3.1.24

Mopsfidel ins neue Jahr ... (Miß Loren ins neunzigste ;-)

 

Vorgestern in meinem Lieblingslokal "Krokodil" - doch es hatte noch geschlossen. Da fuhr ich in die "Bierakademie"; das Essen bezog ich wie üblich von der benachbarten Döner- und Pizzabude, und zwar eine "Pizza Sophia Loren". Wenn schon der Tübinger "Pavillon" - dauerhaft - zu hat, der einst eine "Pizza Popeye" - u. a. mit Spinat - anbot, dann muß wenigstens Miß Loren 'ran; das sah der Mössinger Pizzabäcker genauso, ein Türke übrigens - den hätte Sophias Rolle als Haremssklavin vielleicht gefreut ... 

Das Essen kostet jetzt wieder 19 % Mehrwertsteuer (die Getränke schon vorher), und wenn jetzt ein Steak über 20 Euro kostet, dann überlegt man sich das schon ...  

Die für 8,88 Euro gekauften Silvesterraketen liegen immer noch originalverpackt da; ich hatte nicht nur keine Lust mehr, mich selbst zu bemühen, sondern auch, den Nachbarn zwei, drei Häuser weiter zu beobachten. Ganze Raketensalven verschoß der, bunt, schön und laut. Der hat bestimmt ein, zwei Hunderter verballert. Selbst als ich um halb eins dachte Nun ist es wohl genug!, hob er noch mal mit einer neuen Raketensalve an, ausdauernd wie ein Langstreckenläufer. Na ja, vielleicht bin ich zum nächsten Jahreswechsel in Spanien, da darf man ganzjährig feuerwerken, und zu jeder großen Geburtstagsfeier o. ä. gehört es einfach dazu. Ich muß sagen, Spanien wird mir immer sympathischer. Eine Fernsehgebühr gibt's dort gar nicht!  (In Albanien immerhin 6,50 Euro pro Jahr.) Na ja, dann wird das Ganze über Steuern finanziert, aber billiger als in Deutschand wird's wohl trotzdem sein ...

Das Bild oben stammt übrigens aus Sophia Lorens allererstem Film von 1951 namens "Era lui, si, si!" - "Er war's, ja, ja!" Der Film wurde in Frankreich, wo die Erotikzensur, wie man sieht, lascher war als in Italien, um eine Nebenhandlung ergänzt, in der die Loren eine Haremssklavin spielte. Da wurde sie gerade 17! Ich mag mir gar nicht ausdenken, was heutige Jugendschützer dazu sagen würden und wie ihre Möpse jetzt aussehen, wo sie auf die 90 zugeht ... Reichlich keß und selbstbewußt, diese sog. Sklavin ... 

Doch jetzt die Augen auf den Straßenverkehr, sonst endet die Reise nach Albanien im Graben statt im sonnigen Süden und auch nicht zwischen den Möpsen einer Schönheit, sondern allenfalls unter den strengen Blicken einer Krankenschwester  - auch nicht übel ... hihi  ... Ciao bis Fasching, Leute!

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