Auf der Website Erotikinsider spricht unser Autor Gerwalt über seine Werke und sein Schaffen:
»Ich schreibe das, was in mir ist. Im ›arabischen Nachtmahr‹ von Robert
Irwin gibt es eine treffende Bezeichnung dafür: ›Alam al Mithal‹, die
Welt, die nicht ist, aber sein könnte. Inzwischen weiß ich, dass diese
Welt zumindest für mich niemals Realität sein wird. Seither geht es mir
besser, denn so klar war das nicht immer.
Sexualisierte Gewalt ist auch in dieser langen Friedensperiode und dem
relativen Wohlstand bei uns allgegenwärtig. Sie klar zu benennen und
dorthin zu schieben, wo sie aus meiner Sicht hingehört, in eine
virtuelle Schmutzecke, halte ich gesellschaftspolitisch für den besseren
Weg, als sie totzuschweigen.
Nein. Ich schreibe über Sadismus in der ungefilterten – oder meinetwegen
auch unveredelten – Form des NonCon, also der Nicht-Einvernehmlichkeit,
weil das meiner Neigung entspricht. Manche, vielleicht sogar viele
Leute, können damit nichts anfangen, vor allem nicht in dieser
expliziten Form und dann auch noch aus der Täterperspektive. Das kann
ich akzeptieren, doch es wäre zumindest aus meiner Sicht schade, wenn
solche Geschichten deshalb nicht veröffentlicht werden würden.«
Hier das ganze Interview.
Chronik intensiver Gefühle,
jeglichen Rahmen sprengend,
(auch den Bildrahmen - Frame - hier;-),
bis an die Grenze des Wahnsinns
und - wer weiß - mitunter darüber hinaus:
Gerwalts Geschichten:
Eins - zwo - drei - vier - fünf - sechs - sieben - acht - neun :-)
Neuerscheinungen aus dem Marterpfahl Verlag, Aktuelles, Politik - die Chronik des laufenden Wahnsinns ...
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