18.2.23

»Knallt die Olga dir auf'n Arsch, bläst's dem Putin bald den Marsch!« - Sova im Arsch - Deutsche Unternehmen auch


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

»Ich freue mich auf meinen neuen Job als Nackttänzerin in Berlin!« verkündete ein frisch angekommener weiblicher Ukraineflüchtling. Her mit den kleinen Ukrainerinnen! Egal ob als normale Nutte, »Nackttänzerin«, Sklavin oder Domina, immer könnt's einen Prozentsatz vom Hurenlohn für die Ukraine geben. Darum geht's in einer Story des neuen Bands »Die Sklavinnen von Tanger«. 

Ich hatte eigentlich vor, diesen seit November '22 hier liegenden Posting-Entwurf erst dann online gehen zu lassen, wenn die Ebook-Version lieferbar sein würde, aber nun (18.2.'23) ist vor meinem Fenster schon der erste Krokus da, und vor meiner fastenzeitlichen Auszeit wird das leider nichts mehr mit dem Veröffentlichen von Ebooks, zumal wenn sie noch leicht überarbeitet werden müssen ... sorry ... 

Bald danach werden wir im Ebook-»Tanger« schmökern können und können uns beschmusen wie diese zwei Schönen in einem Puff in Tanger, zum Wohlgefallen der (männlichen) Zuschauer: 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn ich mir das schöne Sofa ansehe, dann fällt mir ein: 

Die Sova ist auch im Arsch!

Die Sozialistische Verlagsauslieferung nämlich. Insolvent. Die Krise des Buchmarkts hat sie erfaßt, siehe hier. Der »heftige Umsatzrückgang« habe Ihnen keine andere Wahl mehr gelassen. 75 Verlage sind jetzt im Arsch, stehen zumindest auf dem Schlauch. - Na, und meine eigene Verlagsauslieferung REVILAK im Münchner Speckgürtel hat auch das Handtuch geschmissen, kaum hatte ich sie gefunden. Zu teuer sei's im Münchner Umland. Im Speckgürtel. Da kann man nicht den Gürtel enger schnallen. Vom Bayrischen Wald aus gehen meine Schweinereien jetzt in die Welt - wenn überhaupt noch einer bestellt. Fiese Zeiten :-(

Aus dem verlinkten Artikel: "Ihr Lieben", meldete er am 15. November, "leider haben wir gestern Insolvenz anmelden müssen." Er bedauere diese Entwicklung sehr, aber der "heftige Umsatzrückgang" in 2022 habe diesen Schritt notwendig gemacht.

Die "Lieben" teilten das Bedauern auf ihre Weise. Claudia Gehrke vom Tübinger Konkursbuch [Verlag] klagt in der Kontext-Rundfrage über "furchtbaren Stress". Sie kennt Richter seit mehr als 40 Jahren, ihre Mutter hat ihm Eis und Gebäck ins Büro mitgebracht. Ihr Homeoffice hat sie derzeit auf La Palma. Klaus Bittermann vom Berliner Tiamat spricht von einer "sehr prekären" Lage, die vergleichbar wäre mit einem Menschen, der keinen Lohn mehr bekäme. Glenn Jäger vom Kölner Papyrossa sagt, der Schaden sei "noch nicht abzusehen", sie arbeiteten aber unverdrossen mit Hochdruck am Frühjahrsprogramm. Und alle sind sich einig darüber, dass der Abgang der Sova für die meisten von ihnen existenzbedrohend ist. Das liegt an ihrer Funktion.

Gegründet 1971, war die Sova ein Herzstück des linken Buchhandels, Sammelstelle, Zwischenhändler und Kassier für 4.000 Buchläden. Sauber gestapelt lagen deren Bücher auf Paletten in Frankfurter Hallen, versandfertig gemacht für Unternehmungen, die entweder Niedlich hießen, wie ihr legendärer Stuttgarter Inhaber, oder [...] "Jakob Fetzer" (Reutlingen) [...] Was die Läden an die Verlage zu zahlen hatten, überwiesen sie an die Sova, die ihrerseits zwölf Prozent behielt. Und alle waren zufrieden.

So so, Heimbüro auf La Palma. Na ja - von den Sozis lernen heißt siegen lernen ... :-) 

Die Gasspeicher in good old Germany sind nach ein paar Kältetagen schon nimmer so gut gefüllt wie erhofft, siehe hier. Na, das kann ja heiter werden ... 

Namibia, soeben besucht von unserer Wirtschaftspflaume Habeck, kommt aus dem mitleidigen Kopfschütteln über unsere Wirtschaftspolitik nicht heraus und offeriert, speziell für deutsche Touristen, ein Sechsmonatsvisum, damit wir dem hiesigen Winter entfleuchen können: 

Gemütlich in Namibia (Bild: JF)


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lesefrüchte der Klimablödheit 

Aus der Facebookseite eines flüchtigen Bekannten: »Die Wahrscheinlichkeit, dass unsere westlichen Demokratien in ein Warlord-System überführt werden, wie es dies heute in Afghanistan gibt, wenn 4 Grad Erderwärmung überschritten wird, ist sehr hoch.«

Ein Kommentar: »Sie ist sehr gering.«

Antwort, oberlehrerhaft: »Nein, das ist leider falsch, Stolte. Und unwissenschaftlich. Tut mir Leid.«

Ja, mir täte es auch "Leid", nicht nur leid, mich mit solchen Typen überhaupt rumzuärgern. Aber das muß jeder selber wissen. 

Aus dem Blog "Es gibt immer Alternativen", 29.12.'22: 

„Deutschland verliert an der Börse dramatisch an Einfluss“. So ist kein einziges deutsches Unternehmen mehr unter den Top 100 weltweit, gemessen am Börsenwert. Letztes Jahr waren noch SAP und Siemens dabei. 2008 waren noch acht deutsche Unternehmen in den Top 100 gewesen und war die Mehrheit europäisch. Inzwischen kommen 62 der 100 am höchsten bewerteten Unternehmen aus den USA, 15 aus China und nur 8 aus der EU (zusammen mit UK und der Schweiz kommt Europa ebenfalls auf 15)[, aber eben nicht mehr auf 50]. Der Börsenwert hat nicht nur symbolische Bedeutung, sondern spiegelt die Zukunftserwartungen der Anleger wider und verbessert auch die Finanzierungsmöglichkeiten der Unternehmen.

Gerade Deutschland hat sich jedoch aus politischen Gründen aus vielen Zukunftsmärkten verabschiedet und steigt auch jetzt noch kräftig aus, nicht nur aus der friedlichen Nutzung der Atomenergie, sondern z. B. auch aus dem Bau von Autos mit Verbrennungsmotor, obwohl das aktuell noch die wichtigste Branche in Deutschland ist. Die Grünen wollen wirtschaftlich lieber schrumpfen als wachsen und schreiben das allen Deutschen vor mit entsprechenden Verlusten an Wohlstand und Freiheit." (Siehe hier)

Na, dann gut' Nacht! ;-)

 

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