5.8.13

»Das haben wir gleich, sprach der Scheich« ...

... auch wenn's ein Emirat ist:
»Guck mal, so mußt du die Franzmänner manipulieren!« sprach Vater Scheich (von Katar) zu Sohn Scheich bei der Machtübernahme (vermutlich).  
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Logisch - denn Katar hat die Franzosen so halb an der Angel. 700 Milliarden Dollar hat der katarische Staatsfond  in Frankreich investiert - und erwartet logischerweise nicht nur finanzielle, sondern auch politische Rendite - ein Staat, der von Wahhabiten regiert wird, Anhängern jener strengen Sekte, die bekanntlich auch Saudiarabien regiert - und überall auf der Welt mit ihren Ölgeldern islamischen Fundamentalismus verbreitet. So kommt es, daß die französische Armee vor Monaten die Islamisten in Mali bekämpfte, die von Katar mit Waffen ausgerüstet worden waren, von demselben Katar, das stark in Frankreich engagiert ist. Mehr über diese Verstrickungen berichtet die PAZ: Frankreichs gefährlicher Pakt

Kein Bier mehr für Fitneß ... 

gibt's in meinem Fitneßstudio in Tübingen. Ab 1. September ist alles anders mit den Getränken, und Bier gibt's für den verschwitzten Sportler gar nimmer. Eine schlechte Nachricht. Noch dazu befremdet die Lokalzeitung mit dem Aufmacher »Öffentliches Fastenbrechen in Tübingen«. Auszug: »Der Grünen-Gemeinderat Bruno Gebhart-Pietzsch hatte den Islam einst als Student der katholischen Theologie schätzen gelernt, als er sich mit ›den großen Weltreligionen‹ befasste. Der Islam lehre den Respekt vor der Umwelt und den Mitmenschen. ›Alles, was lebt, soll seine Berechtigung haben.‹« - nur haben Apostaten und solche wie der Karikaturist Westergard oder der Romancier Salman Rushdie meist keine Aussicht auf ein langes Leben, und auch wenn eine Schwangere kein Kopftuch trägt, reicht das schon als Grund für eine lebensgefährliche Attacke ... Aber die Grünen haben ja eh ein eher lässiges Verhältnis zur Freiheit. Im Grunde sind sie die in die Moderne transformierte Fassung des autoritären wilhelminischen Bürgertums von vor 1914. Hier kann man nachlesen, wie sehr sie die staatliche Bevormundung lieben.
Nachtrag September: Das Unheil wurde noch mal abgewendet - es gibt noch Bier :-)


Was sonst noch geschah

Frank Schäffler, der Eurorebell der FDP: Wer hat ein Interesse am Behalten des Euro? Die »finanzielle Repression« zehrt die Ersparnisse der Deutschen auf. Wie ein Lokal in Berlin durch linke Extremisten ruiniert wird, kann man hier nachlesen. Ähnliches gab's auch schon bei einem Geschäftsmann, der gegen die Umbenennung der Berliner »Gabelsbergerstraße«, benannt nach dem ehrenwerten Erfinder der Kurzschrift, in die »Silvio-Meier-Straße«, benannt nach einem weniger ehrenwerten Hausbesetzer, protestierte, und ebenso bei einem Lokalbesitzer, der gegen allzu intensives Knutschen von Lesben und Homos in seinem Lokal protestierte - dem wurde prompt Homophobie unterstellt. - Wie die Piratenpartei einst von den Journalisten hochgeschrieben wurde, so wird jetzt die »Alternative für Deutschland« heruntergeschrieben. - Gemütlich in Gelsenkirchen lebt ein Kosovo-Albaner mit zwei Frauen und acht Kindern. Das Wohnzimmer der 220-m2-Wohnung ist mit Brokatvorhängen und einer Fototapete der Kaaba in Mekka eingerichtet. Die 1280 Euro Kaltmiete zahlt das Sozialamt, das heißt der deutsche Steuerzahler, denn einen Job hat keiner der 14 Wohnungsbewohner. BILD berichtet. - Kneipensterben auch in Irland, nicht nur wegen der abgesenkten Promillegrenze am Steuer. Der SPIEGEL berichtet. - Das Zeitungssterben geht in eine neue Runde, so scheint es zumindest. Der Springer-Konzern stößt eine ganze Menge Traditionsblätter ab, auch solche mit guter Rendite. Ein Blog zu Medienthemen berichtet. - David Cameron fordert einen Internetfilter für Pornographie, der sich aber auch für eine weit umfassendere Zensur nutzen ließe. Der SPIEGEL berichtet. - Immer noch sterben viele Knaben durch Beschneidung. - Die Pflichtverteidigerin im NSU-Prozeß ist aus ihrer Anwaltskanzlei herausgemobbt worden. »Der Kanzleigründer Axel Weimann rühmt sich unter anderem der Verteidigung von Rotlichtgrößen, von ›Mitgliedern arabisch-libanesischer Großfamilien‹ und von Onur U., einem der Angeklagten im Fall der tödlichen Prügelattacke auf Jonny K. Zu Recht, denn auch sie haben Anspruch auf eine engagierte Verteidigung in einem rechtsstaatlichen Verfahren. So wie Beate Zschäpe. Doch für sie und ihre Anwältin soll das plötzlich nicht mehr gelten. Die öffentliche Wut darüber, dass sie ihrer Mandantin geraten habe zu schweigen, könne sie aushalten, sagte Sturm in einem Interview. Gegen die armselige Wut ihrer kläglichen Kollegen dagegen war sie machtlos.« Die PAZ berichtet. - »Blondinen bevorzugt: 1931 lief in österreichischen Kinos das Drama ›Gier nach Blond - Tänzerinnen für Südamerika gesucht‹ von Jaap Speyer. Der Film thematisiert den Handel mit Frauen, die per Zeitungsinserat von Europa nach Amerika gelockt und dort gezwungen werden, als Nackttänzerinnen aufzutreten.« ... und oft gleich bei der Ankunft die Reisepässe abgenommen bekamen und in den Puff geschickt wurden. Buenos Aires, damals nicht arm, sondern auf Platz 7 der Einkommens-Weltrangliste, war einer der bevorzugten Orte, wo Mädchenhändler-Thriller spielten. Oft traf es Jüdinnen - versklavt, verschachert und verraten von ihren Glaubensgenossen. Schon 2012 gab's darüber eine Ausstellung in Berlin. Der SPIEGEL berichtet.

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Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...