Wovon Verleger leben - ein Mailwechsel zwischen einer Autorin und ihrem Verleger (gelb)
Hallo Rüdiger Hallo X., Du liebe Güte, Du bist nun der zweite Autor, bei dem ich „Seelenmassage“ treiben muß;-) Der erste ist Freiberufler, und sein Buch läuft gut, über 200 Stück im Halbjahr, trotzdem klagt er über den „schleppenden Verkauf“. Ich gab ihm eine Antwort, die Du wahrscheinlich kritisieren würdest ... Also zuerst einmal möchte Herrn Torres gratulieren. Es hilft uns anderen Autoren ja auch, wenn er so gefragt ist und sich Leser vielleicht noch ein Buch aus dem Verlag holen. Aber jedes Mal fällt mir auf, dass irgend so ein Satz von dir fällt, der unheimlich negativ bei all denen ankommen muss, die nicht so erfolgreich sind. Du bist doch unser Verleger! Alle legten ihr Herzblut in ihre Geschichte und haben sich bemüht, sind traurig, dass ihr Buch nicht läuft und der Herr Verleger setzt noch einen drauf. TOT. Tut mir leid, wenn das so negativ ankommt, aber so ist es nun mal. Ich muß ja auch damit leben, daß meine selbstgeschriebenen „FamilienWerte“ praktisch tot sind. Das fäl