Mit Schlagermusik statt mit dem üblichen Gebetsruf wurden die Bewohner der türkischen Schwarzmeerstadt Rize unlängst von sämtlichen Minaretten der Stadt herab beschallt. Unbekannte hatten die zentrale Computersteuerung des Gebetsrufs gehackt und ihn durch eine Schnulze eines 1996 verstorbenen, in der Türkei hochverehrten Schlagersängers ersetzt. Der Künstler war ein bekennender Schwuler und trat des öfteren in Frauenkleidern auf.
Manche Stadtbewohner fanden die Aktion lustig, andere ärgerlich, insbesondere die Geistlichkeit. Einer ihrer Sprecher sagte, man wisse noch nicht, ob es sich um eine Dumme-Jungen-Streich handle oder um eine Provokation.
Quelle: Deutschlandfunk, »Aus Religion und Gesellschaft«
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