Das fand ich neulich auf einer Facebook-Seite. Mit einer neuen Zug-Direktverbindung von Berlin nach Paris, über Frankfurt, Karlsruhe und Straßburg; und wenn man da zusteigen kann, geht's noch fixer. Kaum zwei Stunden braucht der Rennzug von Straßburg nach Paris. Dann muß man eine Übernachtung in der französischen Hauptstadt einschieben (oder zwei oder drei ...), und danach geht's in wenigen Stunden bis nach Hendaye an der spanischen Grenze, im Baskenland, an der Biskaya, wo die spanische Breitspur auf die französische Normalspur trifft.
In Spanien geht's gemächlicher weiter. Spanien hat zwar auch Expreßzüge, aber die schöne Nordküste Spaniens erkundet man besser mit den Schmalspurzügen der FEVE, einer regionalen Eisenbahngesellschaft. Man bekommt damit bis Ferrol bei La Coruna.
Von da kommt man leicht über Santiago nach Fisterra, eines meiner Lieblingsziele. Aber: Die französischen Superschnellzüge sind alle reservierungspflichtig und auch nicht billig. Da reise ich lieber spontan mit Nahverkehrszügen. Mit denen braucht man rund 26 Stunden (incl. einer Übernachtung, meist in Limoges) nach Hendaye.
Und man ist weniger flexibel bei der Erkundung der Küste.
Mal ehrlich, lieber Leser: Soll man das außen vor lassen? (Das Wallfahrtsörtlein San Andres do Teixido, 49 Einwohner, nahe Kap Ortegal an der Nordküste Galiciens; ohne Auto schwer erreichbar)
Außerdem hätte man das Auto nicht als Rückzugsort und Not-Übernachtungsmöglichkeit.
Ich schwanke ... aber mehr Richtung Auto ... :-)
Schönen Samstag noch, liebe Leser!
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