29.12.22

2023 naht! Fröhliche Knallerei!


Noch etwa 50 Stunden bis zum Jahreswechsel ... Ich wünsche allen Autoren, Lesern etc. einen guten Jahreswechsel und ein erfolgreiches Jahr 2023 - das ist wohl besonders nötig ... 

Man darf jetzt endlich wieder böllern, aber ich habe irgendwie keine rechte Lust. Letztes Jahr haben etliche in Rexingen hier groß geböllert und raketet, trotz Verbot - vermutlich aus Lagerbeständen :-) Ich hatte eigentlich über den Jahreswechsel nach Helgoland fahren wollen, es aber wegen der immer pingeligeren Coronavorschriften abgeblasen. Dieses Jahr wollte ich Weihnachten und Silvester eigentlich in Spanien verbringen, aber das muß verschoben werden ... 

Und hier noch etwas zum Lesen und Nachdenken: 

In einem Diskussionsbeitrag unter einem WELT-Online-Artikel zum Thema "Otto Normalverbraucher", "statistische Normalverteilung", "Zweidrittelgesellschaft" u. ä. schrieb jemand unter großer (auch meiner) Zustimmung: 

Ich bin heterosexuell, lebe in einer langjährigen Partnerschaft in einem Haus, gehe arbeiten, zahle Steuern und fahre ein Auto. Die Klimakrise ist für mich eine von vielen; bezahlbarer Strom, Mobilität ohne die Öffis und Wärme im Winter sind mir sehr viel wichtiger als eine diffuse Gefährdung in 100 Jahren. Innere und äußere Sicherheit und zumindest bleibender Wohlstand bedeuten mir viel. Corona war ebenfalls nur eine Krankheit unter vielen, um die ein Riesenzirkus inklusive Einschränkungen der Grundrechte gemacht wurde. Vor 30 Jahren wäre ich ein Angehöriger der politischen Mitte und der Majorität der Bevölkerung gewesen; heute ist diese Einstellung und der Lebenswandel schon fast rechtsaußen für Politik und Medien. In keinem der Punkte fühle ich mich von den Regierenden repräsentiert und ernst genommen. In der Opposition sehe ich ebenfalls keine Partei, die das täte, und weder die Linke noch die AfD sind für mich wählbar, sodass ich immer mehr in der inneren Emigration verharre, der eventuell doch noch eine äußere folgt. Ich traue diesem Land nicht mehr.

+ + + 

"Die größte Ironie der endlosen Freudenfeste über die Diversität ist, dass das Einzige, was nicht gefeiert wird, genau die Kultur ist, die diese Diversität in erster Linie ermöglicht hat." (Douglas Murray)

+ + + 

Ciao bis 2023, Leute! 

Keine Kommentare:

Spaß im Arsch - "T/Humor ist, wenn man trotzdem lacht"

                  Solche Weinfenster gab's in Mittelitalien im Mittelalter und später zum Weinverkauf. Fast so schön wie die "Einze...