23.1.14

Die zwei (oder drei?) Gesichter des (Peter) Hartz(4)

I

»Es gehört zu den Gewohnheiten der Deutschen, beim Biere von der Regierung schlecht zu reden.« (Bismarck) So war's auch bei meinem Freund, der zehn Jahre zurückdachte, an die Zeit seiner Arbeitslosigkeit, und voller Wut auf die Schröder-und-Hartz4-SPD war. Er hatte seinen Job verloren, war vom Arbeitslosengeld I ins (soeben eingeführte) Hartz4 abgerutscht und fühlte sich immer mieser, immer kleiner, immer wertloser. Als Angela Merkel Bundeskanzlerin wurde, fand er wieder einen Job, erlebte einen Wiederaufstieg. Seither wählt er Merkel - trotz Bedenken bei der Europolitik. »Der Rechtsruck der SPD unter Schröder - das bricht der Partei zu Recht das Genick. Früher waren die der Anwalt der kleinen Leute, heute demütigen sie sie und stoßen sie noch tiefer ins Elend, statt ihnen zu helfen.«

II

Ein unsteter Typ war er schon immer, der Typ aus meinem Bekanntenkreis. Das Abitur hatte er - trotz ausreichender Intelligenz - wegen Kiffens und Faulenzens versemmelt, und nach zwei Ehrenrunden und einer reichlich verspäteten mittleren Reife machte er eine betriebliche Ausbildung. Die schaffte er locker - und danach ging es ebenso unstet weiter wie zu seiner Schulzeit: Jobhopping, alle paar Monate arbeitete er woanders, mal schmiß er hin, mal wurde er herausgeschmissen, immer wieder Phasen der Arbeitslosigkeit, die allmählich an Häufigkeit und Dauer zunahmen, bis sie schließlich in ein Dauer-Hartz4 einmündeten, das nun schon einige Jahre andauert. Mit allen möglichen Tricks umgeht er die Forderungen der Arbeitsvermittler, sich endlich ernsthaft um einen Job zu bemühen. Eine viel zu nachgiebige Mama polstert ihm das Hartz4-Dasein, so daß er »beim Biere« vor seinem Riesenfernseher mit Sky-Abonnement sitzen und Fußball gucken kann, und wenn er die Mama besucht, nimmt er nicht den Bus - wofür gibt's Taxis? Die Mama bezahlt's ja ...
Er umgibt sich mit zweifelhaften Freunden, die ihn in seiner Nichtstuermentalität bestärken, weil sie selbst genauso sind, Parasiten des Sozialstaats, arbeitsfähig, aber -unwillig. Experten schätzen, daß ein Drittel aller Hartzer so ist - sie tun alles, um nie wieder arbeiten zu müssen, um ein Leben lang auf Kosten der Allgemeinheit zu schmarotzen, eine Milliardenbelastung für den Staat, also für uns alle - außer für die Profiteure. Ein schönes Beispiel hier: Ein Unternehmer in Berlin will 100 Zimmermädchen bzw. Roomboys für eine Hotelkette einstellen, zu einem niedrigen (8,40 €/h), aber auskömmlichen Lohn - und findet keine, und das in Berlin, der Stadt mit der hohen Arbeitslosigkeit. Die bleiben weg oder lassen sich rauswerfen, natürlich so, daß die Stütze nicht gefährdet wird - und der Steuerzahler darf sie weiterhin ernähren, statt daß sie selbst zu Steuerzahlern werden: Der SPIEGEL berichtet.

III

Das Finanzamt drückt mir eine Einkommensteuervorauszahlung von etlichen tausend Euro aufs Auge, als wäre ich ein Großverdiener - dabei fällt's mir momentan schwer, das zu bezahlen, weil die Umsätze aktuell zurückgehen. Schon liegt die »Vollstreckungsankündigung« vor mir; sie muß sich mit meiner (verspäteten) Zahlung überschnitten haben. Hoffentlich kann ich die Wogen wieder glätten und die Finanzämtler günstig stimmen, sonst nimmt man mir den Teppich aus dem Haus. So was Luxuriöses wie einen Großbildfernseher mit Sky hab ich sowieso nicht. Und wofür preßt man mich finanziell so aus? Unter anderem um die unter II beschriebenen Nichtstuer und Faulenzer zu finanzieren. - So, das war jetzt das Wort zum Freitag, jetzt geht's mir wieder etwas besser ;-)

22.1.14

Der Rüstungswettlauf im Internet seit 1991

»Wäre Obama nicht nur ein kleines Rädchen, dann hätte er, statt rumzueiern, dem ZDF-Publikum die grausame Wahrheit über den gnadenlosen Rüstungswettlauf im Internet gesagt.« (oder so ähnlich) Aber wir haben ja die Autoren der Achse des Guten, die das dankenswerterweise für uns erledigen.

Die gesellschaftliche Relevanz der lateinischen Grammatik

Der Antiquar Thomas Leon Heck schreibt auf seiner Facebook-Seite:

»In memoriam heinz happ:
Heute wurde mein letzter chef beerdigt, prof dr heinz happ.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Happ
ich habe u. a. um 1984 als happs wissenschaftliche hilfskraft das register für seine dissertation erstellt.

da ich eine kurze zeit lang vielleicht der beste kenner der aussprache des klassischen lateins war, schlug ich happ vor, eine übung zu diesem thema unter seinem namen zu veranstalten, die aber de facto ich durchführte. So saßen denn auch in der 1. stunde etliche im übungsraum, die nicht schlecht staunten, als ich plötzlich - als ihr mitstudent - ans pult trat, u. a. ein zuhörer, der inzw. an der uni eine 1. geige spielt, aber nicht, weil er für 45 minuten mein schüler war.

ich lernte bei happ einen neuen grammatikansatz kennen, die dependenzgrammatik, und wollte damit die unikarriere einschlagen.
Happ schlug mich also für ein stipendium der studienstiftung des deutschen volkes vor. gutachter wurde http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Neumann_%28Soziologe%29 ,
auf den ich mich freute, weil ich annahm, mit solch einem außenseiter würde ich mich prächtig verstehen. Doch leider trat das gegenteil ein: neumann und ich verstanden uns überhaupt nicht, was sich u. a. darin zeigte, dass er von mir wissen wollte, welche gesellschaftliche relevanz die happsche dependenzgrammatik habe, was ich weder beantworten konnte noch wollte. Kurzum, ich bekam kein stipendium.
Als ich dann noch krach mit einem anderen prof bekam, dem ich tauschweise ein buch im wert von 300 dm überlassen und dafür nur bücher für 10 dm bekommen hatte, wollte ich diesen verklagen, woraufhin happ dessen schuld bei mir zahlte, indem er mir arbeitsstunden erließ. Der andere weiß bis heute nicht, weshalb ich plötzlich ruhe gab...
Beide ereignisse zusammen ließen mich jedenfalls auf eine unikarriere verzichten und selbstständig werden.«

Saarland wird wieder (halb-)französisch!?

Zumindest zweisprachig soll es werden: Französisch, nicht Englisch, in Kita, Kiga, Schule, als Einstellungsvoraussetzung für Jobs, im öffentlichen Leben, überall - so sieht es die neue »Frankreichstrategie« der saarländischen Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer vor. Von einem korrespondierenden Eifer der Lothringer und Elsässer beim Deutschlernen ist allerdings nichts bekannt geworden ...
*Seufz* Immer wenn man denkt, es geht nimmer schlimmer, geht es eben doch noch schlimmer ...
Das erste zweisprachige Bundesland solle das Saarland werden, wurde verlautbart. Ob da noch andere folgen wollen oder sollen?
Baden-Württemberg hat sich ja vor Jahren schon der Mode des Frühenglisch angeschlossen - nur am Rhein, an der Grenze zum Elsaß hin, wurde Frühfranzösisch unterrichtet - zum Unmut etlicher Eltern, die das ablehnten, weil sie lieber Englisch wollten, die Weltsprache Nr. 1, statt einer »abgetakelten, an Bedeutung verlierenden Regionalsprache«, wie es so ähnlich ein Vater in einem polemischen Leserbrief formulierte.
Generell nutzt der frühe Fremdsprachenunterricht wenig, wenn das Kind nicht in ein »Sprachbad« eintaucht, also mit zweisprachigen Eltern aufwächst - meinen jüngeren Geschwistern hat es auch so gut wie nichts genützt, jahrelang die Französischkurse des Institut culturel franco-allemand besucht zu haben; den geringen Vorsprung holen die regulär ab Klasse 5, 7 oder 9 Französisch lernenden Schulkinder in wenigen Wochen wieder auf. Eine Fremdsprache in der Grundschule lenkt nur ab vom Wichtigsten, vom muttersprachlichen Lesen-, Schreiben- und Rechnenlernen - aber gegen so eine Mode anzustinken, ist ebenso zwecklos wie z. B. beim Elektroauto-Hype oder bei der Rettet-die-Welt-Klimahysterie, beides gottlob schon wieder allmählich am Abklingen ...
Was wohl die saarländischen Eltern von der »Frankreichstrategie« halten werden?
Müßte eigentlich für das Kreuz der Ehrenlegion vorgeschlagen werden, da sie für Frankreich kampflos eine neue Provinz gewinnen will: MP K-K

Quasireligiöser Furor gegen Goldenen Reis

Gutes tun soll man ja eigentlich immer; besonders gern tut man's (auch ich) vor Weihnachten. Wie praktisch, daß dann gerade die Flut der Bettelbriefe anschwillt, denen praktischerweise auch gleich ein Überweisungsträger beigefügt ist. So streue ich kleinere Spenden u. a. an Misereor, den BUND für Umwelt- und Naturschutz und etliche andere ...
Goldener Reis (links)
Wie praktisch auch, daß z. B. die Gentechnik immer neue Erfolge beim Kampf gegen Hunger und Krankheiten erringt, z. B. durch Züchtung schädlingsresistenter Nutzpflanzen oder durch den »Goldenen Reis«, dem Karotin angezüchtet wurde. Er könnte den unter armen südostasiatischen Kindern verbreiteten Vitamin-A-Mangel beheben, der dort jährlich viele dahinsiechen, erblinden oder gar sterben läßt. Doch das wäre deutschen Umweltorganisationen wohl zu einfach: Gentechnik ist das absolut Böse, das muß unerbittlich bekämpft werden, und wenn weiterhin tausende kleine Kinder krank werden oder sterben. Statt goldenen Reis zu essen, sollten die Eltern ihren Kindern lieber Gemüse geben. Tja - tun die aber nicht, warum auch immer (Geldmangel, Trägheit ...). Und die armen Würmchen sind ihren Eltern nun mal ausgeliefert - und den kurzsichtigen Hilfsorganisationen aus Europa.

Tja, und wem soll man nun noch spenden, wenn man diese fast religiöse Abneigung gegen Gentechnik nicht unterstützen will? Ich weiß es nicht ...

35 % Umsatzrendite! ...

... hat sich die Softwareschmiede SAP vorgenommen, meldet die FAZ heute, und die Anleger ziehen schon einen Flunsch und reagieren mit Gunstentzug am Aktienmarkt, weil SAP die Erreichung dieses Ziels von 2014 auf 2015 verschoben hat.

35 % Umsatzrendite? Da kommt man doch ins Grübeln ... Die Renditen der Unternehmen würden oft überschätzt, hieß es früher oft in marktwirtschaftsfreundlichen Publikationen. Da herrsche eine große Unbildung im breiten Publikum. Viele antworteten auf die Frage, wie hoch sie die durchschnittliche Umsatzrendite von Unternehmen einschätzten, mit »30 %« oder ähnlichen Werten; in Wahrheit seien es allenfalls drei bis fünf Prozent.

In welcher Wahrheit? müßte man dazu fragen. In der Wahrheit des Lebensmitteleinzelhandels vielleicht, da ist es oft noch weniger; ich als Kleinverleger hingegen könnte nicht von meinem Verlag leben, hätte ich nicht in den meisten Jahren eine deutlich zweistellige Rendite. Und Softwarehersteller seien, so lese ich jetzt etwas erstaunt, generell renditestark, da sei ein Drittel Umsatzrendite fast schon normal. Klar: Man braucht ja auch nur etwas Gehirnschmalz und ein paar Büros und nicht etwa - wie bei Autoherstellern - riesige millionenteure Maschinenparks.

So weit, so gut (für die Hersteller). So weit, so schlecht (für die Verbraucher - und für die ist die Marktwirtschaft ja eigentlich da, nicht dafür, daß die Hersteller leben wie die Made im Speck). Zum Glück habe ich als Kleinunternehmer keine Verwendung für so ein komplexes Software-Monster wie SAP. Aber vielleicht gilt ja für andere Software dasselbe? An sich war ich ja immer ein Verfechter der Kostenpflichtigkeit von Software, denn warum sollten die Entwickler und Programmierer umsonst für mich arbeiten, wo ich doch auch nicht umsonst arbeite? Doch wenn bei einem funktionierenden Wettbewerb jede Software 30 % billiger sein könnte (bei immer noch auskömmlicher Rendite), dann sehe ich auch nicht ein, warum ich einer Firma wie SAP (oder Microsoft, Apple etc.) einen Preis zahlen soll, der um rund ein Drittel überhöht ist, bei allem Respekt vor guter, schweißtreibender Arbeit ...

21.1.14

»Das hätte ich nie gedacht, daß das Internet so sehr mein Geschäft kaputtmacht«

Kürzlich ein Gespräch mit einem alten Bekannten, einem Antiquar, der eine riesige Halle voll alter Bücher, Bilder, Möbel, sonstiger Antiquitäten und natürlich auch Bücher besitzt, vieler, vieler Bücher - man könnte meinen, man wäre in der Lesehalle einer räumlich beengten Großbibliothek. Aber die Leute stöbern nicht mehr. »Die Hälfte des Jahres ist es ihnen zu kalt«, stellte der in Stiefel und Anorak gekleidete Antiquar fest, und überhaupt suchten die Leute gezielt im Internet nach bestimmten Titeln. Ich erinnerte mich (und ihn) an einen FAZ-Artikel von vielleicht vor zehn Jahren, der schon damals schilderte, daß mit der Zeit gehende Antiquare ihre Titel im Internet einstellten und so einen Großteil ihrer Verkäufe tätigten, nicht mehr wie ehedem persönlich im Laden. - Aber wie soll das gehen bei den 300.000 Titeln, die der erwähnte Antiquar - keinesfalls der modernen Technik abhold - in seiner Halle bunkert?
»Ich halte eigentlich nur noch aus Liebe zum Buch an den Büchern fest; Umsatzträger sind sie nur noch in ganz geringem Maße, viel geringer als früher. Bei käufmännischer Betrachtung müßte ich die Bücher eigentlich komplett rausschmeißen und den Platz für was Profitableres nutzen.«

Heinz Happ + »SIT TIBI TERRA LEVIS«*

... jedenfalls leichter als das lange Leiden, das dich jahrelang geplagt hat.
Nun ist mein Vater auch unter der Erde:
Wikipedia über den Altphilologen Heinz Happ

*»Möge dir die Erde leicht sein*, als Abkürzung »STTL« Standardfloskel auf römischen Grabsteinen

20.1.14

Je WELTBILD, desto keuscher - je WELTBILD, desto Pleite ...

»Da kann ich Ihnen leider keine großen Hoffnungen machen.« Mein Gesprächspartner auf der Frankfurter Buchmesse 2010 zuckte bedauernd die Achseln.  »Wohltat's in Berlin gehört jetzt zur katholischen WELTBILD-Gruppe, die dürfen nimmer frei einkaufen, sondern müssen sich nach den WELTBILD-Prinzipien richten, da ist allenfalls ein leichter Fetisch-Touch möglich, aber nichts SMiges.«
Meine Aussichten, schwerverkäufliche Restbestände diverser Titel so loszuwerden, zerstoben.

Frankfurter Buchmesse 2012: Ein Zeitungsartikel weist darauf hin, daß die katholischen Bischöfe unzufrieden mit WELTBILD seien: Warum führe WELTBILD Erotiktitel wie »Vögel-Bar«? Die Buchhändler antworteten, sie bedienten sich großer Datenbanken wie der Großhandelskataloge; es sei schlicht nicht machbar, aus den tausenden von Titeln die Erotiktitel herauszusortieren. - Die Bischöfe bleiben unzufrieden, erwägen einen Verkauf von WELTBILD.

Aber wer kauft schon einen Pleiteladen? Und ein solcher ist WELTBILD inzwischen, Ende 2013, Anfang 2014. Man darf gespannt sein, wie die Story weitergeht ...

(Ich bekam vor wenigen Tagen eine Mail, wonach die Auslieferung meiner neuen Ebooks über Weltbild leider nimmer möglich sei - nicht wegen Unkeuschheit, sondern wegen Pleite ...)

Rufmord-Opfer Dacia - ein ADAC-Opfer

»Na, du hast ja Mut!« attestierte mir eine Bekannte, als ich mir 2006 meinen ersten Dacia Logan zulegte - der war nämlich zuvor in einem Elchtest übel ins Schleudern geraten. Aber was soll's - ich fahre ja gemächlich ... Daß der Test manipuliert worden war, hörte man zwar schon damals, aber erst jetzt wurde es im Zug des ADAC-Skandals so richtig deutlich offenbar: Da hatte man ein Rad durch das Reserverad - mit anderer Felge - ersetzt und war anschließend so lange so scharf gefahren, bis das gewünschte Resultat eintrat: Der Wagen flog davon.
Nun ja - schon vor Jahren hieß es, auch die Tests der privaten Motorpresse seien getürkt. Da bezahle die Automobilindustrie der Presse schöne Testlager in Monte Carlo oder am Gardasee, und die bedanke sich mit allenfalls maßvoll kritischen Testberichten. Nur auf Billigautos wie dem russischen Lada hacke man so richtig herum.
Tja - das westliche Publikum soll wohl vor allem den teuren einheimischen Wagen die Stange halten und nicht zu sehr zur östlichen Billigkonkurrenz abwandern. So schaut's wohl aus.

Militante Sozis

»SPD fordert stärkeres militärisches Engagement Deutschlands in Afrika«, meldet die WELT heute. Die SPD ist auch nicht mehr das, was sie mal war, dachte ich. Schon in den 90er Jahren war das zu beobachten. In dem Unternehmen Putzmeister, in dem ich damals arbeitete, hatte sich der Betriebsrat breitschlagen lassen, ein neues Arbeitszeit-Reglement zu genehmigen: In Zukunft würde die Wochenarbeitszeit in einer großen Bandbreite schwanken, und erst wenn die nach oben überschritten würde, gäbe es Überstundenzuschläge. Das hieß im Klartext: Die meisten Überstundenzuschläge würden entfallen, für manche in Höhe eines Monatsgehalts pro Jahr. Und dann kam der SPD-Arbeitsminister unserer GroKo, die damals Ba-Wü regierte, in den Betrieb und pries in einer Rede die »Ertragskraft des Unternehmens«, die u. a. auf Kosten der Arbeitnehmerentgelte geschaffen worden war. Vor Jahren hätten die Sozis die »Ertragskraft« der Beschäftigten zu steigern versucht, nicht die der Unternehmer ...

Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...