21.1.19

In Deutschland und Europa gehen die Lichter aus ... (?)































Tübingen (Hbf) bei Nacht (Wikipedia s. v. »Straßenbeleuchtung«). Gelbliches Licht von Natriumdampflampen, weißes Licht von den neuen LED-Straßenlampen, dort im Zinserdreieck, wo OB Palmer alles umgekrempelt hat

LEDs sind sparsam, ich hab mir jetzt privat auch die ersten zugelegt. Wir müssen auch sparen, denn, wie die FAZ hier ausführt, muß in stromintensiven Betrieben immer mal wieder der Strom abgestellt werden, wenn das Wetter nicht mitspielt, wenn nicht genug Solar- und Windstrom da sind, wenn »Lasten abgeworfen« werden müssen, 78 Mal im Jahre 2018 in einer Aluminiumhütte. Da stehen dann nicht nur die bezahlten Arbeiter däumchendrehend rum und der Chef überlegt sich, in welches Land er den Betrieb auslagern soll, sondern auch so mancher Produktionsprozeß nimmt Schaden. Wenn man einem Bäcker mit einem im Ofen hochgehenden Kuchen den Strom abdreht, kann der auch nicht nach zwei Stunden nahtlos weitermachen. Der Kuchen ist im Eimer, und wenn der »Kuchen« Millionen wert ist ... Letzten Donnerstag war sogar das ganze Stromnetz kurz vorm Kollaps, siehe hier

Aber vielleicht gehen bald auch in einem übertragenen Sinne die Lichter aus. Die Mannen des Columbus wunderten sich, daß auf den entdeckten Karibikinseln die Frauen eine andere Sprache sprachen als die Männer. Heute wissen wir, warum: Kurz vor Columbus' Ankunft waren die kriegerischen Kariben von Venezuela gekommen, hatten eine Karibikinsel nach der anderen erobert, die Männer getötet und die Frauen in Besitz genommen ... 

»Der Indianer, der als erster den Columbus entdeckte, machte eine böse Entdeckung« (Lichtenberg) - nämlich den Columbus und die ihm folgenden Europäermassen, die land- und lebennehmenden. Das Ende ist bekannt.

Unter »Das Imperium und die Immigranten« berichtete ich hier über den Kollaps des Römischen Reiches durch die germanische Völkerwanderung unter Berufung auf diesen FAZ-Artikel.

Noch weiter in die Vergangenheit führt uns ein anderer Artikel. Fast alle Völker Europas gehören zur großen indogermanischen oder besser indoeuropäischen Völker- und Sprachenfamilie. Sie hat ihren Ursprung vor rund 5000 Jahren in den Weiten östlich der unteren Wolga und breitete sich von dort nach Europa, Persien und Indien aus. Den Südwesten Europas, die iberische Halbinsel, habe die Indogermanisierung erst spät erfaßt, im ersten vorchristlichen Jahrtausend, spät und unvollkommen. Schließlich gebe es da heute noch die vorindogermanischen Basken.


















Schild in baskischer Sprache. Und was heißt das nu? Keine Ahnung ... 

Aber vielleicht müssen wir da ja umdenken. Vor rund 4500 Jahren haben Invasoren aus der Ukraine die männliche Bevölkerung der iberischen Halbinsel fast völlig ausgerottet und die Frauen als Beute behalten, siehe hier

Diesen Hinweise verdanke ich Klonovskys ACTA DIURNA (hier), Einträge vom 21. und 20. Januar; Auszüge: "Nicht nur die Iberer, auch die restliche europäische Männerwelt erlebte beim Einfall der Indoeuropäer einen 'rätselhaften' genetischen Flaschenhals." – Es folgt ein Link auf diesen Text. – "Ein anderer Artikel, den ich gerade nicht finde, berichtete von 3/4 aller europäischen Männer, die auf eine handvoll Nomaden aus der (heute) russischen Steppe zurückgehen. Es scheinen die vorherigen (männlichen) Europäer aber echte Taugenichtse gewesen zu sein. Bis genetische Analysen von Männer- und (Haus-) Tier-DNA (z.B. das Wollschaf war hier vorher unbekannt) die Eroberung belegten, ging die Archäologie noch von einer evolutionären Entwicklung des Indogermanischen aus. Denn trotz einsetzender Grabhügelbestattung habe es keine kulturellen Brüche gegeben. Abgesehen davon, dass die schon länger hier gelebt habenden seinerzeit anfingen, Palisaden um ihre Dörfer zu bauen. (Die wussten noch nicht, dass Grenzen schützen Unfug ist.)
Und: die Eroberung durch kulturell Unterlegene, die sich kaum einen Messingdolch leisten konnten, sei doch recht unwahrscheinlich, so eine These. Also wenn nicht die Frauen alle fortdauernden kulturellen Hinterlassenschaften erschufen, dürften ein paar Männer sicher als Knechte weiter gelebt haben – so lange man sie brauchte.

Da wird wohl klar, warum die Archäologen die Genetiker so überhaupt nicht zu schätzen wissen... Aber alle Genetiker, bis auf Mr. Reich, wissen sich zu benehmen, was zu Schlagzeilen führt wie 'Die Europäer sind ein buntes Völkchen'. So bunt sind sie dann aber doch nicht. Bis auf eine kleine Population der ersten Bauern in der Ägäis stammt die mütterliche DNA aller Europäer noch aus der Mittelsteinzeit vor ca. 10.000 bis 40.000 Jahren. Die väterlichen DNA-Linien sind nicht so alt. Weder die der Steinzeitjäger noch die der ersten neolithischen Bauern haben sich erhalten. Die von Neanderthalern auch nicht:" – Es folgt noch ein Link, nämlich dieser."Dem geneigten Laien dürften hier nun die fehlenden gebärfähigen Frauen in den 7.000 Jahre alten mitteleuropäischen Massengräbern, das Fehlen männlicher britischer DNA-Erblinien nach der Machtübernahme durch Angeln und Sachsen im nachrömischen Britannien und, um in die jüngere Geschichte zu wechseln, die 'Familiengründungen' im (nun nicht mehr ganz so großen) IS-Kalifat ein deutliches Zeichen sein, wie Migration auf die Ursprungsbevölkerung wirkte, wirkt und künftig wirken wird. Da ist der Mensch wohl recht simpel gestrickt. Bzw. der Mann als Mensch, der sich genetisch durchsetzen wird.

Aber es gibt Hoffnung. Nachdem Nordstream 2 und der Austausch von Atom- und Kohlestrom gegen Strom aus russischem Erdgas abgeschlossen sein wird, dürfte Russland ein gesteigertes Interesse an funktionierenden europäischen Satrapenwirtschaften/ -staaten haben. Notfalls dürfte dann hier die 'Gruppe Wagner' für Ordnung sorgen. Ob in Skinhead- oder Antifakluft wird sich zeigen."


Das nur als Appendix zur inzwischen staatsreligiösen Ansicht, Migration sei immer und zu allen Zeiten eine Bereicherung (gewesen), also ich meine, für die Aufnahmegesellschaft. Die Ankömmlinge hatte damals ja plötzlich Land, Weiber und Spaß.
 

In Deutschland wird derweil die Autoindustrie, eines unserer wichtigsten wirtschaftlichen Standbeine, demontiert. Man zeigt schon mal die Folterinstrumente, siehe hier

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Nachtrag 24.1.: Meine private Krankenversicherung erhöhte sich von 320 auf über 470 Euro monatlich. Wer soll das bezahlen? Der Strompreis bei EnBW stieg auf 29,99 Cent/kwh, die 30 Cent traute man sich wohl nicht hinzuschreiben. Ich wechselte zu den Stadtwerken Tübingen, da ist es wenigstens 3 Cent pro kwh billiger. Warum aber kann man in Deutschland nicht billigen Strom aus den EU-Ländern Frankreich, Polen oder Bulgarien beziehen? Das würde locker 300 € jährlich sparen ...          Schön' A'md noch! :-)                                               

»Zeig brav ›Heil!‹ und nicht den Vogel, Elschen!« rief Mama Queenmom ...

  ... und sie tat's, Klein-Elschen. In der Bildmitte die spätere Queen Elisabeth II, links die spätere "Queenmom", rechts der ...