»Wiener Schlampengeschichten« für lässig-schlampige Sommerferien - die August-Ferienausgabe des Marterpfahl-Magazins

»Gott ist im Moment nicht da, nicht ansprechbar, der macht grad drei Wochen Ferien am Meer« - so ähnlich äußerte sich unlängst ein Pfarrer hier in der Tübinger Gegend, vom Lokalblatt lustvoll aufgespießt. - Eigentlich ganz gut so, daß Gott auch mal wegschaut, so kann man(n) die Sommerferien zu göttlich unfrommer, genußvoller Lektüre nutzen: 


Um Ihren Sommerurlaub schlampig und lustvoll zu genießen, verehrter Leser, empfehlen wir als Lektüre lorelays Wiener Schlampengeschichten, zum Inhalt siehe hier (ohne den veralteten Hinweis auf eingeschränkte Bezugsquellen), jetzt als Ebook nur bei Amazon.de für 4,99 €, siehe hier; die Erlebnisse einer Wiener »Professionellen«, die es immer gerne und voll schlampenhafter Lust gemacht hat - und das merkt man diesem lustvollen Buch auch an.

In einem Kapitel beschreibt sie, wie sie einen »Hausbesuch« in einer sommers urlaubsbedingt geschlossenen Arztpraxis macht, und der »Stallwache« haltende Student, der sie gerufen hatte, hatte absichtlich die Klimaanlage ausgeschaltet, weil er »es« am liebsten verschwitzt, klebrig und schlüpfrig machte (oder war das in Band II? Na, der kommt auch noch »in die Kinos«, d. h. dem werten Publico unter die Augen, vielleicht als Weihnachtsbonbon :-)).

Covergirl hier mal ohne den Original-Coverschriftzug des Ebooks :-)










Sommernachtsphantasien, Teil II: Gluthitze vor den kahlen Bergen der Sierra Nevada, laue Nächte in den Wildwest-Kulissenstädten im Hinterland von Spaniens Südküste, zirpende Grillen - und darin kämpft eine Frau mit ihrem Jäger um Freiheit und ein Millionenvermögen oder lebenslange Sklaverei ...
Man muß auf Amazon.de meistens schon »Sklavin lebenslang« eingeben und dann auch noch auf »Resultate für Erwachsene« klicken, sonst findet man das halbversteckte Meisterwerk, die Neuausgabe des von Amazon abgesägten Ebook-Bestsellers »Sklavenjagd«, nicht - hier ist es.

Laß mich nicht zu lange warten, mein fescher Jäger! :-)







































Sklavenjäger boomt z. Z. als Ebook auf Amazon.de - ob das daher kommt, daß die Leute das mit »Sklavenjagd« verwechseln? (In diesen Tagen und Wochen wird wohl das 10.000. Marterpfahl-Ebook verkauft; genau sagen kann ich's gar nicht, die Readbox-Statistikfunktion funktioniert momentan nicht, vielleicht war's auch schon vor Wochen ... Auf jeden Fall ein Grund zum Feiern, besonders wenn man bedenkt, daß es im Dezember 2015 erst 1000 waren, siehe hier.)

Hier übrigens zauberhaft-sommernachtsphantastische spanische Gitarrenklänge :-).



***

Im Sommerurlaub kann man sich's so herrlich bequem machen, wie es eine renommierte Wochenzeitung mit dieser Karikatur ihren Lesern empfiehlt:


Auch dieser Jüngling (Kreis) scheint seine Ferien im Norden locker zu genießen, »Ferien vom Ich« sozusagen:


Erkennen Sie ihn? Es ist Osama bin Laden bei einem Familienausflug in Schweden 1970. (Quelle hier). Damals war die muslimische Welt sichtlich noch nicht auf ihrem scheußlichen Retro-Mittelalter-Live-Rollenspiel-Trip inclusive Auspeitschen, Folter und sackartigen schwarzen Trauerfummeln und -schleiern, wie sie das heute leider in weiten Teilen ist, sogar in europäischen Ferienorten wie Zell am See oder Interlaken. Er war damals etwa 13, der Osama, besuchte sogar zeitweise (mit Schuluniform) ein an englische Formen angelehntes Internat in Saudi-Arabien. Ob er da auch mal den Arsch versohlt bekam? Offenbar nicht genug, denn schon 1971, mit 14, fing er an zu frömmeln und nötigte auch seine Familie zur Frömmelei, etwa Carmen bin Laden, eine Schweizerin, die einen Halbbruder Osamas heiratete, siehe hier und hier.

Und nun liegt er zerstreut im Indischen Ozean, der Laden. Tja - so sama, Osama! (Der Kabarettist Dieter Nuhr: »Ich sagte zu ihm: Osama, Osama - Terrorist ist kein Beruf, der im Alter glücklich macht!« Das Video scheint leider nimmer online zu sein.)

Was kann man sonst noch so machen in den Ferien?



Klar: Schwimmen gehen! 2008 durchschwamm ich die Dardanellen von Europa nach Asien, und 2016 sah dieses Schwimmrennen so aus. - Und weil das ein bißchen weit ist, begnüg' ich mich heuer mit der Zürcher Seetraversierung, siehe hier das Beispiel von 2011 (und weil die Seetraversierung so kurz ist, wiederholt sich der Filmbeitrag noch mehrere Male ;-)).

Bis September, dann sehen wir uns in (hoffentlich) alter Frische! :-)

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