16.11.09

Bilder von der Buchmesse

Danke, mein Messegirl :-) - für die Bilder, die Du machtest und die Du mir schicktest!


Dienstag nachmittag. Noch sind wir in Halle 3.1., noch steht uns unser Umzug in 4.1. erst bevor. Kaum zu glauben: Den wackeren Messebauern im Hintergrund wird es bis Mitternacht gelingen, das Chaos in wohlgeordnete, maßgearbeitete Großverlagsstände mit appetitlich angerichteten Büchern zu verwandeln. Noch sieht alles aus wie Kraut und Rüben.


Unser neuer Stand in Halle 4.1. G 563. Fast alles ist fertig - nur die Plastikfolie überm Teppichboden muß noch entfernt werden.


Die wißbegierige Frankfurter Jugend, zu Bildungszwecken aus ihrer Schule auf die Messe abkommandiert, stürmt meine Kabine und rezitiert laut aus »Onanieren für Profis«.


Selbst auf dem Nachhauseweg in der S-Bahn bleibt man vom »Seks« nicht verschont.


Im Frühtau zur Messe wir zieh'n, fallera!
Jeden Morgen das gleiche: Viertel nach acht ziehen wir über die Mainbrücke (hier: Blick nach Osten) Richtung Konstablerwache zur S-Bahn - auch Samstag und Sonntag (unser Bild), wenn die Stadt noch schläft.


Sonntag - der letzte Tag in unserem 4-Quadratmeter-»Redlight-
district« hat begonnen, und die Messe-FAZ mitsamt dem Schluß von Oliver Maria Schmitts Fortsetzungs-
roman »Frankfurter
Verknotung« ist
interessant wie immer. Dank dem Rotstich des Fotos sieht wirklich alles sehr rötlich aus (welchen Filter muß man doch gleich aufsetzen, um bei Kunstlichtaufnahmen Rotstich zu vermeiden?)


Am Montagmorgen ist alles vorbei: Auf dem Weg zu unserem Stand, um das restliche Messegut in zwei Koffer zu packen - und dann ab nach Hause!

Nur eins haben wir jetzt leider nicht gesehen: mein Messegirl im Schotten-Miniröckchen! :-(

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Hoch die Tassen! Auch die Kleinen! Auf in den fröhlichen Mai! :-) + Nachtrag

Ja, nicht die kleinen Tassen sind gemeint, sondern die lieben Kleinen. Bis 1956 waren - siehe links - Cidre, Bier und Wein in französischen ...