeiter leben. In Bochum sah ich auch Schauspieler und Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung, wie sie im Kern für höhere Energiepreise und Deindustrialisierung auf die Straße gingen. Wenn in der kommenden Krise im öffentlichen Dienst und bei den Künstlern gespart werden wird, weil die Steuereinnahmen einbrechen, werde ich sie an den heutigen Tag erinnern. Erinnern wird man nach den kommenden Niederlagen auch die Bochumer SPD müssen. Sie rief zur heutigen Demonstration auf, die sich auch gegen die Stadtwerke und BP, einen der wichtigsten Arbeitgeber Bochums, richtete. Die SPD demonstrierte im Kern gegen sich selbst, die Partei ist ja auch Teil der Bundesregierung. Wer so etwas tut, ist verliebt in den eigenen Niedergang – oder einfach nur dumm.
Heute feierte sich eine arrogante und zum Teil erschreckend dumme Ökobourgeoisie selbst. Der Protest ihrer Kinder, der so ist, wie Protest von Kindern nun einmal ist, gab ihnen die Gelegenheit, ihre ganze Ignoranz auf die Straße zu tragen. Sie mögen den Tag genießen. Jeder Job, der in der Automobilindustrie, im Maschinenbau, bei den Zulieferern, in der energieintensiven Werkstoff- und Chemieindustrie wegfällt, wird das Klima in diesem Land unangenehm verändern.«

Quelle: Ruhrbarone

Und man hört fast täglich neue Nachrichten über pleitegehende Autozulieferer und Massenentlassungen bei Auto- und Zulieferfirmen. Da mag Ministerpräsident Kretschmann noch so sehr tönen »Ba-Wü soll kein zweites Ruhrgebiet werden« und einer der Gemäßigtsten sein - solange die Auto- und Industriefeindlichkeit nicht weg ist, wird's wohl weiter bergab gehen ... Wir treten unseren letzten wirtschaftlichen Standbeinen in die Kniekehlen ...  

Da wir schon mal bei der Verblödung sind: Seit 2011, als die Grünen hier in  Ba-Wü ans Ruder kamen, ging's bergab mit den Schulen des Landes: Siehe hier

Erfreulicheres: SM im SPIEGEL, heute: hier, vor 25 Jahren hier und hier :-)

Österreich: Kanzler Kurz läßt sich »anbraten«. Lustiger Wahlwerbespot.

Im Prinzip ja: Der Journalist Henryk Broder in Eriwan, Armenien, auf der Suche nach der FFF-Bewegung, er fragte x Leute danach: »Im Prinzip ja, aber man merkt nichts davon. Wen immer ich danach fragte, machte ein Gesicht wie ein Fragezeichen und antwortete, er/sie hätte von einem Club oder einem Café mit diesem Namen noch nie etwas gehört.« Siehe hier

Wie Katar den Radikalislam fördert. 

Und nicht vergessen: Bei der Hausarbeit gelegentlich leichte Lockerungsübungen einlegen, wie die bewunderungswürdige 
Cassandra Fox es hier tut :-)  

PS: Schauen Sie sich diesen Auszug aus Gretel Humbugs New Yorker Rede an: Haßerfüllte Visage, autoritäre Phantasien ... »Wie könnt ihr es wagen ...?« Wie kann sie es wagen ...? Findet sich kein Beherzter, der das Gör mal abwatscht, übers Knie legt, in die Ecke stellt und zu Hausarrest verdonnert? 

PPS: Aber was will man erwarten, wenn sich heutzutage selbst die Männer wie dumme kleine Jungs benehmen?:

 »Doch wo Gefahr ist, da wächst das Rettende auch« (Goethe): Schon gibt es eine mitgliederstarke Facebook-Gruppe »Fridays for Hubraum«. :-)   
















                           

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Donald und Kamala, die Lovestory :-)

Sind sie nicht süß? Und Klein-Donald erst, der aus dem Bauch herauskommt! So, jetzt muß ich mal gucken, wie ich das aus FB 'runterkrieg...