14.9.10

Eine Koranverbrennung ...

... könnte vielleicht helfen, ein wenig Aufmerksamkeit auf den Storywettbewerb (siehe unten) zu lenken (dessen eine Story ja auch etwas mit dem Orient zu tun hat), aber die zieht möglicherweise auch die falschen Leute an, und ich muß dann wie Kurt Westergaard oder Salman Rushdie ewig unter Polizeischutz leben. Das lohnt sich nicht. Wie sagte Harald Schmidt (oder war's Gottschalk?): Er mache über alles und jeden Witze, nur nicht über Moslems, denn er wolle in Ruhe und Frieden leben. Gott sei mit Dir! (... und nicht gegen dich. Die kleine Burka und das Orient-Story-Fragment auf einem Backcover einer Messeneuerscheinung ließen meine Grafikerin aus Furcht vor dem Zorne Allahs und seines Bodenpersonals bereits im Impressum von ihrem Klarnamen zu einen Pseudonym wechseln). [Nachtrag SO 19.10.2014: Bild »Koran im Klo« mit Bedauern gelöscht nach Protestmail von »Yildiz AS Group« vom selben Tag. NACHTRAG 24.12.14: Bild eines brennenden Korans eingefügt:]


Außerdem muß das gut inszeniert werden. Nicht jeder Chef einer kleinen Organisation vermarktet sich so gut wie jener Terry Jones, auf den die ganze Welt schaut. Dabei scheint es am 11. September einige Koranverbrennungen in den USA gegeben zu haben - über die aber kaum jemand berichtete. Und ich fürchte mal, kaufte ich einen Koran und verbrennte ihn im Garten, keine Sau würde es bemerken oder gar darüber berichten. Also alles für die Katz.

Na ja *seufz*, dann bestell ich halt doch nur ein halbes statt ein ganzes Dutzend Messe-Eintrittskarten und hoffe darauf, daß es sich wie vor Jahren beim Keuschheitsgürtel-Storywettbewerb ganz zum Schluß noch ein bissel belebt - auch wenn jetzt natürlich weniger Zeit zur Verfügung steht. Schaun wer mal ...

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