Tag 13 der DDR, »Tag der Bereifung«, Niqab und Bier, Schweinebraten, neue Schweinereien in Buchform ... :-)

Tag 13 der DDR, der Dämlichen Masken-Republik, wenn ich recht gezählt habe. Allmählich wird's schon zum (lästigen) Alltag, man und frau greift beim Einkaufengehen nicht zur Handtasche, sondern zur Reiseburka, die am Garderobenhaken bereithängt. Zeit, mal ordentlich einen hinter die Binde zu gießen:

Einen hinter die Binde gießen - hinter die allzeit griffbereite Reiseburka ... :-) 
Dieser Niqab ist einteilig, mit fest angenähten seitlichen Scheuklappen - einfach wie eine 
Sturmhaube über den Kopf ziehen, kein Gefummel mit mehren Lagen ... 
Dazu passend: Jesuslatschen










































Da funkelt die Abendsonne im Bierglase! Und anderntags in dem Outfit einen Schweinebraten zum Mitnehmen bestellen - oder neuerdings auf einer etwas versteckten Restaurantterrasse ... illegal ... Flüsterkneipen à la USA, wo man hinter einem Hinterhof hinterlistig einen heben kann, gibt's laut Stuttgarter Zeitung auch längst. Auch so manches Dominastudio arbeitet hehlinge, wie der Schwabe sagt, schon wieder. Den Müll tragen die Gäste mit raus, »und wenn euch jemand fragt, wart ihr im E-Bike-Laden um die Ecke«. Das ist immer politisch korrekt.

Manche fürchten sich vor einer »zweiten Welle«. Ach ja - aber was soll man gegen die fünfte Merkelwelle machen, die uns von 2021 bis 2025 droht? Kein Impfstoff in Sicht! :-( 

Und heut' ist noch dazu der Tag der Bereifung, wie man in der DDR insgeheim zu ulken pflegte. Meines Vaters 89. Geburtstag. Meine schlesische Oma und ihre Schwägerin wurden von Sowjetsoldaten vergewaltigt und kamen sich nicht sonderlich befreit vor. Befreit von aller Sicherheit, ja. Wie alle Deutschen mußte sie einen dreieckigen Aufnäher am Ärmel tragen. Wenn sie zum Einkaufen ins Dorf ging, hatte sie immer ihre zwei kleinen Töchter mit dabei, meine Mutter und meine Tante. Die Sowjetsoldaten pflegten sich nämlich Frauen zu grabschen, die dann als Cowgirls das beschlagnahmte Vieh der deutschen Bauern gen Sowjetlande zu treiben hatten - wurscht, wie viele zurückgebliebene Kleinkinder dann verhungern mußten. Aber mit Müttern mit Kindern am Arm hatten die Sowjetsoldaten oft Mitleid. Die Dörfer am Südrand Schlesiens wurden im Winter 1945/46 der Reihe nach vertrieben, und als meine Oma hörte, daß der Treck des Nachbarorts der letzte in die Westzonen sein würde, bestach sie den polnischen Bürgermeister, um mit diesem Treck mitziehen zu dürfen - denn eins wußte sie ganz genau: Nie wieder wollte sie unter Stalins »Befreiern« leben.

Meine andere Oma erlebte das Kriegsende in Frankfurt am Main. Sie war zu 100 Prozent befreit - durch den Volltreffer einer Fliegerbombe auf ihr Haus. Ihre Schwestern waren nur zu 60 bis 70 Prozent befreit ... 

Klar war es schön, daß Hitler von der Bildfläche verschwand - aber die »Befreier« waren oft keine. Selbst die Amis sahen Deutschland zunächst als einen »besiegten Feindstaat« an und benahmen sich auch oft so ... 

Gar nicht befreit waren die Leute in der nächsten bevorstehenden Neuerscheinung:


So wird das Ebook-Cover aussehen, die Printausgabe vielleicht etwas anders ...







































Die Zürcher Seetraversierung fällt wegen Corona heuer leider aus, aber vielleicht wird es was mit zwei kleineren Veranstaltungen. Schau'n wir mal.

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