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Es werden Posts vom Mai, 2021 angezeigt.

Wieviel Bücherliebe darf's denn sein? Ohne daß sie in Haß umschlägt?

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                        Wohnen im Büchertempel - wer's mag ... Wie viele Bücher kann ein Mensch im Laufe seines Lebens lesen? Da kursiert immer mal wieder die Zahl 4000. Optimistisch angenommen, er schafft ein Buch pro Tag, sind das 4000 Tage Lesedauer, fast 11 Jahre. - Die Gegenposition ist die aus Joseph von Westphalens Essay »Warum ich lieber döse als lese«: Mehr als 10 Bücher pro Jahr könne man nicht wirklich gründlich lesen und lieben lernen, denn man wolle ja auch noch andere Dinge tun ... Hier zwei pensionierte Ex-Dozenten der Uni Tübingen, die mit ihren 40.000 Büchern (kein Tippfehler) in Ofterdingen die ehemalige neuapostolische Kirche gekauft haben und dort nun sozusagen in ihrer Privatbibliothek leben, siehe hier .  Mein Vater war in kleinerem Ausmaß ähnlich: Überall trat man auf Bücher, überall quollen sie hervor, Menschen wie Möbel waren fast nur geduldetes Nebenwerk, dabei waren viele teure Bücher kaum oder gar nicht benutzt oder gelesen - da konnte die Liebe zu Büche

Immer noch (fast) alles auf Rot in St. Pauli ...

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  ... auf der Reeperbahn. Endlich ist das romantisch-traurige Video von Michel Ruge vom Anfang des ersten Lockdowns auch auf Youtube anzusehen, nämlich  hier . Bildschön, aber traurig. Und 14 Monate später sind wir immer noch nicht wesentlich weiter - höchstens näher an der Pleite; und das alles, wie ein Kommentator wohl richtig schreibt, wegen einer etwas stärkeren Grippewelle ...  Gesundheit und Salute, amigos!  Gruß, Rüdiger »Marterpfahl«

Die Grünen - die illiberale Verbotepartei

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  Ohne Worte

10.000 € im Müll versenkt - nein, bei Amazon ...

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          Wie gut, daß ich mit der Vorstellung der Ebook-Neuerscheinungen noch gewartet hatte!  Falls es ihrer bedurft hätte. Die Leser stürzten sich auf unsere Ebook-Neuerscheinungen, ließen die Verkäufe in die Höhe schießen ...  ... bis zum 19.5.2021, da gewann die Prüderie von Amazon.de die Überhand - die Marterpfahl-Neuerscheinungen wurden getilgt und etliche tausend Euro verbrannt :-(  Kein weiterer Kommentar. Tschüß, ich bin müde, Leute ...  Rüdiger "Marterpfahl"   

14. Mai - Tag der heiligen Corona

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  Fast vergessen! ;-) Am heutigen 14. Mai feiert man den Tag der heiligen Corona, der Patronin des Geldes, der Fleischer und Schatzgräber. Darauf wollen wir einen heben! :-)   

»Killervirus« - don't drink and publish - oder doch?

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Eigentlich ist er ja maßgeschneidert für die heutige Situation: der Roman »Panik« von MarVol: Um den Absatz des mittelmäßigen Grippemittels Damoflex anzukurbeln, wird »eine Pandemie gemacht«: Man stilistiert die (für Menschen harmlose) Korallenpest zur menschheitsbedrohenden Seuche hoch, und am Schluß gerät gar noch die Bundeskanzlerin ins Visier ...  Aber der Roman dümpelte so dahin, ähnlich wie einige ältere Romane (darunter einer von Dean Coontz, wir berichteten) mit ähnlicher Thematik. Bis jetzt: die Ebook-Ausgabe unter dem Titel »Killervirus« ist im Anmarsch. In der Mache. Der Sachbearbeiter bei Readbox fragte mich irritiert: »Also in der Titelei des neuen Bucblocks heißt es ›Panik‹, ansonsten ›Killervirus‹, und in den Metadaten ›Krise‹?« Wir einigten uns auf den Grundsatz: Don't drink and publish. Ich werde es in Zukunft beherzigen. Mit zuviel Cider oder Bier kann man stussige Sprüche raushauen, aber keine Bücher für die Ewigkeit. Wir wissen ja (wie einst der selige Horaz): »