28.7.19

Abriß und Neubau ;-)

Die Finanzkrise ist noch nicht ganz weg, aber ihr (wahrscheinliches) Ende absehbar - was könnte es für den Neustart des Verlags Besseres geben als die Vollendung eines jahrelang aufgeschobenen (Nicht-SM-)Buchprojekts? Die ersten 10 Seiten sind schon geschrieben, für den Rest brauche ich wohl noch den August ...






















Am 10.8. wird sie für immer schließen, dann kommen OB Palmers Abrißbagger - Zeit, ihr und ihresgleichen ein literarisches Denkmal zu setzen ... 

Danach können dann - im kostensparenden Print-on-Demand-Verfahren, vorerst ohne ausgedruckte teure papierene Auflage - die Neuausgaben älterer Titel und die Neuerscheinungen wiederbeginnen ... 

Da sinniert man über Kneipen und Literatur, und die FFF-Kiddies auch übers Klima, weil es zwei, drei Grad wärmer wird - und da platzt unvermutet ein Meteorit herein, ein ganz schöner Brocken, 57 m breit und 130 m lang, aus der Richtung der Sonne kommend und daher schwer zu erkennen. Näheres siehe hier. 45.000 Meilen nah an der Erde vorbei, viel dichter als der Mond. Puh! Das hätte einen Platsch gegeben! Wie mit 30 Hiroshima-Bomben! Eine kleine Klima-Katastrophe! Wie ein Blitz aus heiterem Himmel! 

Wenigstens geht's dann für die unmittelbar und im Wortsinne Betroffenen schnell ...

12.7.19

Siehe, das Ende ist nahe! :-)

Wann sah die Tübinger Parkgaststätte denn so aus?:



























Das kann nur gleich nach dem Abschied von Wirt Achmed Ende 2015 gewesen sein.

Jetzt finden sich an der Ecke hohe Tischchen und Barhocker und an anderer Stelle ein orangenes Leder-Designersofa, supermodern, sehr bequem, aber so niedrig, daß man kaum wieder hochkommt. Aber gut zum Schlummern (der Wirt) oder zum Zeitunglesen (ich).

Hier erfuhr ich heut' beim Biere, daß der letzte Öffnungstag schon der 10.8. ist, Samstag. Den Rest des Monats bräuchte die Belegschaft zum Abbau. (Chinesen könnten das schneller.)  

Heut' war noch nicht mal eine Veranstaltung, wegen der Stadtfest-Konkurrenz, aber die fiel ins Wasser (aber vorher von Klimawandel und Trockenheit schwallern, hähä ...); zeitweise war ich fast der einzige Gast, später belebte es sich doch noch. (Die Dönerbude in der Unterführung ist jetzt schon geschlossen und vernagelt.) 

Am 9. und 10.8. soll alles Abbruchparty-Charme haben (»Pernod und Grappa zusammenschütten? Gerne! Die Reste müssen weg!«).

Auch wir »Hühner« sollten noch mal hin ... in unsere langjährige Stammtischkneipe ...                

10.7.19

Flammender Appell einer ehemaligen Flüchtlingshelferin: Beendet die Schlepperei durch Nichtaufnahme in Europa!

Via Facebook (Ulrich Stolte / Daniel Villeneuve) reingekommen


Das Beste, was ich in den letzten Tagen zum Thema Rackete gelesen habe!

Doris Ammon, July 04, 2019

Ich war 4 Jahre lang Flüchtlingshelferin, habe keine Luxuswohnung, habe mir vor kurzem in Niger die Migrantenrouten angesehen und persönlich mit Innenminister, Gouverneur, Bürgermeistern und vielen Migranten gesprochen - und teile seine Meinung!!! Die westafrikanischen Staaten greifen sich alle an den Kopf, wie Deutschland/Europa weiterhin diese desaströse Politik verfolgen können. Sie haben eindringlichst darum gebeten, dass ich mich als Journalistin dafür einsetze, dass Europa zur Besinnung kommt und die ständig und gerne verbreiteten Märchen vom edlen Deutschland, das armen "Flüchtlingen" hilft, richtig stelle - was ich hiermit wieder mal tue:

Also 1. es sind KEINE Flüchtlinge, sondern Wirtschaftsmigranten, die das Asylrecht von vornherein durch Lügen für sich ausnutzen, früher sagte man Scheinasylanten.

2. Diese Migranten zahlen horrende Summen an die Schlepper in der völlig vagen Erwartung, hier ein schönes, reiches Leben zu führen.

3. sie haben NULL Vorstellung davon, was das heißt, hier zu leben und zu arbeiten, wieviele Mühen, Umstellungen usw. es kostet - auch die Deutschen glauben, ein Sprachkurs und ein bisschen Zeit genügt.- welche heillose Unterschätzung und Überforderung! Wir sprechen hier von Menschen, die gar nicht oder nur ganz wenig Zeit in der Schule verbracht haben und die zu 80% nicht mal ihre Muttersprache lesen und schreiben können! Und sie haben auch keinen Schimmer, dass wir als Deutsche Anpassung und Integration fordern und warum, und sie sehen es auch nicht ein, weil sie nie gelernt haben, über die Relativität von Kulturen nachzudenken oder überhaupt über irgendetwas "logisch" oder auf der Metaebene nachzudenken. Hart, aber wahr und oft erlebt! Sie erwarten hier weiter zu leben wie dort unten auch, nur reicher. Sie wissen nicht, dass man hier deutsch spricht, sie erwarten "kaltes Wetter, aber weniger als 20 Grad wird es nicht werden", sie denken, sie können hier als Schneider von Wallegewändern gut Geld verdienen oder sie haben von vornherein nicht die Absicht, hier zu arbeiten und sagen "Allah wird ihnen ein Einkommen bescheren" oder "ihnen könne "nichts passieren, weil ich Moslem bin".

4. Diese Männer nehmen das Geld ihrer Familien oder des ganzen Dorfes (und ruinieren diese damit finanziell!!), um die Überfahrt zu bezahlen. Für dasselbe Geld hätten sie aber einen Kiosk oder einen anderen Laden eröffnen können und sich und ihren Familien ein permanentes Einkommen sichern können. Aber Europa ist für sie unvorstellbar reich, der Sog ist stärker als die Vernunft.

5. Durch das bezahlte Geld verdienen sich internationale Schlepperbanden eine goldene Nase (Ja tatsächlich: international, kriminell, bestens organisiert mit Villen an der Cote d'Azur!!! meist aus dem Senegal oder Ghana). Sie unterwandern damit die ohnehin nicht sehr starken staatlichen Strukturen des Niger, Mali und anderer Durchgangsstaaten und destabilisieren diese Staaten damit auf geradezu zerstörerische Weise, indem nämlich beispielsweise in der Provinz Agadez (Durchgangszentrum für viele Migranten) Polizisten, Armee oder städtische Angestellte sich bestechen lassen und damit in der Hand der Banden sind und den Staat Niger und seine Interessen nicht mehr durchsetzen. Auf dem Rückweg werden meist Waffen importiert und Aufstände (gerne muslimische!) finanziert, die dann zur Zerstörung von Lebensräumen und zu weiteren Migrationen führen. Nicht von ungefähr sind Niger, Mali und jetzt auch Burkina Faso immer muslimischer, immer wahabistischer geworden, und immer restriktiver (und es finden immer mehr Terroranschläge statt). Der afrikanische Islam ist traditionell sehr tolerant gewesen. Jetzt (binnen nur 10 Jahren!!) laufen ALLE kleinen Mädchen schon mit 5 Jahren im Schleier rum und entlang der Fernstraßen sieht man lauter neue Gebäude - alles Moscheen, die von Katar oder Saudi Arabien finanziert werden. Diese Staaten investieren NUR in die Verbreitung des Islam und NICHTS in die Wirtschaftsentwicklung oder Bildung. Die auf dem Land lebenden Menschen geben ihre Kinder dem Imam, damit sie zur (Koran-)Schule gehen - und indoktrinieren sie so zunehmend. Wer den Sog Europa (und die Schlepper) unterstützt, ist auch dafür verantwortlich, dass die westafrikanischen Staaten zu kippen beginnen. UND GANZ NEBENBEI. Wenn die Migranten merken, dass sie hier in Europa nicht ankommen werden, werden sie sich auch nicht mehr auf den Weg machen UND auch NICHT DEN LIBYSCHEN AUSBEUTERN ZUM OPFER FALLEN.

6. In der Sahara sterben ebenso viele Menschen oder nach manchen Schätzungen sogar mehr als im Mittelmeer. Das interessiert aber hier keine Sau, und schon gar nicht Frau Rackete, die sich zum Instrument eben dieser Schlepperbanden macht. Dass die Rechnung "mehr Abschreckung, weniger Überfahrten, weniger Tote" stimmt, hat jüngst auch die UNO bestätigt. Den Post habe ich gerade geteilt, gerne mal die Rechnung überprüfen - und wie gesagt, die Toten der Sahara, die Frau Rackete durch ihre Bootsmanöver indirekt mit verursacht, gar nicht eingerechnet.

7. "Seenotrettung" - IMMER, natürlich! ABER DANN BITTE ZURÜCK NACH AFRIKA; EGAL WO DORT; NUR HAUPTSACHE NICHT NACH EUROPA; NICHT DEN SOG VERSTÄRKEN - UND BITTE NICHT AN DAS "FLÜCHTLINGSMÄRCHEN" GLAUBEN, das uns hier so gerne zur Rechtfertigung einer blinden Politik serviert wird und von grünen Medien eilfertig weiterverbreitet wird (80% aller Journalisten wählen grün, ergab eine Umfrage, und ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen!) Überlegt mal selbst: Die 40 Tage oder zwei Wochen, die die Seawatch jedesmal vor Italien oder Malta rumschippert, um partout nach Europa zu kommen, wie viele Menschen ertrinken in dieser Zeit, wo das Boot nicht einsatzbereit ist???

Und nochmal scharf nachdenken: Wovon genau lebt diese "NGO"? Wieviel Publicity bringt die Aktion? Wieviel Spendengelder? Und wie viele Leben kostet diese PR-Aktion jedes Mal?? Ich finde das skrupellos und zum Kotzen!!!!

So viel zum Nachdenken zur Nacht! ;-)        

9.7.19

Die wahre (bare;-) Krise, nicht die Klimakrise

In den letzten Jahren dachte ich immer mal wieder, ah, endlich, wahre Krisen (Eurokrise, Flüchtlingskrise) lassen das Klimaschutzgedöns wieder in den Hintergrund treten, die Leute werden wieder vernünftig.

Doch kaum geht's einigermaßen gut (wer weiß, wie lange noch, wenn Grüne die letzten wirtschaftlichen Standbeine Deutschlands zum Einknicken gebracht haben), ist die Hysterie wieder da. 

Doch wenn es wirtschaftlich ernst wird, dann geht wieder das große Heulen und Zähneklappern los, und das Klima wird ... ziemlich egal ;-) 

Kommt eine größere Wirtschaftskrise? Siehe hier und hier. Hoffen wir, daß es nicht allzu schlimm kommt ;-)

7.7.19

Füße und Gewitter - immer kommt was beim Schwimmen dazwischen ;-)

»Ideal, um für die 2,7-km-Zürcher-Seetraversierung zu trainieren«, dachte ich, als ich im letzten Sommer vom Seeschwimmen Iznang-Radolfzell las, nämlich hier. Aber wenigstens einmal solltest du vorher im Schwimmbad 500 m geschwommen sein. Gesagt, getan - und vor dem Radolfzeller Schwimmen hatte ich wieder mal Schmerzen im Fuß, wie gelegentlich mal, meist dann, wenn man's am wenigsten brauchen kann. 

Seit ich basische Tabletten nehme, gut gegen die Übersäuerung des Blutes und gegen Gicht, traten diese Beschwerden nimmer auf. Allerdings nahm ich in letzter Zeit weniger davon - kostet halt auch ... 

Heute wäre wieder Seeschwimmen gewesen. Aber als ich nach rund 100 Minuten Fahrt in Radolfzell war, war alles abgeblasen. Abgesagt. Zu hoch war die Gewitter- und Böenwahrscheinlichkeit für den Nachmittag vorhergesagt. Die Absage kam um 9, als ich schon unterwegs war - und auch nur über eine App, nicht über die o. a. Website.

So wär' ich gern ins Ziel gekommen :-) (Quelle: DLRG-Website) 


Es blieb also (nach einem Export) ein halbstündiges Planschen im schon wieder lauwarmen See; die Behauptung »28 Grad« schien für das Flachwasser in Ufernähe durchaus glaubhaft ... Zum Greifen nah das 2,5 km entfernte Iznang. Aber es hat nicht sollen sein ... Da kommt endlich ein bißchen von dem langersehnten Regen, und dann ausgerechnet heute ...

Dann wieder zum Messeparkplatz, einen Kilometer entfernt, wo das Auto stand. Der rechte Fuß schmerzte wieder, zum ersten Mal seit über einem Jahr.

250 km vergeblich, wenn auch nicht umsonst gefahren - dafür erst mal in die Dußlinger Veranda, dann nach Hause, brav wieder die Pillen nehmen und dieses Posting schreiben :-) 

Hoffentlich fällt die Zürcher Seetraversierung in rund fünf Wochen nicht auch wieder ins Wasser, wär nicht das erste Mal ;-)

Und sonst so?:

Vielleicht beruht der halbe Klimawandel-Hype auf falsch messenden Thermometern, ist dieser Augsburger Meteorologe überzeugt.                   

5.7.19

Keusche Amis ... ;-)

Nun ist Arne Hoffmanns »Onanieren für Profis« bereits seit einem Monat bei Amazon.de in Wartestellung, und nix geschieht. Warum?:

Darum vielleicht.

Wenn Sie das Bild anschauen, verehrter Leser, werden Sie die winzig kleine Inschrift bemerken:

Keiner kann den Pimmel sehen, wenn die Amis keusch sich blähen.

War wohl zuviel Humor für Amazon :-(


4.7.19

Der Marterpfahl muß sich neu erfinden ...


Unglaublich! Eine Rechnung über 600 € - wofür? Für nix und wieder nix. Für die unveränderte Fortschreibung von rund 100 Titeleinträgen im VLB (Verzeichnis Lieferbarer Bücher), die eigentlich fast null Kosten verursacht ... 

... und auch fast null Nutzen erbringt. Die meisten Leser kramen doch auf Amazon.de, und im Buchladen wird ein nicht auf Lager befindlicher Titel doch auch erst im Libri-Großhandelskatalog gesucht, selten im VLB.

Das muß alles weg, diese alten Schwarten. Mit denen im Schlepptau kann der Neustart aus der momentanen finanziellen Misere nicht gelingen. So werde ich neuen Titeln zwar noch ISBNs zuweisen, sie aber nimmer ins VLB aufnehmen. 

Bod.de (Books on Demand) habe ich auch neu entdeckt. Um 2000 waren unser beider Beziehungen zwar nicht immer spannungsfrei, aber inzwischen hat sich manches geändert - bei denen und bei mir.  Die sind zwar teurer als eine polnische Druckerei, aber praktizieren dort wirklich printing on demand - wer das papierene Buch will, bestellt direkt, und dann wird dieses EINE Buch ausgedruckt, mehr nicht. Gut, man kann sich noch eine papierene Ausgabe hinlegen - 200 Stück vielleicht. Die wird man dann auch garantiert los, ohne daß sie sich jahrzehntelang stapelt. - Sogar den Grafiker kann man sich sparen mit dem »easy cover creator« von Bod, einem Tool, das so oder ähnlich mittlerweile auch andere haben - bei der polnischen Druckerei bräuchte ich ihn noch ... 

Ich wollte gerade ein Beispiel für ein geplantes Cover hier plazieren, aber GIMP ist bei so was eher unpraktisch und unkompatibel (im Vergleich etwa zu paint shop pro), und außerdem verriete ich dabei ja Betriebsgeheimnisse ;-) 

Als Ebooks werden die »alten Schwarten« aber fast alle weiterleben, bis nichts mehr geht ...

Schluß mit den papierenen Altlasten! Fast alle bisherigen Buchtitel werd' ich im VLB preisfreigeben und danach zu verramschen versuchen. - In Zukunft wird es, wie schon 2017, zu 80 % Ebooks und echtes Printing on Demand geben. 

Und ich hoffe mal, daß es doch noch gelingt, TB-Lizenzen von Marterpfahl-Titeln weiterzuverkaufen ;-) ... 

So weit die heutigen Überlegungen ...      

Und sonst so?:

Hier mal eine Doku, die das angstmachende, pseudoreligiöse Klimagedöns mal erfrischend anders sieht ... 

Viel Vergnügen! :-)                   

Hoch die Tassen! Auch die Kleinen! Auf in den fröhlichen Mai! :-) + Nachtrag

Ja, nicht die kleinen Tassen sind gemeint, sondern die lieben Kleinen. Bis 1956 waren - siehe links - Cidre, Bier und Wein in französischen ...