Die Lady mit dem Rohrstock - für ein ganzes Land ...

In diesen Tagen gibt es Lobeshymnen für sie aus konservativem und liberalem Mund: Sie habe das verkrustete, halbgelähmte Großbritannien befreit, befreit vor allem aus dem Würgegriff der Gewerkschaften; befreit und wiederbelebt habe sie das freie Unternehmertum.
»Alles Quatsch«, meint ein Libertärer, also einer, der es mit der Freiheit besonders ernst meint, in einem Essay auf eigentümlich frei. Hofiert habe sie (wie Schröder) nur die Großunternehmen, außerdem habe sie das Fundament für den New-Labour-Bevormundungs-und-Supernanny-Staat gelegt, in dem heute alle Briten lebten:
»Sie führte Geldwäschegesetze ein, die nun zu einer generellen Kontrolle unserer finanziellen Transaktionen ausgeweitet wurden. Sie lockerte die Voraussetzungen für polizeiliche Durchsuchungen und Beschlagnahmungen. Sie vergrößerte den Polizeiapparat und weitete seine Vollmachten aus. Sie schwächte die Geschworenengerichte. Sie schwächte den rechtsstaatlichen Schutz der Angeklagten. Sie erteilte Vollzugsbeamten die Macht, ohne ordentliches Verfahren Bußgelder und Strafen zu verhängen. Sie löste die ersten Schritte zur absoluten Kriminalisierung des Schußwaffenbesitzes aus.«
Den ganzen Artikel finden Sie hier.
Wahrscheinlich hatten die konservativen Hinterbänkler doch recht, die in den 80er Jahren ein bekanntes Londoner Dominastudio aufsuchten und sich wünschten, die Domina solle vor der Züchtigung eine Gummimaske mit den Zügen von Margaret Thatcher aufsetzen oder ihnen mit einer thatcherartigen Handtasche eins über den Rücken ziehen ...

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