An sich bin ich der Meinung, Geld sei für die Lebenden da, nicht für die Toten. Natürlich sollen die teuren Verblichenen nicht in Plastiktüten am Wegesrand verscharrt werden, nein, aber unnötigen Aufwand um den letzten Gang und die letzte Ruhestätte lehne ich ab - es sei denn, der Verblichene war Multimillionär, und es kommt gar nicht darauf an; dann kann eine prunkvolle Grabstätte ganz interessant sein.
Oben sehen wir das Grab Larry Flints, des Pornographen und wackeren Vorkämpfers für die Meinungsfreiheit, siehe hier.
Im Tal der Könige sozusagen wird Wolfgang Grupp bestattet werden, im Tal der Könige von Burladingen. Das bisherige (halbwegs bescheidene) Familiengrab sei voll, verlautete Grupp schon vor Jahren, und er könne ja schlecht seinen Opa oder Vater rauswerfen, nur um selbst dort Platz zu nehmen, meinte er. (Warum eigentlich nicht? Normale Gräber werden nach 20 oder 30 Jahren geräumt; aber den "Normalos" rechnet sich W. G. wohl nicht zu ...)
Und so erwarb er auf dem Burladinger Friedhof eine fast 50 Quadratmeter große Fläche mit genug Platz für eine Dynastie von Grupps - wenn es überhaupt so weit kommt angesichts der wegen explodierender Energiekosten drohenden Pleite ...
Noch ist die Kammer leer ... |
Sympathischer erscheint mir da das Familiengrab dieses Kölner Jecken:
Und sonst so?:
"Politik gegen die eigenen Wähler: Wie die FDP vor aller Augen Selbstmord begeht", siehe hier. Endlich sagt's mal jemand: Die FDP (die ich 2021 auch gewählt habe - sorry!) sägt den Ast ab, auf dem sie sitzt ...
Heute war ich an den Gräbern der Vorfahren, habe je ein Lichtlein angezündet ... Jetzt, gegen 19 Uhr, ist es Zeit, den Allerheiligen-Post abzusenden. Der Vorgängerpost "Ursel an die Leyne" hat jetzt genau 200 Betrachter gehabt - locker fünfmal so viele wie die meisten anderen davor. Interessant, was die Leute so interessiert ...
Auch wenn noch nicht der 11.11. ist:
Helau und Alaaf, liebe Leser!
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