23.10.21

»Die Wahrheitskammer« und andere brennende Neuigkeiten


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach längerer Pause geht's wieder los mit Neuerscheinungen: DIE WAHRHEITSKAMMER von Ana Contrera macht da weiter, wo DAS EISENBETT aufhörte: Beim unerbittlichen »Ausquetschen« linker junger Aktivistinnen durch die Folterer der chilenischen Pinochetdiktatur. (Genauer Erscheinungstermin steht noch nicht fest.)

SONNE ausgebrannt

 


 

Nicht unser Zentralgestirn, sondern die Kneipe »Sonne« in Rexingen, 500 m von meiner jetzigen Wohnung entfernt und meinem Hauswirt gehörend, brannte in der Nacht zum Freitag ab 2 Uhr aus, und ich habe nichts davon gemerkt (oder höchstens ein fernes Martinshorn); damit dürften des Wirts Umbaupläne in teure Eigentumswohnungen, z. T. noch nicht mal genehmigt und zum größten Teil Eigenbau, ein Ende finden ... 

Ungarn gegen Klimawahn 

Ungarn kündigt Widerstand gegen Klimaschutzpläne der EU an: »Steigende Energiepreise verschärfen die europäische Debatte über den richtigen Weg in der Klimapolitik. Ungarn klagt, die Lage drohe ›die europäische Mittelschicht umzubringen‹. Nach fünf Stunden wird die Diskussion in Brüssel unterbrochen.« 

Was sollten wir bloß ohne die vernünftigen Tschechen, Ungarn und Polen machen, diese Verkörperungen des gesunden Menschenverstands gegen ideologischen Wahn? Schade nur, daß sie den gesunden Menschenverstand oft mit einer illiberalen, engherzigen Politik verbinden, so daß z. B. der PULS DRUGSTORE aus Sankt Pauli, ein kurioser Laden mit Haushaltswaren und SM-Lederspielzeug, erster SCHLAGZEILEN-Laden, nach dem Umzug nach Ungarn nicht so recht glücklich wurde ...  

Zeit zum Entspannen:  Ciao soweit! :-)


 

 









17.10.21

Kloß im Hals, Trän' im Aug', voraus zur Buchmess' i schaug *schnüff*


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ist hier schiefgegangen? Der gute Geschmack, eindeutig. Wenn schon Transe, warum dann nicht ein hübsches Kleidchen? ;-) 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

»So was wie auf dem 69er Bild, dieses Machotum, das lehne ich völlig ab«, tönte ein Linker aus meinem Bekanntenkreis. Jau, dann sollten wir abhauen - dahin, wo die Motorradsaison mehr als nur  ein paar poplige Monate dauert. Wo bleibt der Klimawandel, wenn man ihn braucht? fragt unsereiner im  Novembernieselregen ...  

Aber noch  ist nicht November.  - Am 30.9. übergab ich die Schlüssel für mein Nehrener Haus den neuen Eignern, einer kroatischstämmigen Familie mit drei Kindern - und auf einmal hatte ich doch einen Kloß im Hals und kämpfte mit den Tränen.

Die Garage steht mir noch bis zum 1.11. zur Verfügung. Alle paar Tage fahre ich - aus verschiedenen Gründen - zwischen Nehren und Horb hin und her, im Autoradio dann der Deutschlandfunk, Schweizer Jazzradio geht hier nicht. Also immer ein Bombardement mit Klimaschutzgeblubber, sprachlichen Mißbildungen wie »zu Fuß Gehende«, »Arbeitnehmende« oder »BesucherSTERNinnen«, schwer erträglich.

Da vergeht einem sogar der Appetit. Ich habe die Bierdiät wiederaufgenommen und tatsächlich etwas abgenommen: den ganzen Tag nichts essen und außer Milchkaffee und Bier nichts zu sich nehmen - vielleicht mal eine Vitaminpille ausgenommen.

Dabei sollte ich vielleicht sehen, was es noch an Leckerem gibt, bevor die Grünen kommen und alles verbieten:

 


 

 

 

 

 

 

Adieu, ihr Steaks und Würstchen! Aber nein, niemand hat die Absicht, eine Klimadiktatur zu errichten ... 

Aber mal im Ernst: Die einzige Voraussetzung für eine erfolgreiche Diät ist: Man muß weniger Kalorien in sich reinschaufeln als verausgaben. Das ist im Grunde alles. Woraus die reingeschaufelten Kalorien bestehen - aus Negerküssen, Zigeunerschnitzeln, Strammem Max oder buntem Bohnensalat (aber nicht zu viele Judenfürze danach!;-) - das ist im Grunde egal. Bon appetit!

13.10.: Der neue Hauseigner hat meinen schönen alten Ginkgo abgesägt, und auch die ausladende Robinie ist reichlich gerupft.  

Im neuen Heim ist noch manches unausgepackt, und auch mit dem Behördenkram usw. hab ich's nicht eilig ... Wozu auch? »Sie haben keine Kinder?« fragte mich des Hauskäufers Frau halb mitleidig. »Nein, leider - nie die Richtige gefunden.« Schnüff.

Momentan (Sonntag vormittag) erheitere ich mich an Palmers neuestem Facebook-Geblubber: Wärmflaschen statt Heizpilze. Und dann wundert er sich, daß lauter flapsige Kommentare kommen.

Aus Palmers FB-Seite: 

»Ein Freund erzählte mir: ›Ich habe den Rat von den Grünen angenommen und bin 14 Tage mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren.‹ Dann sagte er zu mir: ›Mach ich jetzt nicht mehr.‹ Ich fragte, wieso. ›Das Fahrrad nimmt im Kofferraum zu viel Platz weg.‹«

Buchmesse da capo?

DI 19.10.21: Mal wieder im »Krokodil«. Das TAGBLATT berichtet, heuer seien nur 1800 Verlage zur Frankfurter Buchmesse erschienen; früher seien's fast viermal so viele gewesen. Doch schon vor Corona sagten sich viele Verlage: »Noch drei- oder fünfmal Messe, dann war's das.« Das »papierene« Geschäft nimmt ebenso ab wie die Bedeutung des persönlichen Treffens. (Wir berichteten.)

Klöpfer und Meyer ist sowieso weg (das waren die, die mich als Nachbarn 2009 zu eklig fanden *hihi*), und von sieben Tübinger Einträgen im Ausstellerregister sind nur zwei geblieben, der Korrektur- und Satzdienst pagina (der einst Michael Moores Bücher noch in alter Rechtschreibung, aber mit x Hurenkindern setzte) und der wackere, unverdrossene Konkursbuch Verlag mit seinen (auch) Erotikbüchern.

Schon kostet ein 8-m2-Stand kaum noch mehr als einst die 4-m2-Kabuffs. Schade, daß die meisten meiner Titel ausgelaufen sind, mit den wenigen neuen hab ich Schwierigkeiten, die 8m2 zu füllen ... Jetzt, wo's auf den Gewinn meines Verlags nimmer so ankommt, könnt' ich ja eigentlich mal wieder teilnehmen, einfach nur so aus Spaß.

The show must go on!

3 Minuten Tanzunterricht - kurz und schmerzhaft. Als ich dieses Video Ende 2018 entdeckte, schickte ich es per Rundmail an alle Teilnehmer des Tübinger VHS-Steptanzkurses und schrieb scherzhaft dazu: »Wäre das nicht was für uns?« 

Beim ersten Kurstermin im Januar 2019 kam ich etwas zu spät, linste vor dem Eintreten durchs Fenster, war etwas erschrocken: Das machen die ja wirklich! Beim Eintreten etwas vorwurfsvolle Blicke. Doch tatsächlich: Nach einer halben Stunde hatten wir den Schritt - in vereinfachter und verlangsamter Form - tatsächlich drauf.

Im Februar 2020 gingen wir in die Zielgerade für einen Auftritt im Landestheater Tübingen im Rahmen der Tübinger Kulturnacht 2020. Doch dann warf Corona uns aus der Bahn. Mit einer kurzen Unterbrechung trafen wir uns erst im September 2021 wieder - und fanden uns überraschend schnell wieder in die alte Routine. Yeah! The show must go on :-)

Noch ist Polen nicht verloren 

Ob die polnische Justizreform nun das Gelbe vom Ei ist, sei mal dahingestellt. Der Versuch, die übergriffigen, undemokratischen EU-Bürokraten in die Schranken zu weisen, ist allerdings allererste Sahne - viel Glück, hoffentlich werdet Ihr damit Glückspilze, ihr Polen!

Zum Schluß noch: 


 

 

Ciao einstweilen!

Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...