Dem Marterpfahl Verlag bläst z. Z. ziemlich der Wind ins Gesicht. Zurückgehende Umsätze, gleichzeitig hohe Finanzamtsforderungen ... Ich kann das nur »abwettern«, indem ich eins meiner zwei Häuser verkaufe. Hoffentlich geht alles glatt.
Meine Eintragungen im VLB, dem Verzeichnis Lieferbarer Bücher, habe ich auch noch nicht bezahlt. Ich dachte, ich hätte - aber da hatte das FA mit einer Kontopfändung dazwischengegrätscht.
600 € soll ich zahlen für die Listung von ca. 80 - 100 Buchtiteln. Unverschämt. Die unveränderte Weiterführung bestehender Titel sollte eigentlich gar nichts kosten oder fast nichts. Reinste Beutelschneiderei.
Da mach ich nimmer mit. Ich teilte denen mit, daß ich bezahlen werde, aber daß alle bisherigen Marterpfahl-Titel - mittlerweile eh meist Ladenhüter, auch wenn manche ihre goldenen Zeiten hatten - zum 1.7. aus der Ladenpreisbindung rausfallen und zum Verramschen freigegeben sind. Zum 31.12.2019 sollen dann auch ihre VLB-Einträge erlöschen.
Das heißt nicht, daß man sie nicht weiterhin kaufen kann oder darf. Aber mehr Kosten verursachen als Gewinn bringen, das werden sie nicht mehr.
Neuerscheinungen aus dem Marterpfahl Verlag, Aktuelles, Politik - die Chronik des laufenden Wahnsinns ...
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