7.7.19

Füße und Gewitter - immer kommt was beim Schwimmen dazwischen ;-)

»Ideal, um für die 2,7-km-Zürcher-Seetraversierung zu trainieren«, dachte ich, als ich im letzten Sommer vom Seeschwimmen Iznang-Radolfzell las, nämlich hier. Aber wenigstens einmal solltest du vorher im Schwimmbad 500 m geschwommen sein. Gesagt, getan - und vor dem Radolfzeller Schwimmen hatte ich wieder mal Schmerzen im Fuß, wie gelegentlich mal, meist dann, wenn man's am wenigsten brauchen kann. 

Seit ich basische Tabletten nehme, gut gegen die Übersäuerung des Blutes und gegen Gicht, traten diese Beschwerden nimmer auf. Allerdings nahm ich in letzter Zeit weniger davon - kostet halt auch ... 

Heute wäre wieder Seeschwimmen gewesen. Aber als ich nach rund 100 Minuten Fahrt in Radolfzell war, war alles abgeblasen. Abgesagt. Zu hoch war die Gewitter- und Böenwahrscheinlichkeit für den Nachmittag vorhergesagt. Die Absage kam um 9, als ich schon unterwegs war - und auch nur über eine App, nicht über die o. a. Website.

So wär' ich gern ins Ziel gekommen :-) (Quelle: DLRG-Website) 


Es blieb also (nach einem Export) ein halbstündiges Planschen im schon wieder lauwarmen See; die Behauptung »28 Grad« schien für das Flachwasser in Ufernähe durchaus glaubhaft ... Zum Greifen nah das 2,5 km entfernte Iznang. Aber es hat nicht sollen sein ... Da kommt endlich ein bißchen von dem langersehnten Regen, und dann ausgerechnet heute ...

Dann wieder zum Messeparkplatz, einen Kilometer entfernt, wo das Auto stand. Der rechte Fuß schmerzte wieder, zum ersten Mal seit über einem Jahr.

250 km vergeblich, wenn auch nicht umsonst gefahren - dafür erst mal in die Dußlinger Veranda, dann nach Hause, brav wieder die Pillen nehmen und dieses Posting schreiben :-) 

Hoffentlich fällt die Zürcher Seetraversierung in rund fünf Wochen nicht auch wieder ins Wasser, wär nicht das erste Mal ;-)

Und sonst so?:

Vielleicht beruht der halbe Klimawandel-Hype auf falsch messenden Thermometern, ist dieser Augsburger Meteorologe überzeugt.                   

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